Die Pole-Position sicherte sich Nick Tandy im Porsche 911 GT3 Cup des Teams Konrad Motorsport/Orbit. Der Brite bestreitet in Daytona sein erstes Rennen als Porsche-Werksfahrer. Einer seiner Teamkollegen ist Porsche-Junior Michael Christensen (Dänemark), der am Samstag zu seinem ersten 24-Stunden-Rennen starten wird.

"Die Pole-Position ist in Daytona nicht zu unterschätzen, auch wenn das Rennen 24 Stunden dauert", sagte Nick Tandy. "Wer vorne steht, kann sich leichter aus allen Rangeleien heraushalten, das ist auf jeden Fall ein Vorteil. Unser Auto hat hervorragend funktioniert, das macht uns sehr zuversichtlich fürs Rennen."

Im Siegerauto des Vorjahres mit der Startnummer 44 erzielte Andy Lally (USA) die zweitschnellste Qualifyingzeit. Mit an Bord des von Magnus Racing eingesetzten 911 GT3 Cup ist auch Porsche-Werksfahrer Richard Lietz aus Österreich. Den dritten Platz im hart umkämpften Qualifying auf dem Daytona International Speedway, bei dem die elf bestplatzierten Autos innerhalb nur einer Sekunde lagen, sicherte sich der Brite Sean Edwards (MOMO/NGT) vor Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA), der für das Team Park Place Motorsports am Start ist.

"Im vergangenen Jahr haben wir das Rennen gewonnen. Der zweite Startplatz ist eine hervorragende Ausgangsposition, um diesen Erfolg zu wiederholen", sagte Richard Lietz. Porsche-Werksfahrer Patrick Pilet (Frankreich), einer der Teamkollegen von Sean Edwards, gab sich ähnlich zuversichtlich: "Sean hat einen hervorragenden Job gemacht. Nach diesem guten Qualifyingergebnis freuen wir uns alle auf das Rennen. Unser Ziel ist ein Platz auf dem Podium."