Der schottische ASM-Pilot umrundete die 1,929 Kilometer lange Strecke 0,042 Sekunden schneller als Richard Antinucci (HBR Motorsport, 0:42,365 min). 23 Fahrer befanden sich mit ihren jeweils schnellsten Rundenzeiten innerhalb von gerade einmal 0,71 Sekunden.

Paul di Resta bestätigte seinen ersten Platz bei den Testfahrten am Donnerstag tags darauf mit seiner zweiten Pole Position dieses Jahres, die er sich fünf Minuten vor dem Ende der Qualifyings sicherte. Der 20-Jährige erhält für die Pole Position einen Punkt und zieht damit in der Gesamtwertung der Formel 3 Euro Serie mit Esteban Guerrieri (Manor Motorsport, 0:42,518 min) gleich – beide Fahrer haben nun 30 Zähler auf ihrem Konto.

Richard Antinucci blieb nach di Restas schnellster Runde nur noch der zweite Startplatz, für den US-Amerikaner das beste Qualifyingergebnis in dieser Saison. Sebastian Vettel (ASM Formule 3, 0:42,386 min) und Sébastien Buemi (Mücke Motorsport, 0:42,453 min) bilden die zweite Startreihe für das 57 Runden lange Rennen. Pech hatte Jonathan Summerton (Mücke Motorsport, 0:42,691 min). Der Rookie lag zur Halbzeit des Qualifyings auf Rang zwei, fuhr dann aber in Druids ins Kiesbett. Er fiel danach auf Position 13 zurück.

Paul di Resta (ASM Formule 3):
"Mein Auto war gestern und heute richtig gut, ich kann nicht klagen. Die Pole Position ist eine gute Ausgangsposition für das Rennen. Aber 57 Rennrunden sind viel, es wird ganz bestimmt nicht einfach."

Richard Antinucci (HBR Motorsport):
"Wir nutzten die Tests gestern, um eine gute Abstimmung zu finden. Ich bin super-glücklich, denn wir steigern uns immer mehr. Erstmals lief auch das Qualifying richtig gut. Deshalb bin ich zum ersten Mal in dieser Saison auch schon am Samstag in der Lage, um den Sieg zu kämpfen."

Sebastian Vettel (ASM Formule 3):
"Es war unglaublich viel Verkehr auf der Strecke, das Qualifying war sehr schwierig. Viele fuhren extrem langsam, um vor sich eine Lücke zu haben. Ich hatte exakt eine freie Runde und die hat zum dritten Platz gereicht."