Mit dem "Budweiser Shootout" startet die Nascar-Serie traditionell an diesem Wochenende in die neue Saison. Es ist das Vorspiel zum ersten Saisonrennen, dass eine Woche später auf der gleichen Strecke in Daytona stattfindet.

Beim "Shootout" geht es nicht um Meisterschafts-Punkte. Diese Veranstaltung gibt es seit 1979 und ist das Opening für das Daytona 500, mit dem die Sprint-Cup-Saison jährlich in die Punktejagd geht. In den ersten Jahrem nannte sich dieses Showrennen noch "Busch Clash". Zur Saison 1998 gab es die Umbenennung in "Bud Shootout", und der heutige Name "Budweiser Shootout at Daytona" besteht seit 2001.

Qualifiziert waren früher alle Fahrer, die in der abgelaufenen Saison einmal die Pole in der Qualifikation vor jedem Rennen geholt hatten. Alle ehemaligen aktiven Champions waren ebenfalls automatisch dabei. In dieser Saison gab es eine gravierende Änderung bei der Zulassung für das Starterfeld. Nur die besten sechs Teams eines Herstellers dürfen antreten. Außerdem bekommen Chevrolet, Dodge, Ford und Toyota noch eine "Wildcard" für die Starterliste.

Unter den "Wildcard-Fahrern" ist auch Tony Stewart, der diese Veranstaltung bisher zweimal gewinnen konnte. Stewart und Bobby Labonte bekamen diesen Freibrief als ehemalige Champions der Serie. Bei Dodge und Toyota rücken die Fahrer auf Position sieben nach. A.J. Allmendinger und Scott Speed sind trotzdem noch nicht bestätigt. Juan Pablo Montoya fiel durch das Raster, und ist nicht dabei.

Das Rennen geht über insgesamt 75 Runden und ist unterteilt in zwei Segmente. Nach 25 Runden gibt es eine Pause von zehn Minuten. In dieser Zeit können die Teams in der Boxengasse Veränderungen an ihren Fahrzeugen vornehmen.