Das angepeilte Ziel Rang 23 verfehlte Finsterbusch zwar, dennoch rechnet er damit, im Rennen einige Positionen aufholen zu können. Der Krostitzer stürzte im freien Training am Vormittag erneut übers Vorderrad. "Zum Glück hatte Toni immer nur leichte Ausrutscher und ist unverletzt geblieben. Richtig erklären können wir uns seine Probleme nicht, haben aber im Qualifying zuletzt noch eine andere Abstimmungsvariante ausprobiert", sagte MZ-Geschäftsführer Martin Wimmer. Wie viel das gebracht hat, blieb zunächst offen. Finsterbusch hatte gegen Ende der Qualifikation mit der neuen Einstellung gerade eine flotte halbe Runde absolviert, als die Session wegen eines gestürzten Kollegen abgebrochen und nicht mehr neu gestartet wurde.

"Leider ist das Training nicht ganz so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Gleich zu Beginn des Trainings heute Vormittag ist mir das Vorderrad weggerutscht – ich hatte einfach keinen Grip. Sobald ich etwas schneller fahren will, beginnen die Probleme mit dem Vorderrad. Zum Ende des Qualifikationstrainings haben wir noch eine Veränderung am Fahrwerk gemacht. Damit schien es besser zu gehen. Aber als ich gerade auf meiner schnellen Runde war, wurde das Training vorzeitig abgebrochen. Deshalb bin ich so weit hinten in der Startaufstellung hängengeblieben."