Strahlende Gesichter gab es beim Technogym Racing Austria – Fritze Tuning Team am Nürburgring zu sehen. Der Österreicher Michael Ranseder sicherte sich in beiden Läufen den Sieg in der IDM Superbike. Früh in Sicherheit wiegen konnte sich der Österreicher jedoch nicht. Erwan Nigon und Karl Muggeridge lieferten sich in den ersten Runden einen Zweikampf, in den später auch noch der Australier Gareth Jones eingriffen konnte. Jörg Teuchert und Ranseder konnten die Lücke zu den Führenden schließen und das Rennen in den letzten drei Runden unter sich ausmachen. Der ehemalige 125-Meister Ranseder siegte auf seiner BMW S 1000 RR vor Jones und Teuchert. Nigon kam auf Rang vier ins Ziel.

Muggeridge wurde mit seiner Honda als bester Nicht-BMW-Pilot auf den sechsten Rang vor Dario Giuseppetti, Lucy Glöckner und Markus Reiterberger. Arne Tode wurde Zehnter. Matej Smrz musste sein Motorrad aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig abstellen.

Gareth Jones sichert seinem Team erneut einen Podestplatz

Auch im zweiten Rennen in der Eifel konnte Ranseder einen Sieg bejubeln. Troy Herfoss von RAC Racing BMW und Gareth Jones folgten auf den Plätzen. Zunächst übernahm Muggeridge die Spitze vor einer Gruppe mit Nigon, Herfoss, Ranseder und Vox. In der dritten Runde übernahm Herfoss die Spitze, vier Runden später schob sich dann Ranseder auf Rang eins.

Zwar konnte der Österreicher sich zunächst etwas vor Herfoss, Jones, Nigon, Teuchert, Muggeridge und Matej Smrz absetzen, aber in der 14. Runde übernahm Herfoss wieder die Führung. Doch Ranseder schloss mit schnellen Runden wieder auf und zog in der letzten Runde vorbei. Nigon musste sich wieder mit Rang vier begnügen. Teuchert, Muggeridge, Tode, Giuseppetti und Glöckner folgten auf den Plätzen.