Die ersten beiden Saisonrennen hat er gewonnen, für das dritte hat er die beste Ausgangsposition. Jack Miller nimmt den Grand Prix von Argentinien in der Moto3-Klasse wie schon den Texas-Grand-Prix aus der Pole Position in Angriff.

Die Platzierungen: Jack Miller war auf seiner Pole-Runde in 1:49.200 Minuten 52 Tausendstel schneller als Efren Vazquez auf Rang zwei. Danny Kent kam mit der Husqvarna auf Platz drei und startet so aus Reihe eins. Jakub Kornfeil kam auf Position vier vor dem Sky-VR46-Duo Romano Fenati und Francesco Bagnaia. Niklas Ajo wurde Siebenter, noch vor Alex Rins. Livio Loi und Alessandro Tonucci komplettierten die Top-Ten.

Luca Grünwald wurde als 26. bester Deutscher, Philipp Öttl hatte erneut Probleme und kam über Rang 31 nicht hinaus.

Die Zwischenfälle: Nach drei vergleichsweise ruhigen Sessions begann das Qualifying gleich turbulent. In den ersten sechs Minuten stürzten mit Zulfahmi Khairuddin, Niccolo Antonelli und Eric Granado gleich drei Piloten. Antonelli und Granado kollidierten. Sie blieben aber alle unverletzt. In Kurve acht gab es eine weitere Kollision. Masbou und Binder berührten sich. Während der Südafrikaner das Training fortsetzen konnte, humpelte Masbou von der Strecke. Karel Hanika stürzte zwei Minuten vor Ende in Kurve neun.

Das Wetter: Ungetrübter Himmel über Termas de Rio Hondo, 23 Grad Außentemperatur und 37 Grad auf der Strecke. Nach Bewölkung am Freitag und kühlen Temperaturen am Samstagmorgen zeigte sich das Wetter pünktlich zum Qualifying der Moto3 von seiner besten Seite.

Die Analyse: Die Favoritenrolle liegt nach sämtlichen bisherigen Sessionbestzeiten und der Pole Position klarerweise bei Jack Miller. Der Australier wird sich im Rennen aber wohl nicht absetzen können und bis zum Ende um den Sieg kämpfen müssen. Vor allem Efren Vazquez machte im Laufe des Wochenendes einen starken Eindruck.