Maximilian Buhk (rechts) mit Blancpain-Fahrerpartner Dominik Baumann, Foto: Günter Kortmann
Maximilian Buhk (rechts) mit Blancpain-Fahrerpartner Dominik Baumann, Foto: Günter Kortmann

Maximilian Buhk bestätigte kurz vor Weihnachten seinen Fahrplan für 2017: Titelverteidigung in der Blancpain-GT-Serie, Start beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sowie Einsätze bei ausgewählten VLN-Läufen. Noch bis zum Ende der kommenden Saison steht der 24-Jährige bei HTP Motorsport und Mercedes-AMG unter Vertrag. Seit 2012 fährt Buhk für HTP-Mercedes, und schon seit seinem EM-Titel im selben Jahr gilt er als einer der besten GT3-Piloten überhaupt.

Neuer GT4-BMW: Testfahrten in Portugal

BMW M4 GT4: Testfahrten in Portugal: (01:32 Min.)

Die GT4-Katergorie steht vor der wohl wichtigsten Saison seit ihrer Einführung im Jahr 2006: Kann sie sich endlich als günstiger Sprint-Unterbau zur GT3-Klasse etablieren? Die Hersteller jedenfalls glauben fest daran, und so werden 2017 gleich vier neue Autos debütieren. Neben Ford, Chevrolet und Mercedes-AMG steht auch BMW in den Startlöchern. Die Bayern ersetzen ihren bisherigen GT4 auf Basis des M3 durch eine Neuentwicklung - diesmal mit dem M4 als Grundmodell. Das Video zeigt den Neuen bei Testfahrten im portugiesischen Estoril.

Top-Ten-Shootout bei den 12 Stunden von Bathurst

Shane Van Gisbergen markierte 2016 auf McLaren einen neuen Rundenrekord in Bathurst, Foto: Bathurst 12 Hour
Shane Van Gisbergen markierte 2016 auf McLaren einen neuen Rundenrekord in Bathurst, Foto: Bathurst 12 Hour

Die Veranstalter der 12 Stunden von Bathurst haben für das diesjährige Rennen ein Einzelzeitfahren ins Programm genommen. Am späten Samstagnachmittag werden die besten Zehn des Zeittrainings nur je eine fliegende Runde bekommen, um sich möglichst auf der Pole zu platzieren. Anders als in Europa ist das Shootout-Format in Down Under sehr beliebt. Das Einzelzeitfahren der nationalen Supercars-Tourenwagen in Bathurst zählt bei den Australiern oft sogar zu den spannendsten Sitzungen der gesamten Motorsportsaison. Die 12 Stunden steigen heuer am 5. Februar.

GT3-Sport nun auch in Südafrika

Die Kyalami-Strecke 2005 bei einem Rennen der Grand-Prix-Masters-Serie, Foto: Sutton
Die Kyalami-Strecke 2005 bei einem Rennen der Grand-Prix-Masters-Serie, Foto: Sutton

Europa, Südamerika, Asien: Obschon es selten thematisiert wird, haben mittlerweile viele nationale GT3-Serien die besten Jahre hinter sich. Wo die Kategorie bislang aber noch gar nicht zum Tragen gekommen ist: Südafrika. Doch hier tut sich nun was. Im Dezember ist die sogenannte South African GT3 Challenge vorgestellt worden, eine brandneue GT-Serie im Rahmen Südafrikas nationaler Langstreckenmeisterschaft. 2017 sollen an sieben Wochenenden zwischen Februar und Dezember je zwei Rennen stattfinden, gefahren wird in drei verschiedenen Klassen (GT3, Challenge und GT4). Das Finale steigt übrigens auf der Grand-Prix-Strecke von Kyalami, wo 2018 auch ein Lauf zur Intercontinental GT Challenge ausgetragen werden könnte.

Lackiert und beklebt: Der Acura NSX GT3

Der neue Acura NSX GT3 von Michael Shank Racing, Foto: Michael Shank Racing/Twitter
Der neue Acura NSX GT3 von Michael Shank Racing, Foto: Michael Shank Racing/Twitter

Bei den 24 Stunden von Daytona wird im Januar ein neuer GT3 die Bühne betreten, den viele Fans lange herbeigesehnt haben: der NSX GT3 von Hondas Performance-Marke Acura. Bei den Wintertests der IMSA-Serie war der Bolide zwar schon (schnell) unterwegs, doch da noch ohne Kriegsbemalung. Das Einsatzteam Michael Shank Racing twitterte nun zwei Fotos des Japaners in voller Montur. Der NSX ist einer von drei Neuzugängen in der IMSA-GTD-Klasse; neben ihm stoßen hinzu der Mercedes-AMG GT3 sowie der Lexus RC F GT3. Schon am bevorstehenden Wochenende werden die offiziellen Testfahrten zum Daytona-Rennen die IMSA-Saison eröffnen.