Das Formel 1-Team Honda Racing in der Formel 1-Datenbank. Hier finden Sie ein ausführliches Team-Portrait mit Erfolgen und Chronik.
Interessante Zahlen, Fakten und Informationen liefert die Statistik zu Honda Racing mit einer Übersicht aller Teilnahmen, Siege, Pole-Positions, Schnellsten Runden im Rennen, Ausfällen und Punkten. Honda Racing und Formel 1 bei Motorsport-Magazin.com bedeuten Motorsport für echte Fans!
Gründungsjahr: | 2005 | |
Adresse: | Honda F1 Racing Ltd. Operations Centre, Brackley Northamptonshire NN13 7BD United Kingdom |
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Teamchef: | Ross Brawn | |
Technikdirektor: | Shuhei Nakamoto | |
Aerodynamikchef: | Loic Bigois | |
Motorenchef: | Tomoharu Tanabe | |
Weitere Personen: | CEO
Nick Fry Honda Motorsportmanager Yasuhiro Wada Honda Racing Präsident: Hiroshi Abe Strategie- und Wirtschaftsvorstand: Otmar Szafnauer Stellvertretender Technischer Direktor: Jörg Zander Marketingdirektor: David Butler Sportdirektor: Ron Meadows Chefdesigner: Kevin Taylor Entwicklungschef: Jacky Eeckelaert Chefingenieure: Steve Clark Craig Wilson Cheftestingenieur: Mark Ellis Renningenieur Button: Andrew Shovlin Renningenieur Barrichello: Jock Clear |
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Mitarbeiter: | 650 | |
Budget: | 400 Mio. |
Große Schlagzeilen waren dem aus Tyrrell Racing hervorgegangenen Rennstall mit dem zwischenzeitlich wohl längsten offiziellen Teamnamen der F1Welt ("Lucky Strike British American Racing Honda") bei seinem Debüt im Jahre 1999 gewiss.
Aber nicht nur, weil die Mannschaft rund um Craig Pollock mit Jacques Villeneuve einen Weltmeister unter Vertrag genommen hatte oder weil man die FIA verärgerte, indem man die beiden Autos in unterschiedlichen Farben lackieren wollte (was letztlich zu einer äußerst zweifelhaften Reißverschlusslackierung führte), sondern weil man vor Saisonbeginn immer und immer wieder vom "Sieg im ersten Rennen" sprach.
Ein Getriebeschaden bei Ricardo Zonta sowie ein gebrochener Flügel bei Jacques Villeneuve machten das Team somit nach dem Saisonauftaktrennen in Melbourne schnell zum Gespött der F1, welches in seinem Debütjahr noch nicht einmal einen einzigen WM-Zähler einfahren konnte.
In den Folgejahren sollte sich dann zwar zumindest die Punkteausbeute des Teams verbessern, doch musste die Mannschaft aus Brackley erst bis zum Amtsantritt des neuen Teamchefs David Richards warten, bevor nach dessen umfangreichen Umstrukturierungen erste Aufwärtstendenzen erkennbar waren.
Den Durchbruch schafften die Weißen in der Saison 2004, dem ersten Jahr in welchem der kanadische Ex-Weltmeister und Teammitbegründer Jacques Villeneuve nicht mehr im Team war. Stattdessen vollendeten Jenson Button und Takuma Sato den Aufstieg des Rennstalls aus den Niederungen der Startaufstellung zu einem Top-Team.
Nach einem katastrophalen Saisonstart ins Jahr 2005, in welchem der Konstrukteursvizeweltmeister des Vorjahres erst zur Saisonmitte die ersten WM-Zähler holen konnte, fasste sich Motorenpartner Honda endlich ein Herz und nahm das gesamte Team selbst in die Hand: Ab dem Jahr 2006 geht der Rennstall unter dem Namen Honda Racing F1 Team in japanischer Eigenregie an den Start.