Was viele für den Renntag befürchtet hatten, war zumindest am Samstagmorgen in Assen der Fall. Es regnete und war damit dementsprechend unfreundlich. Einfach nicht fahren geht deswegen natürlich nicht und deswegen waren die Fahrer der 125er-Klasse fleißig unterwegs. Die schnellste Zeit verbuchte Gabor Talmacsi, der 2:01.118 für die Runde brauchte und damit rund 16 Sekunden langsamer war als im Trockenen. Michael Ranseder konnte als Zweiter wieder einmal zeigen, dass er im Regen ganz vorne mitmischen kann. Nicolas Terol, Mike di Meglio und Andrea Iannone fanden sich auch noch in den Top Fünf, wobei allerdings lediglich die ersten Drei innerhalb einer Sekunde lagen.

KTM war mit zwei Maschinen in den Top Ten zu finden. Esteve Rabat war Sechster, Raffaele de Rosa knapp dahinter Siebter. Sergio Gadea, Bradley Smith und Hugo van den Berg schafften es auch noch in die Top Ten. Abgesehen von Ranseder taten sich die deutschsprachigen Fahrer schwer. Stefan Bradl fuhr nach seinem Qualifying-Sturz mit Schmerzen und auf Rang 19. Randy Krummenacher wurde als 23. gewertet, Dominique Aegerter war auf Position 26 zu finden und direkt hinter ihm folgten Robin Lässer und Sandro Cortese.