Das Wetter zeigte sich am Freitag von seiner launischen Seite. Aufgrund eines Sommergewitters mit heftigen Regengüssen musste das freie Training der 125cc-Klasse nach 25 Minuten abgebrochen werden. Erst 15 Minuten später konnten die Piloten wieder auf die Strecke gehen. Marc Marquez konnte trotz der schwierigen Bedingungen mit den schnellsten Piloten mithalten.

In seiner schnellsten Runde fehlten dem KTM-Piloten nur sechs Zehntel auf die Spitze. Der Grund: Verbesserungen an dem Motor seiner KTM 125 FRR. "Man konnte die Verbesserungen spüren, obwohl wir uns weiterhin mit dem Rest des Feldes vergleichen müssen", erklärte der Spanier. Bis zum Qualifying will Marquez noch etwas am Setup feilen, denn in den schnellen Kurven hatte er im freien Training noch Probleme.

"Ich bin sicher, dass wir morgen noch besser sein können. Wichtig ist, dass die Performance der Maschine heute gut war und dass wir das richtige Setup haben. Als der Regen aufhörte, hatten wir allerdings mehr Schwierigkeiten. Das Bike rutschte sehr viel, aber ich fühlte mich trotzdem sicher auf der Maschine. Wir müssen sicher uns noch etwas verbessern, aber ich bin zufrieden", erklärte der Spanier.