Zufriedene Gesichter im Team von Rowe Racing nach den gestrigen Qualifikations-Runden zum 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps. Zwar verfehlte das Team mit dem 21. Gesamtrang nur um 0,012 Sekunden die Top-20-Marke, die zur Teilnahme an der heutigen Superpole-Session berechtigt, dennoch überwogen die positiven Eindrücke, die Klaus Graf, Jan Seyffarth und Lance David Arnold im SLS AMG GT3 mit der Startnummer 127 hinterließen. In der Pro-Cup-Wertung sicherte sich das Trio die zehntbeste Zeit.

Rowe-Chef Hans-Peter Naundorf: "Wir sind sehr zufrieden mit unserer gezeigten Leistung. Spa ist absolutes Neuland für uns, daher galt unser Fokus bislang der Abstimmung des Fahrzeugs und der neuen Komponenten. Das hat sehr gut funktioniert. Ohnehin ist der Startplatz bei einer 24-Stunden-Distanz nicht so entscheidend. Hier kommt es auf Konstanz an und das können wir, wie wir mit unserem Podium beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bewiesen haben."

Das erste Mal in Spa

Für Rowe Racing bedeutet die Teilnahme an den 24-Stunden von Spa eine Premiere in mehrfacher Hinsicht: Zum ersten Mal nimmt das Bubenheimer Team an der Blancpain Endurance Series teil. Zugleich ist es das Renndebüt der Truppe auf der sieben Kilometer langen Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps. Aufgrund der Fahrereinstufung tritt der Flügeltürer von Rowe in der mit 28 Fahrzeugen besetzten Profi-Wertung an. Gemeinsam mit den Startern des Pro-Am-Cup und der Gentlemen´s Trophy sind insgesamt 66 Supersportwagen für die 65. Auflage de belgischen Langstreckenklassiker angemeldet - das größte Starterfeld an GT3-Fahrzeugen weltweit.