Der amtierende 125ccm-Weltmeister Marc Marquez ist mir Bravour in seine erste Moto2-Saison gestartet. Gleich bei seinem Debüt-Rennen am morgigen Sonntag wird der 18-jährige Spanier von Startplatz zwei aus der ersten Reihe losdonnern. Seine Bestzeit von 2:00,375 Minuten war nur runde zwei Zehntel langsamer als die von Polesetter Stefan Bradl und des Weiteren waren Marquez und Thomas Lüthi die einzigen Beiden, die unter einer Sekunde Rückstand auf den Bayern bleiben konnten.

"Die Wahrheit ist, dass wir richtig happy sind", frohlockte der Team Catalunya Caixa Repsol-Pilot am Abend. "Ich fühle mich immer wohler und wohler auf dem Motorrad." Dies liege aber vor allem an seinen Mechanikern und der ganzen Crew, die einen "unglaublichen Job" mache.

"Meinen ersten Moto2 Grand Prix aus der ersten Reihe zu starten ist ein wirklich sehr gutes Resultat und ich werde morgen mein Bestes geben", zeigte sich das junge Talent kämpferisch. "Wir müssen immer noch erst sehen, wie die Motorräder im Rennen und mit vollem Tank funktionieren, aber ich hoffe, dass ich einen guten Start hinlegen kann."

Denn der Start sei in dieser Klasse mit 39 Piloten besonders kritisch, weiß Marquez vor allem noch aus dem letzten Jahr, als er die Rennen vor dem Fernseher in der Box verfolgte. "In der Moto2 ist der Start viel komplizierter, aber ich hoffe, dass alles gut geht. Wir sammeln immer mehr Erfahrung und das ist das Wichtigste."