Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): "Wir haben bereits nach dem Qualifying gesehen, dass wir uns schwer tun werden. Aber was in Kurve drei passiert ist, war ein Albtraum. In der ersten Runde das so etwas nicht passieren, schon gar nicht unter Markenkollegen. Wir können nur nach vorn schauen und sicherstellen, dass so etwas nicht wieder passiert. Das werden wir sofort angehen. Ein Lichtblick war die Performance von Mike Rockenfeller. Er hat es als bester Audi-Fahrer auf den vierten Platz geschafft und die schnellste Rennrunde gefahren.", Foto: Audi
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Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): "Wir haben bereits nach dem Qualifying gesehen, dass wir uns schwer tun werden. Aber was in Kurve drei passiert ist, war ein Albtraum. In der ersten Runde das so etwas nicht passieren, schon gar nicht unter Markenkollegen. Wir können nur nach vorn schauen und sicherstellen, dass so etwas nicht wieder passiert. Das werden wir sofort angehen. Ein Lichtblick war die Performance von Mike Rockenfeller. Er hat es als bester Audi-Fahrer auf den vierten Platz geschafft und die schnellste Rennrunde gefahren."

Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef: "Ein grandioses Rennen für uns und ein schöner Dreifachsieg: Glückwunsch an Bruno, Paul und Jamie, gut gemacht, Jungs. Sorry für das Problem bei Pauls Boxenstopp. Susie Stoddart war sensationell - sie holte ihre ersten Punkte in der DTM. Das ist unser achter Sieg in den letzten zwölf Rennen - unsere C-Klasse und ihre Fahrer und Teams waren echt klasse."
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Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef: "Ein grandioses Rennen für uns und ein schöner Dreifachsieg: Glückwunsch an Bruno, Paul und Jamie, gut gemacht, Jungs. Sorry für das Problem bei Pauls Boxenstopp. Susie Stoddart war sensationell - sie holte ihre ersten Punkte in der DTM. Das ist unser achter Sieg in den letzten zwölf Rennen - unsere C-Klasse und ihre Fahrer und Teams waren echt klasse."

Alexandre Prémat: "Das war ein katastrophales Rennen, denn leider gab es in der ersten Runde einen Unfall. Ich entschuldige mich bei ‚Eki´ und bei Audi. Ich habe gedacht, dass ich alles unter Kontrolle habe. Aber das war es nicht. Das ist schade für ihn, für mich und vor allem für Audi."
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Alexandre Prémat: "Das war ein katastrophales Rennen, denn leider gab es in der ersten Runde einen Unfall. Ich entschuldige mich bei ‚Eki´ und bei Audi. Ich habe gedacht, dass ich alles unter Kontrolle habe. Aber das war es nicht. Das ist schade für ihn, für mich und vor allem für Audi."

Mattias Ekström: "Das war ein sehr kurzes Rennen. Ich hatte einen schlechten Start. Aber nach den ersten Kurven dachte ich, es wäre alles ganz okay. Dann wurde mein Auto am Heck getroffen und ich drehte mich. Ich dachte, das hätte keine großen Konsequenzen, außer, dass mein Auto zum Stillstand kam. Doch dann traf mich auch noch David Coulthard."
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Mattias Ekström: "Das war ein sehr kurzes Rennen. Ich hatte einen schlechten Start. Aber nach den ersten Kurven dachte ich, es wäre alles ganz okay. Dann wurde mein Auto am Heck getroffen und ich drehte mich. Ich dachte, das hätte keine großen Konsequenzen, außer, dass mein Auto zum Stillstand kam. Doch dann traf mich auch noch David Coulthard."

David Coulthard: "Ich startete nicht besonders gut und verlor ein paar Plätze. In Kurve 5 sah ich plötzlich Mattias Ekström vor mir und hatte keine Chance auszuweichen. Durch den Aufprall brach die Radaufhängung und ich konnte nicht mehr weiter fahren. Nach dem guten Qualifying ist das natürlich enttäuschend, aber es geht grundsätzlich voran und ich freue mich schon auf den Norisring."
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David Coulthard: "Ich startete nicht besonders gut und verlor ein paar Plätze. In Kurve 5 sah ich plötzlich Mattias Ekström vor mir und hatte keine Chance auszuweichen. Durch den Aufprall brach die Radaufhängung und ich konnte nicht mehr weiter fahren. Nach dem guten Qualifying ist das natürlich enttäuschend, aber es geht grundsätzlich voran und ich freue mich schon auf den Norisring."

Maro Engel: "Als mir Oliver Jarvis auffuhr wurde die Karosserie meines Autos auf den rechten Hinterreifen gebogen und ich musste an die Box. Danach lief meine C-Klasse wieder optimal, aber ich lag zu weit zurück, um noch nach vorn zu kommen."
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Maro Engel: "Als mir Oliver Jarvis auffuhr wurde die Karosserie meines Autos auf den rechten Hinterreifen gebogen und ich musste an die Box. Danach lief meine C-Klasse wieder optimal, aber ich lag zu weit zurück, um noch nach vorn zu kommen."

Katherine Legge: "Beim Start konnte ich leider die Ampel nicht sehen. Alle anderen fuhren los, einige von uns starteten verzögert. Dann brach großes Chaos aus. Ich nahm mir vor, es locker anzugehen und einen freien Weg zu finden. Leider sammelten meine Reifen in der Safety-Car-Phase so viel Dreck auf, dass ich in den nächsten 10 bis 15 Runden nichts machen konnte. Es ging also nur noch darum, verlorenen Boden gutzumachen. Im letzten Rennabschnitt waren die Zeiten ganz gut. Wir hätten in allen Rennphasen gut sein müssen, um ein besseres Ergebnis zu erreichen."
, Foto: Sutton
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Katherine Legge: "Beim Start konnte ich leider die Ampel nicht sehen. Alle anderen fuhren los, einige von uns starteten verzögert. Dann brach großes Chaos aus. Ich nahm mir vor, es locker anzugehen und einen freien Weg zu finden. Leider sammelten meine Reifen in der Safety-Car-Phase so viel Dreck auf, dass ich in den nächsten 10 bis 15 Runden nichts machen konnte. Es ging also nur noch darum, verlorenen Boden gutzumachen. Im letzten Rennabschnitt waren die Zeiten ganz gut. Wir hätten in allen Rennphasen gut sein müssen, um ein besseres Ergebnis zu erreichen."

Miguel Molina: "Der Start war sehr gut. In der dritten Kurve beschädigte ich die Front meines Autos. Ich touchierte einen Gegner. So verlor mein Auto vorn viel aerodynamische Wirkung. Dadurch wurde das Rennen ziemlich schwierig. Das einzig Positive ist am Ende, ins Ziel gekommen zu sein. Jetzt blicke ich positiv nach vorn in Richtung Norisring."
, Foto: Audi
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Miguel Molina: "Der Start war sehr gut. In der dritten Kurve beschädigte ich die Front meines Autos. Ich touchierte einen Gegner. So verlor mein Auto vorn viel aerodynamische Wirkung. Dadurch wurde das Rennen ziemlich schwierig. Das einzig Positive ist am Ende, ins Ziel gekommen zu sein. Jetzt blicke ich positiv nach vorn in Richtung Norisring."

CongFu Cheng (stern AMG Mercedes C-Klasse) Zwölfter: "Ein ordentliches Rennen für mich. Ich muss noch lernen, mich durch das Feld zu kämpfen."
, Foto: DTM
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CongFu Cheng (stern AMG Mercedes C-Klasse) Zwölfter: "Ein ordentliches Rennen für mich. Ich muss noch lernen, mich durch das Feld zu kämpfen."

Oliver Jarvis: "Ich hatte einen erstklassigen Start. Ich fuhr auf der Innenseite in die erste Kurve. Ich war wohl schon Sechster oder Siebter. Aber dann kamen sich ‚Eki´ und Prémat in die Quere. Sie drehten sich vor mir. Ich musste stehen bleiben, dabei wurde mein Auto am Heck getroffen und die Karosserie beschädigt. Ein Teil schliff am linken Hinterrad. Etwa 200 Meter lang wurde ich von allen überholt, bis das Karosserieteil abbrach. Auch danach war es ein schwieriges Rennen. Das Auto war nicht mehr in der Balance. Ich musste bis zum Schluss kämpfen und war nicht mehr schnell genug."
, Foto: Audi
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Oliver Jarvis: "Ich hatte einen erstklassigen Start. Ich fuhr auf der Innenseite in die erste Kurve. Ich war wohl schon Sechster oder Siebter. Aber dann kamen sich ‚Eki´ und Prémat in die Quere. Sie drehten sich vor mir. Ich musste stehen bleiben, dabei wurde mein Auto am Heck getroffen und die Karosserie beschädigt. Ein Teil schliff am linken Hinterrad. Etwa 200 Meter lang wurde ich von allen überholt, bis das Karosserieteil abbrach. Auch danach war es ein schwieriges Rennen. Das Auto war nicht mehr in der Balance. Ich musste bis zum Schluss kämpfen und war nicht mehr schnell genug."

Markus Winkelhock: "Ich kam zu Beginn sehr gut weg und fuhr nach innen. Platz neun bis zur Safety-Car-Phase war ganz okay. Das Tempo war besser als zuvor am ganzen Wochenende. Das Auto hat auch mehr Spaß gemacht. Dieser Schritt gelang uns spät, aber ich gehe mit einem besseren Gefühl nach Hause und zum nächsten Rennen, als wenn unser Wochenende so ausgegangen wäre, wie es begonnen hätte. Die Strategie war nicht perfekt. Ich hätte vor Schumacher sein können. Aber ich bin zufrieden, vom 15. auf den zehnten Platz vorgefahren zu sein."
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Markus Winkelhock: "Ich kam zu Beginn sehr gut weg und fuhr nach innen. Platz neun bis zur Safety-Car-Phase war ganz okay. Das Tempo war besser als zuvor am ganzen Wochenende. Das Auto hat auch mehr Spaß gemacht. Dieser Schritt gelang uns spät, aber ich gehe mit einem besseren Gefühl nach Hause und zum nächsten Rennen, als wenn unser Wochenende so ausgegangen wäre, wie es begonnen hätte. Die Strategie war nicht perfekt. Ich hätte vor Schumacher sein können. Aber ich bin zufrieden, vom 15. auf den zehnten Platz vorgefahren zu sein."

Ralf Schumacher: "Ich hatte heute einen ordentlichen Speed und vom 17. Startplatz ist der neunte Rang nicht so schlecht. Ich muss mich im Qualifying weiter steigern, dann werden auch die Rennergebnisse besser."
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Ralf Schumacher: "Ich hatte heute einen ordentlichen Speed und vom 17. Startplatz ist der neunte Rang nicht so schlecht. Ich muss mich im Qualifying weiter steigern, dann werden auch die Rennergebnisse besser."

Timo Scheider: "Wir hatten einen normalen Start. Ich kam einigermaßen durch die erste Ecke. Nach Turn 2a haben wir uns eingefädelt auf die Gegengerade. Dann kam Prémat außen vorbeigeschossen und hat innen ‚Eki´ getroffen, und der wiederum erwischt mich. Damit war ich dann Letzter. Das Auto war beschädigt, aber wir hatten ein gutes Tempo. Einen Boxenstopp habe ich versiebt, indem ich das Auto abgewürgt habe. Beim zweiten Mal hat hinten links etwas geklemmt. Ich habe zwar sieben Leute überholt, was Spaß gemacht hat – jedenfalls die, die ich auf der Strecke überholt habe."
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Timo Scheider: "Wir hatten einen normalen Start. Ich kam einigermaßen durch die erste Ecke. Nach Turn 2a haben wir uns eingefädelt auf die Gegengerade. Dann kam Prémat außen vorbeigeschossen und hat innen ‚Eki´ getroffen, und der wiederum erwischt mich. Damit war ich dann Letzter. Das Auto war beschädigt, aber wir hatten ein gutes Tempo. Einen Boxenstopp habe ich versiebt, indem ich das Auto abgewürgt habe. Beim zweiten Mal hat hinten links etwas geklemmt. Ich habe zwar sieben Leute überholt, was Spaß gemacht hat – jedenfalls die, die ich auf der Strecke überholt habe."

Susie Stoddart: "Endlich Punkte! Das ist mein bestes Rennen und mein schönster Tag in der DTM bisher. Meine C-Klasse lief super und mein Team hat einen tollen Job gemacht. Die Punkte sind auch ein Dank an alle, die mich immer unterstützt haben – bei Mercedes-Benz und bei Persson Motorsport."
, Foto: DTM
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Susie Stoddart: "Endlich Punkte! Das ist mein bestes Rennen und mein schönster Tag in der DTM bisher. Meine C-Klasse lief super und mein Team hat einen tollen Job gemacht. Die Punkte sind auch ein Dank an alle, die mich immer unterstützt haben – bei Mercedes-Benz und bei Persson Motorsport."

Martin Tomczyk: "Meine Positionen habe ich nur deshalb gewonnen, weil drei Kollegen vor mir aus- oder zurückgefallen sind. Das ist natürlich nicht schön. Ich war heute nicht in der Lage, anzugreifen. Ich konnte nur das Tempo der anderen halten, aber nicht attackieren."
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Martin Tomczyk: "Meine Positionen habe ich nur deshalb gewonnen, weil drei Kollegen vor mir aus- oder zurückgefallen sind. Das ist natürlich nicht schön. Ich war heute nicht in der Lage, anzugreifen. Ich konnte nur das Tempo der anderen halten, aber nicht attackieren."

Gary Paffett: "Nach dem verpatzten Qualifying mit Startplatz neun ist es wichtig, wenigstens vier Punkte zu holen. Mir fehlte etwas Speed und so kam ich leider nicht an Mike Rockenfeller vor mir heran."
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Gary Paffett: "Nach dem verpatzten Qualifying mit Startplatz neun ist es wichtig, wenigstens vier Punkte zu holen. Mir fehlte etwas Speed und so kam ich leider nicht an Mike Rockenfeller vor mir heran."

Mike Rockenfeller: "Ich hatte einen guten Start und bin gut durchgekommen. Ich war Vierter und Gary (Paffett) lag hinter mir. Dann gab es die Safety-Car-Phase. An ihrem Ende ist Jamie in der vorletzten Kurve extrem langsam gefahren. Es tat sich zu den ersten beiden eine Riesenlücke auf, wir haben sie fast gar nicht mehr gesehen. Das war natürlich ärgerlich. Mit den ersten beiden Reifensätzen musste ich viel kämpfen, denn Gary hing hinter mir und machte viel Druck. Mit dem dritten Reifensatz ging es richtig gut, ich bin Gary davongefahren. Das Team hat eine tolle Leistung erbracht. Beide Boxenstopps waren super. Die Strategie hat gepasst. Es war ein gutes Rennen für mich."
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Mike Rockenfeller: "Ich hatte einen guten Start und bin gut durchgekommen. Ich war Vierter und Gary (Paffett) lag hinter mir. Dann gab es die Safety-Car-Phase. An ihrem Ende ist Jamie in der vorletzten Kurve extrem langsam gefahren. Es tat sich zu den ersten beiden eine Riesenlücke auf, wir haben sie fast gar nicht mehr gesehen. Das war natürlich ärgerlich. Mit den ersten beiden Reifensätzen musste ich viel kämpfen, denn Gary hing hinter mir und machte viel Druck. Mit dem dritten Reifensatz ging es richtig gut, ich bin Gary davongefahren. Das Team hat eine tolle Leistung erbracht. Beide Boxenstopps waren super. Die Strategie hat gepasst. Es war ein gutes Rennen für mich."

Jamie Green: "Das war ein sehr gutes Rennen für mich und ich freue mich, im 2008er Auto wieder auf das Podium gefahren zu sein.", Foto: Sutton
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Jamie Green: "Das war ein sehr gutes Rennen für mich und ich freue mich, im 2008er Auto wieder auf das Podium gefahren zu sein."

Paul Di Resta: "Ich hatte alles unter Kontrolle und führte sicher, doch bei meinem zweiten Boxenstopp verlor ich viel Zeit und fiel auf Platz zwei zurück. Nach der Pole Position und einem so guten Rennen ist das natürlich enttäuschend. Aber ich bin Zweiter in der Gesamtwertung und die Saison ist noch lang."
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Paul Di Resta: "Ich hatte alles unter Kontrolle und führte sicher, doch bei meinem zweiten Boxenstopp verlor ich viel Zeit und fiel auf Platz zwei zurück. Nach der Pole Position und einem so guten Rennen ist das natürlich enttäuschend. Aber ich bin Zweiter in der Gesamtwertung und die Saison ist noch lang."

Bruno Spengler: "Es ist ein tolles Gefühl, nach drei Jahren endlich wieder zu gewinnen. Schon auf der letzten Runde hatte ich Gänsehaut und jetzt bin ich einfach glücklich. Danke an mein Team für ein perfektes Auto, perfekte Boxenstopps und eine perfekte Strategie. Der Sieg ist auch ein Geburtstagsgeschenk für meine Freundin Franziska. Sorry für Paul und das Malheur bei seinem Stopp."
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Bruno Spengler: "Es ist ein tolles Gefühl, nach drei Jahren endlich wieder zu gewinnen. Schon auf der letzten Runde hatte ich Gänsehaut und jetzt bin ich einfach glücklich. Danke an mein Team für ein perfektes Auto, perfekte Boxenstopps und eine perfekte Strategie. Der Sieg ist auch ein Geburtstagsgeschenk für meine Freundin Franziska. Sorry für Paul und das Malheur bei seinem Stopp."