Dass Cora Schumacher, die Frau von Formel 1-Star Ralf Schumacher, im Seat Leon Supercopa einige Rennen als Gaststarterin absolviert, weiß dank heftigstem Medieninteresse mittlerweile fast jedes Kind. Entsprechend groß war das Interesse an der 29-Jährigen bei ihrem ersten Start im Seat Leon Supercopa auf dem Eurosspeedway Lausitz.

Bereits nach dem ersten freien Training, im dem sich Cora Schumacher trotz nasser Streckenverhältnisse ausgezeichnet schlug, standen die Fernsehteams sowie die schreibende Zunft in und vor der Seat-Hospitality Schlange, um einen Bericht von und über Cora Schumacher zu ergattern. Die gebürtige Düsseldorferin erwies sich als geduldig, erfüllte jeden Wunsch und hatte auch noch Zeit, die zahlreichen Autogrammwünsche der vielen Fans am Sonntag zu erfüllen.

Auch auf der Strecke konnte sich Cora Schumacher sehen lassen. Beim Qualifying, dass gegen Ende bei abtrocknender Strecke zu einem regelrechten Reifenpoker mutierte, hielt die Gaststarterin den Rückstand in achtbaren Grenzen. Zum schnellsten Piloten mit Regenpneus fehlten am Ende 3,4 Sekunden, macht in Metern ausgedrückt einen Rückstand von 148 Metern. Auch nach den beiden Rennen sah Cora Schumacher jeweils als 15. und 18. die Zielflagge.