Sein viertes DTM-Rennen beendete Cong Fu Cheng sehr unauffällig auf dem 14. Platz. Hinter sich lassen konnte der Chinese während der 82 Runden auf dem Norisring nur die beiden Damen Susie Stoddart und Katherine Legge. Konstant blieben immerhin seine Aussagen nach dem Rennen: "Ich bin weiterhin der Meinung, dass die DTM eine sehr schwierige Meisterschaft ist."

Während sich seine männlichen Jahrgangskollegen durch einen Sieg, eine fehlende Tür und einen Kontakt mit einem Nachzügler in Szene setzten, fiel die Teilnahme von Cheng kaum auf. "In der ersten Rennhälfte war ich noch gut, in der zweiten dann gar nicht mehr. In der DTM ist Erfahrung wichtig, auch hier auf dem Norisring. Wenn man nicht das richtige macht ist die Balance schnell weg."

In der langen Pause bis zum Nürburgring gönnt sich der Mercedes-Fahrer einen kleinen Urlaub in seiner Heimat - in der Eifel will er aber wieder voll angreifen. "Ich bin zwar das erste Mal mit der DTM dort, aber den Nürburgring kenne ich schon. Ich muss mich unbedingt im Qualifying verbessert, dann gibt es auch bessere Resultate", meint Cheng im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com.