Der erste Sieg in dieser Saison, am Ende ist es aber noch einmal richtig eng geworden…
Sam Bird: Ja, ich habe mir schon etwas Sorgen gemacht. Aber mir war klar, dass ich einfach auf der Ideallinie bleiben muss und dann gute Chancen habe, auch wenn Nasr in der letzten Runde angreift. Wären wir noch eine Runde mehr gefahren, hätte die Geschichte aber anders ausgehen können.

Anscheinend läuft es im neuen Team Russian Time sehr gut?
Sam Bird: Ja, wir lernen immer mehr dazu. Auch dank der guten Ingenieure, die aus hohen Klassen zu uns gestoßen sind. Sie haben schon in der DTM gewonnen und haben viel Erfahrung, wir können uns noch weit verbessern.

Wie setzt sich das restliche Team und die ganzen Mechaniker zusammen?
Sam Bird: Die Jungs sind alle von iSport. Außerdem muss ich mich bei den Sponsoren von Russian Time bedanken, denn ohne ihre Unterstützung würde es das Team nicht geben und ich würde hier auch nicht fahren. Als ich die Möglichkeit bekommen habe, habe ich sie sofort genutzt, denn das Potenzial war mir sofort klar. Bei Mercedes bin ich weiterhin Reserve- und Testfahrer und arbeite eng mit dem Team zusammen.

Wo kann der Weg in diesem Jahr für dich hinführen?
Sam Bird: Wir müssen erst einmal abwarten. Ich bin ja erst vier Rennen zurück. Allerdings war bin ich früher schon erfolgreich in der GP2 Serie gewesen und habe Rennen gewonnen. Für mich hat sich durch den heutigen Sieg nichts an der Ausgangslage geändert.