Auch am Freitagnachmittag darf Mercedes jubeln: Bruno Spengler holte sich mit einer Zeit von 1:19.380 Minuten den ersten Platz. Ihm folgten seine Markenkollegen Paul Di Resta im 2005er Boliden und Daniel La Rosa im 2006er. Vierter wurde Gary Paffett vor Mika Häkkinen.

Erst auf dem sechsten Rang fand sich der erste Audi-Pilot in Person von Adam Carroll, der ein 2005er-Fahrzeug pilotiert. Auf ihn folgten mit Jamie Green, Alexandros Margaritis und Bernd Schneider drei weitere Mercedes-Fahrer. Christian Abt schloss die Top-10 ab. Damit konnte Mercedes alle aktuellen Boliden unter den ersten Zehn platzieren, Audi hingegen keinen.

Mattias Ekström erreichte den elften Platz, eine Position vor Timo Scheider. Neueinsteiger im Team Abt Sportsline Markus Winkelhock fuhr auf Rang 17, gefolgt von Martin Tomczyk auf Platz 18. Tomczyk hatte schon im ersten Test Probleme und das Team wird sich bis morgen ranhalten müssen.

Auch beim zweiten Test präsentierten Sonnenschein und eine trockene Strecke. Die Piloten nutzten die 90 Minuten, um den ein oder anderen Long-Run zu fahren und Starts zu üben. Wie schon an den Rennwochenenden zuvor, lag das Starterfeld extrem eng zusammen. Bruno Spengler war zwar etwas mehr als eine halben Sekunde schneller als der Rest des Feldes, aber bei den folgenden Positionen ging es um Zehntel bzw. Tausendstel. So lag Daniel La Rosa nur 0.011 Sekunden vor Gary Paffett, der wiederum nur 0.024 Sekunden Vorsprung auf Mika Häkkinen hatte. Wir dürfen uns also auf das morgige Qualifying freuen.