Zwei Mal in Folge hatte sich Susie Stoddart in Zandvoort und Barcelona mit Startplatz 20 begnügen müssen, während Vanina Ickx zuletzt mit Startplatz 14 in Spanien einen regelrechten Höhenflug feierte. Nun ist im Duell der beiden DTM-Damen die Normalität zurückgekehrt: Wie bis Zandvoort gewohnt kam Ickx nicht über die langsamste Zeit hinaus, während Stoddart mit Platz 18 eine solide, wenn auch keine glänzende Qualifying-Leistung erbrachte.

"Das Qualifying war nicht optimal, aber ich habe immerhin zwei 2004er-Fahrzeuge hinter mir", bilanziert uns gegenüber die Schottin in Mercedes-Diensten, die neben Ickx auch Mathias Lauda bezwang, und verrät das Vorhaben für den morgigen Rennsonntag: "Das Ziel für morgen ist es, an die Spitze der 2004er-Autos zu kommen." Ein Ziel, von dem Ickx diesmal vermutlich nur träumen kann:

"Im Qualifying ist es mir gelungen, meine Rundenzeiten aus den drei Trainingssessions zu verbessern. Das war gut für mich", versuchte die Belgierin, dem Qualifying etwas Positives abzugewinnen, verfiel aber dennoch in die Resignation: "Aber wie gewöhnlich haben sich die anderen im Qualifying noch mehr verbessert. Also bin ich wieder Letzte. Wir arbeiten dran..."