Marco Simoncellis Manko sind nach wie vor die Saisonstarts. Schon letztes Jahr dauerte es einige Rennen, ehe der Italiener richtig in Fahrt kam. Je schlechter der Saisonstart, desto länger hat man natürlich ganz klar zu tun, ehe man wieder ganz an der Spitze dabei sein kann.

Simoncelli ist auf dem besten Weg sich wieder unter die Führenden der Meisterschaft, Hiroshi Aoyama und Alvaro Bautista zu mischen. Aoyama gewann zwar das Rennen in Assen, aber Simoncelli verlor auf den WM-Leader nicht allzu viele Punkte. Bautista stürzte und konnte keine Punkte auf sein Konto schreiben.

"Ich bin halbwegs glücklich mit dem Podestplatz und ich denke, dass ich ohne die Probleme hinten und die, die sich während des Rennens noch einstellten, noch besser hätte abschneiden können", schilderte Simoncelli. "Ab Halbzeit konnte ich nicht mehr ordentlich fahren, da der Hinterreifen einen Fehler hatte und sehr schnell zerstört war."

"Aber trotzdem konnte ich ein paar Punkte auf Bautista gut machen und auf einige meiner anderen Rivalen auch", fuhr er fort. "Daher bin ganz zufrieden und ich muss jetzt einfach versuchen, konstant zu bleiben."