Permanente Starter der WRX 2018

TeamAutoFahrer 1Fahrer 2Fahrer 3
PSRX VolkswagenVW PoloPetter Solberg Johannes Kristoffersson -
Team Peugeot TotalPeugeot 208Sebastien Loeb Timmy Hansen Kevin Hansen
EKSAudi S1Mattias Ekström Andreas Bakkerud -
GCKRenault MeganeGuerlain Chicherit Jerome Grosset-Janin --
Grönholm RXHyundai i20Niclas Grönholm Timur Timerzyanov -
Sebastien Loeb RacingPeugeot 208Gregoire Demoustier - -
Olsbergs MSEFord FiestaKevin Eriksson Robin Larsson -
STARDFord FiestaJanis Baumanis - -

Änderungen im Fahrerfeld

EKS: Mattias Ekström konzentriert sich ab 2018 voll und ganz auf seine Rallycross-Karriere und beendete dafür sogar sein DTM-Engagement. Von Audi bekommt der Schwede künftig mehr Unterstützung von Audi. "Es war klar, dass wir etwas verändern müssen. Daher bauen wir zwei neue Autos auf und weisen die Konkurrenz um Volkswagen und Peugeot in die Schranken", sagte Ekström. Auch personell ändert sich etwas bei EKS: Toomas Heikkinen und Reinis Nitiss sind raus, der sechsfache WRX-Laufsieger Andreas Bakkerud ist neu an Bord. Bakkerud kommt von Ken Blocks Hoonigan Racing Division, die der Rallycross-WM im Winter den Rücken kehrte.

Team Peugeot Total: Auch Peugeot erhöht die Schlagzahl in der WRX und beendete aufgrund der erhöhten Aufmerksamkeit für den Rallycross-Sport sein Dakar-Engagement. Der 208 der Saison 2018 bekam aerodynamische Upgrades am Heck, neue Dämpfer, eine überarbeitete Vorderradaufhängung und einen modifizierten Motor. Beim Fahrer-Trio bleibt alles gleich: Sebastien Loeb bildet sie Speerspitze und wird dabei von Kevin und Timmy Hansen, den Söhnen seines Teamchefs, flankiert.

Sebastien Loeb Racing: Loeb wird 2018 nicht nur als Fahrer in der WRX unterwegs sein, sondern auch als Teamchef. In Zusammenarbeit mit Onroak und Oreca ließ der Ausnahmekönner einen Peugeot 208 aufbauen, den Gregoire Demoustier in der Rallycross-WM einsetzen wird.

GCK: Der achtfache Dakar-Teilnehmer Guerlain Chicherit wurde im Vorjahr von Renault damit betraut, den neuen Megane R.S. fit für die Rallycross-WM zu machen. Nun ist es soweit und der Franzose tritt in Kooperation mit Prodrive mit seinem eigenen Team und dem Megane in der WRX an. Als zweiten Fahrer verpflichtete Chicherit seinen Landsmann Jerome Grosset-Janin, einen zweimaligen Vize-Europameister. Als Testfahrer wird künftig Timo Scheider agieren, der aber nicht für Renneinsätze vorgesehen ist.

Grönholm RX: Das Team des ehemaligen WRC-Champions Marcus Grönholm stockt 2019 auf. Sohn Niclas bekommt mit dem Russen Timur Timerzyanov einen erfahrenen Teamkollegen. Zudem stellte das Team den Ford Fiesta beiseite und tritt künftig mit einem Hyundai i20 an.

PSRX Volkswagen: Beim WRX-Primus bleibt alles beim Alten. Weltmeister Johannes Kristoffersson und Teameigentümer Petter Solberg fahren einen neuerlich überarbeiteten VW Polo. Ein regulärer dritter Fahrer - wie etwa bei Peugeot - ist vorerst nicht eingeplant.

Olsbergs MSE: Nach einem Jahr Pause ist die schwedische Truppe zurück in der WRX. Robin Larsson und Kevin Eriksson werden zwei Ford Fiesta pilotieren.

STARD: Die österreichische Truppe von Ex-WRC-Pilot Manfred Stohl bringt 2018 nur noch ein Auto an den Start. Janis Baumanis behält seinen Job und pilotiert erneut einen Ford Fiesta.

Ausstiege: Ken Block ist mit seiner Hoonigan Racing Division und dem Ford Focus nicht mehr mit dabei. Auch die Ford Fiesta des österreichischen MJP Racing Teams - im Vorjahr mit Timo Scheider und Kevin Eriksson am Start - treten 2018 nur noch vereinzelt bei Events an. Teamchef Max Pucher kümmert sich stattdessen um den Aufbau der "Global Rallycross Europe" - einer kostengünstigen Alternative zur WRX für die Puchers Rennschmiede die Einheitsautos aufbaut.