Die Saison 2013 steht für das Team GT3 Kasko unter einem guten Stern. Erstmals in der Geschichte geht der Rennstall rund um Christoph Schrezenmeier im Porsche Carrera Cup Deutschland an den Start. In Deutschlands schnellstem Markenpokal hat die Mannschaft aus Gaißach Erfolge in der Amateurwertung im Visier.

"Der Umstieg in den Porsche Carrera Cup Deutschland ist für unsere Mannschaft ein logischer Schritt", sagt Teamchef Christoph Schrezenmeier voller Überzeugung. Der Rennstall des Deutschen hat sich in den letzten Jahren als feste Größe im Porsche Sports Cup etablieren können. In der Amateurserie der Porsche-Markenpokale gelang dem Team GT3 Kasko 2012 der große Wurf. Gemeinsam mit dem Bayern Heiner Wackerbauer sicherte sich die Truppe den Gesamtsieg in der hartumkämpften Meisterschaft. Für Schrezenmeier steht fest: "Nun wollen wir unser Potential auch im Carrera Cup, der für eine professionelle Organisation steht, unter Beweis stellen. Der Sports Cup bleibt aber weiterhin ein wichtiges Standbein für uns."

Damit der Einstieg in den populären Markenpokal gelingt, vertraut das Team GT3 Kasko auf die Zusammenarbeit mit Herberth Motorsport. Das Unternehmen der beiden Brüder Robert und Alfred Renauer zeichnete bereits in der Vergangenheit für die technische Betreuung der Fahrzeuge verantwortlich. Gemeinsam mit der eingeschworenen Truppe aus Jedenhofen absolvierte die GT3-Kasko-Mannschaft in den letzten Jahren mehrfach Gaststarts im Porsche Carrera Cup.

Für die erste komplette Saison in Deutschlands schnellstem Markenpokal hat Christoph Schrezenmeier ein schlagkräftiges Fahreraufgebot zusammengestellt. Mit dem Schweizer Daniel Allemann, dem Franken Georg Engelhardt und dem Bayern Heiner Wackerbauer schickt der Teamchef drei schnelle Piloten für die B-Wertung ins Rennen. Vor allem Engelhardt strotzt nach seinem Wechsel vom ADAC GT Masters in den Carrera Cup vor Selbstbewusstsein. "Ich fiebere dem Auftakt entgegen", sagt der 51-Jährige, der sich "ganz klar die Top-3" als Ziel gesetzt hat.

Auch Heiner Wackerbauer zählt bereits die Tage bis zum Saisonauftakt in Hockenheim. Der in der Nähe von Landshut lebende Unternehmer kann auf über 15 Jahre im Alpenpokal und Porsche Sports Cup zurückblicken. "Nun in die erste Liga aufzusteigen, ist ein tolles Gefühl", freut sich der GT3-Kasko-Pilot. Teamchef Schrezenmeier ist sich sicher: "Mit unseren Fahren haben wir gute Chancen, in der Amateurwertung des Porsche Carrera Cup das ein oder andere Ausrufezeichen zu setzen."