Das Wetter-Roulette der Eifel befindet sich auf Hochtouren und heizt unumgänglich Spekulationen an, welche Wettersituation das Ergebnis welcher Teams und welcher wie beeinflussen könnte. Der Sinn jener Spekulationen? Eher begrenzt; zeigen sich doch erwartungsgemäß auch in der DTM die Verläufe von Regenrennen vollkommen unvorhersehbar.

Ihre persönlichen Wetter-Präferenzen geben die Piloten dennoch gerne preis. "Für mich persönlich ist natürlich wechselnde Bedingungen am besten", gab beispielsweise Bernd Schneider zu Protokoll, in der DTM bekannt als Regenspezialist. Als Letzter des Qualifyings und somit auf Unvorgesehenes angewiesen äußert naturgemäß auch Mücke-Pilot Alexandros Margaritis: "Ich hoffe, dass es regnet, das kommt uns sehr zu Gute."

Nur eines ist sicher: Ein Hitzerennen wie zuletzt auf dem Norisring bleibt den Piloten erspart; so werden mit großer Gewissheit ebenso kühle Temperatur wie - oder gar noch kühlere als - gestern vorausgesagt. Hinsichtlich der Niederschläge kann kaum eine zuversichtliche Vorhersage getroffen werden; selbst Gewitter sind am morgigen Nachmittag in der Eifel nicht auszuschließen.

"Für mich selber persönlich Regen", antwortet auch Christian Abt auf die Frage nach seinen den präferierten Wetterverhältnissen - die ihm, so sieht es sein Plan vor, wohl den zweiten Podestplatz in seinem Vorjahres-A4 einbringen sollen...