Michael Christensen hat die Testfahrten der GP3 Serie in Silverstone auf der ersten Position beendet. Der Fahrer aus dem Rennstall von Peter Mücke und Ralf Schumacher drehte am dritten und letzten Tag in 1:51.799 Minuten die schnellste Rundenzeit.

Bei sehr windigen Bedingungen war Christensen fast eine Zehntelsekunde schneller unterwegs als Alexander Sims. Nico Müller und Mitch Evans schafften es ebenfalls, unter der Marke von 1:52 Minuten zu bleiben.

Vor der Mittagspause waren die Rundenzeiten noch bedeutend langsamer, denn die Strecke war nach Regenschauern in den Morgenstunden noch feucht. Die Ideallinie trocknete bei kühlen britischen Temperaturen nur langsam ab, Platz eins ging an Lewis Williamson.

Der Brite benötigte für seine schnellste Runde 1:52.963 Minuten, das genügte für 0,110 Sekunden Vorsprung auf Gabby Chaves, der an den vorherigen Tagen die jeweils schnellste Runde drehte. Am Vormittag belegte der spätere Spitzenreiter Michael Christensen Platz drei.

Die Teams waren mit den drei Tagen in Silverstone jedenfalls zufrieden, auch wenn es teilweise nass war. "Glücklicherweise konnte wir alle viele Runden im Trockenen fahren, nachdem es beim ersten Test in Frankreich sehr viel regnete", so Pete Sliwinski, Teammanager von Manor Racing.

Bevor es im Mai zum Saisonauftakt nach Istanbul geht, stehen im kommenden Monat noch Testfahrten in Barcelona an. Vom 12. bis zum 14. April wird man auf der spanischen Strecke testen.