Keine Überraschungen erbrachte die Verteilung der Fahrer bei SRT in der ALMS: Marc Goosens und Dominik Farnbacher werden im Topfahrzeug mit der Startnummer 93 die Rennen in Angriff nehmen und werden bei den Langstreckenrennen in Sebring, Le Mans und Braselton (Road Atlanta, Petit Le Mans) von Ryan Dalziel verstärkt. Die zweite Viper mit der Nummer 91 wird mit Kuno Wittmer und Jonathan Bomarito besetzt. Ihnen steht bei den Enduros Tommy Kendall zur Seite.

Kendall wird außerdem bei den Rennen, die er nicht als Fahrer bestreitet, als zusätzlicher Teamchef und als Botschafter von SRT sowohl in Sachen Motorsport als auch Serienfahrzeugen fungieren. Street and Racing Technology hatte bislang eine ähnliche Funktion wie die BMW M GmbH und bot Topmodelle der jeweiligen Dodge-/Chrysler-Baureihen an, doch es gibt Pläne, SRT künftig als eigene Marke zu vermarkten, wie es Konkurrent Corvette vorgemacht hat.

Es ist das zweite Jahr nach der Rückkehr 2012: "SRT Motorsport hat zwei Autos, ist aber ein Team", sagt Marketingchef Beth Paretta. "Die Veränderungen, die wir für 2013 vorgenommen haben, fügen die Qualitäten der Fahrer besser zusammen und sollten die Erfolgsaussichten der einzelnen Fahrzeuge und des Teams generell verbessern. Unsere gute Chemie im Team ist nicht wegzudiskutieren und etwas, worauf wir seit dem ersten Rennen letzte Saison Wert gelegt haben. Wir sind äußerst zuversichtlich, dass unsere Fahrer gut zusammenpassen und ihre Stärken sollten die bestmöglichen Resultate auf der Strecke produzieren."