Joel Eriksson (BMW), Sieger: "Ich bin einfach nur sprachlos. Ich träume von einem Sieg in der DTM, seit ich ein Kind war. Nun stehe ich hier oben auf dem Podium und weiß nicht, was ich sagen soll. Das fühlt sich irgendwie unwirklich an. Wir sind mit unserer Strategie ein Risiko eingegangen, und es war wirklich hart, das Auto auf der Strecke zu halten, als es wieder anfing zu regnen. Aber heute war einfach unser Tag. Es sollte wohl so sein, dass ich hier meinen ersten DTM-Sieg feiere. Das ist unglaublich.", Foto: DTM
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Joel Eriksson (BMW), Sieger: "Ich bin einfach nur sprachlos. Ich träume von einem Sieg in der DTM, seit ich ein Kind war. Nun stehe ich hier oben auf dem Podium und weiß nicht, was ich sagen soll. Das fühlt sich irgendwie unwirklich an. Wir sind mit unserer Strategie ein Risiko eingegangen, und es war wirklich hart, das Auto auf der Strecke zu halten, als es wieder anfing zu regnen. Aber heute war einfach unser Tag. Es sollte wohl so sein, dass ich hier meinen ersten DTM-Sieg feiere. Das ist unglaublich."

Edoardo Mortara (Mercedes), Zweiter: "Ich hatte heute leider Pech mit dem Safety Car, aber das gehört im Rennsport dazu. So etwas kann passieren. Am Ende habe ich zwei Podestplätze bei meinem Heimrennen in Misano einfahren können. Natürlich wollte ich in Italien unbedingt gewinnen, das ist mir leider nicht gelungen. Aber ich bin dennoch mit dem Rennwochenende zufrieden. Ich hatte heute keine Probleme und eine richtig gute Pace. Mein Auto war im Rennen super konkurrenzfähig und das stimmt mich zuversichtlich für die restlichen Saisonrennen." , Foto: DTM
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Edoardo Mortara (Mercedes), Zweiter: "Ich hatte heute leider Pech mit dem Safety Car, aber das gehört im Rennsport dazu. So etwas kann passieren. Am Ende habe ich zwei Podestplätze bei meinem Heimrennen in Misano einfahren können. Natürlich wollte ich in Italien unbedingt gewinnen, das ist mir leider nicht gelungen. Aber ich bin dennoch mit dem Rennwochenende zufrieden. Ich hatte heute keine Probleme und eine richtig gute Pace. Mein Auto war im Rennen super konkurrenzfähig und das stimmt mich zuversichtlich für die restlichen Saisonrennen."

Rene Rast (Audi), Dritter: "Das war eine tolle Premiere für die DTM in Misano. Man hat an beiden Tagen viel Action gesehen. Das spricht für Nachtrennen und die Strecke. Von mir aus könnten wir hier gerne öfter fahren. Das Rennen am Sonntag war total verrückt - ich glaube, mein verrücktestes, das ich je in der DTM gefahren bin. Es hat eigentlich ganz gut angefangen. Ich hatte einen guten Start und lag vor Turn 2 schon auf Platz drei, als ich um fast 90 Grad gedreht wurde und schon in die falsche Richtung stand. Durch einen weiteren Stoß wurde ich wieder in Fahrtrichtung gedreht und es ging weiter. Dann sind wir zum Glück lange draußen geblieben. Als das Safety-Car kam und ich meinen Boxenstopp noch nicht absolviert hatte, dachte ich schon, wir haben wieder ein Rennen verloren. Ich wusste im Auto nicht, dass wir so eine Runde Vorsprung bekommen haben und habe im Funk etwas rumgeschimpft. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Mit Platz drei haben wir gute Punkte gesammelt. Schade, dass es am Samstag durch das Chaos nach dem ersten Restart einen Nuller gab.", Foto: DTM
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Rene Rast (Audi), Dritter: "Das war eine tolle Premiere für die DTM in Misano. Man hat an beiden Tagen viel Action gesehen. Das spricht für Nachtrennen und die Strecke. Von mir aus könnten wir hier gerne öfter fahren. Das Rennen am Sonntag war total verrückt - ich glaube, mein verrücktestes, das ich je in der DTM gefahren bin. Es hat eigentlich ganz gut angefangen. Ich hatte einen guten Start und lag vor Turn 2 schon auf Platz drei, als ich um fast 90 Grad gedreht wurde und schon in die falsche Richtung stand. Durch einen weiteren Stoß wurde ich wieder in Fahrtrichtung gedreht und es ging weiter. Dann sind wir zum Glück lange draußen geblieben. Als das Safety-Car kam und ich meinen Boxenstopp noch nicht absolviert hatte, dachte ich schon, wir haben wieder ein Rennen verloren. Ich wusste im Auto nicht, dass wir so eine Runde Vorsprung bekommen haben und habe im Funk etwas rumgeschimpft. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Mit Platz drei haben wir gute Punkte gesammelt. Schade, dass es am Samstag durch das Chaos nach dem ersten Restart einen Nuller gab."

Robin Frijns (Audi), Vierter: "Das Wochenende war sehr gut. Ich habe viele Punkte gesammelt, am Samstag mein erstes Podium geholt und am Sonntag den vierten Platz. Die Pace im ersten Rennen war sehr stark, am Sonntag fühlte ich mich nicht ganz so gut. Das Glück war hier immer auf meiner Seite, vor allem, was die Reifenwahl betraf, als der Regen einsetzte - anders als beim letzten Rennen in Brands Hatch, wo wir schnell waren, aber ohne Punkte heimfuhren.", Foto: DTM
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Robin Frijns (Audi), Vierter: "Das Wochenende war sehr gut. Ich habe viele Punkte gesammelt, am Samstag mein erstes Podium geholt und am Sonntag den vierten Platz. Die Pace im ersten Rennen war sehr stark, am Sonntag fühlte ich mich nicht ganz so gut. Das Glück war hier immer auf meiner Seite, vor allem, was die Reifenwahl betraf, als der Regen einsetzte - anders als beim letzten Rennen in Brands Hatch, wo wir schnell waren, aber ohne Punkte heimfuhren."

Alessandro Zanardi (BMW), Fünfter: "Platz fünf, das ist die beste Pointe des Wochenendes. Ich nehme dieses Ergebnis sehr gerne mit, immerhin werde ich in meinem Alter nicht mehr allzu viele Gelegenheiten haben, solche Erfolge im Rennsport zu feiern. Ich hatte im Rennen einen sehr guten Speed und wusste gar nicht so recht, was ich machen sollte, als langsamere Fahrer vor mir auftauchten (lacht). Im Ernst: Ich bin sehr dankbar, dass mir BMW Motorsport diese Möglichkeit gegeben hat. Sie haben immer daran geglaubt, dass ich das schaffen kann. Dieses Vertrauen ist ein großes Geschenk - und ich bin glücklich, dass ich es rechtfertigen konnte. Vielen Dank auch an die DTM-Familie, die mich mit offenen Armen empfangen hat. Ich werde dieses Wochenende immer in meinem Herzen tragen. Es hat 51 Jahre gedauert, bis ich das erleben durfte - aber immerhin habe ich es erlebt (lacht).", Foto: BMW Motorsport/Twitter
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Alessandro Zanardi (BMW), Fünfter: "Platz fünf, das ist die beste Pointe des Wochenendes. Ich nehme dieses Ergebnis sehr gerne mit, immerhin werde ich in meinem Alter nicht mehr allzu viele Gelegenheiten haben, solche Erfolge im Rennsport zu feiern. Ich hatte im Rennen einen sehr guten Speed und wusste gar nicht so recht, was ich machen sollte, als langsamere Fahrer vor mir auftauchten (lacht). Im Ernst: Ich bin sehr dankbar, dass mir BMW Motorsport diese Möglichkeit gegeben hat. Sie haben immer daran geglaubt, dass ich das schaffen kann. Dieses Vertrauen ist ein großes Geschenk - und ich bin glücklich, dass ich es rechtfertigen konnte. Vielen Dank auch an die DTM-Familie, die mich mit offenen Armen empfangen hat. Ich werde dieses Wochenende immer in meinem Herzen tragen. Es hat 51 Jahre gedauert, bis ich das erleben durfte - aber immerhin habe ich es erlebt (lacht)."

Paul Di Resta (Mercedes), Sechster: "Heute war nicht der einfachste Tag, aber alles in allem zählt vor allem, dass ich sechs Rennen vor Saisonende die Führung in der Meisterschaft übernommen habe. Leider warf mich im Qualifying mein erster Satz Regenreifen zurück, sodass ich zur Mitte einen Stopp einlegen musste und dann den nächsten Satz nicht mehr auf Temperatur bekam. Insgesamt gibt es also ein paar gemischte Gefühle, aber ich sehe das Positive. Vielen Dank an mein Team, die das Auto in der Kürze der Zeit super vorbereitet haben. Genauso geht es jetzt auch weiter. Hoffentlich läuft es beim nächsten Mal genauso gut, denn mein Auto funktionierte bei allen Bedingungen ausgezeichnet." , Foto: DTM
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Paul Di Resta (Mercedes), Sechster: "Heute war nicht der einfachste Tag, aber alles in allem zählt vor allem, dass ich sechs Rennen vor Saisonende die Führung in der Meisterschaft übernommen habe. Leider warf mich im Qualifying mein erster Satz Regenreifen zurück, sodass ich zur Mitte einen Stopp einlegen musste und dann den nächsten Satz nicht mehr auf Temperatur bekam. Insgesamt gibt es also ein paar gemischte Gefühle, aber ich sehe das Positive. Vielen Dank an mein Team, die das Auto in der Kürze der Zeit super vorbereitet haben. Genauso geht es jetzt auch weiter. Hoffentlich läuft es beim nächsten Mal genauso gut, denn mein Auto funktionierte bei allen Bedingungen ausgezeichnet."

Loic Duval (Audi), Siebter: "Es war mein bisher bestes Rennwochenende in der DTM. Dennoch bin ich über beide Rennverläufe enttäuscht. Am Samstag war es eine Kollision, die uns das Podium vereitelt hat. Am Sonntag hatten wir großes Pech mit dem einsetzenden Regen, direkt nachdem wir gerade auf Slicks gewechselt hatten. Aber das Positive ist, dass wir das ganze Wochenende über eines der schnellsten Autos auf der Rennstrecke hatten. Das hat nicht zuletzt die Pole-Position am Sonntag gezeigt.", Foto: DTM
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Loic Duval (Audi), Siebter: "Es war mein bisher bestes Rennwochenende in der DTM. Dennoch bin ich über beide Rennverläufe enttäuscht. Am Samstag war es eine Kollision, die uns das Podium vereitelt hat. Am Sonntag hatten wir großes Pech mit dem einsetzenden Regen, direkt nachdem wir gerade auf Slicks gewechselt hatten. Aber das Positive ist, dass wir das ganze Wochenende über eines der schnellsten Autos auf der Rennstrecke hatten. Das hat nicht zuletzt die Pole-Position am Sonntag gezeigt."

Jamie Green (Audi), Achter: "Ein frustrierendes Wochenende. In beiden nassen Qualifyings war ich nicht schnell genug. Am Samstag hatte ich mich bis auf den zehnten Platz vorgearbeitet, als ich beim Indy-Restart in einen Crash vor mir verwickelt wurde, der mich aus dem Rennen warf. Am Sonntag trocknete die Strecke ab und ich wechselte auf Slicks, nur um zwei Runden später wieder auf Regenreifen zu wechseln, weil es wieder regnete. Zwei Stopps sind nicht ideal, doch ich wurde trotzdem Achter. Wenn man von Platz 17 gestartet ist, ist das kein schlechtes Ergebnis, aber es hätte besser laufen können.", Foto: DTM
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Jamie Green (Audi), Achter: "Ein frustrierendes Wochenende. In beiden nassen Qualifyings war ich nicht schnell genug. Am Samstag hatte ich mich bis auf den zehnten Platz vorgearbeitet, als ich beim Indy-Restart in einen Crash vor mir verwickelt wurde, der mich aus dem Rennen warf. Am Sonntag trocknete die Strecke ab und ich wechselte auf Slicks, nur um zwei Runden später wieder auf Regenreifen zu wechseln, weil es wieder regnete. Zwei Stopps sind nicht ideal, doch ich wurde trotzdem Achter. Wenn man von Platz 17 gestartet ist, ist das kein schlechtes Ergebnis, aber es hätte besser laufen können."

Mike Rockenfeller (Audi), Neunter: "Das war ein cooler Event. Es war etwas ganz Anderes, im Dunkeln zu fahren. Das Wetter war chaotisch, dadurch sind Rennen natürlich oft spannend. Wir haben viel Action gesehen. Ich habe in den Rennen jedoch zweimal danebengegriffen. Nach Platz sieben und vier im Qualifying hatte ich ganz andere Ziele. Im Rennen dann nur Zehnter und Neunter zu sein, ist einfach enttäuschend.", Foto: DTM
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Mike Rockenfeller (Audi), Neunter: "Das war ein cooler Event. Es war etwas ganz Anderes, im Dunkeln zu fahren. Das Wetter war chaotisch, dadurch sind Rennen natürlich oft spannend. Wir haben viel Action gesehen. Ich habe in den Rennen jedoch zweimal danebengegriffen. Nach Platz sieben und vier im Qualifying hatte ich ganz andere Ziele. Im Rennen dann nur Zehnter und Neunter zu sein, ist einfach enttäuschend."

Nico Müller (Audi), Zehnter: "Chaotisch beschreibt dieses Wochenende am besten. Es hat leider nicht alles zusammengepasst. Das ist etwas frustrierend, denn an so einem Wochenende wäre eigentlich mehr möglich gewesen. Am Samstag war das Podium in greifbarer Nähe, ehe ich beim Restart nicht optimal positioniert war. Am Sonntag habe ich um die Pole gekämpft, dann war der Reifendruck zu hoch, als die Strecke abtrocknete. Im Rennen war ich zweimal an der Box, also einmal zuviel. Trotzdem habe ich gute Punkte gesammelt, aber im Moment überwiegt die Frustration über die verlorene Chance.", Foto: DTM
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Nico Müller (Audi), Zehnter: "Chaotisch beschreibt dieses Wochenende am besten. Es hat leider nicht alles zusammengepasst. Das ist etwas frustrierend, denn an so einem Wochenende wäre eigentlich mehr möglich gewesen. Am Samstag war das Podium in greifbarer Nähe, ehe ich beim Restart nicht optimal positioniert war. Am Sonntag habe ich um die Pole gekämpft, dann war der Reifendruck zu hoch, als die Strecke abtrocknete. Im Rennen war ich zweimal an der Box, also einmal zuviel. Trotzdem habe ich gute Punkte gesammelt, aber im Moment überwiegt die Frustration über die verlorene Chance."