Hoch motiviert fiebert das gesamte Team Wallenwein Rallye Sport dem zweiten Lauf entgegen, der bereits am Wochenende rund um die idyllische Burgenstadt Schlitz ausgetragen wird. Die ADAC Hessen Rallye zählt zu einem der Klassiker im Deutschen Rallye Sport. Anwohner, Fahrer und Fans zelebrieren diese Veranstaltung wie kaum eine andere, gerade auf dem Rundkurs "Willofs" erreicht die Stimmung zum Einbruch der Dunkelheit den Siedepunkt.

Tausende von Fans verwandeln die Strecke zu einem wahren Motodrom und feuern die Teilnehmer frenetisch an. Insgesamt gilt es an diesem Wochenende 11 Wertungsprüfungen, mit einer Distanz von ca. 145 Kilometern auf Bestzeit, zu absolvieren. Der zentrale Serviceplatz befindet sich in Schlitz, nur wenige Meter daneben findet der Start als auch der Zieleinlauf in der Bahnhofstraße statt.

Wallenwein & Co-Pilot Poschner, Foto: Presse
Wallenwein & Co-Pilot Poschner, Foto: Presse

Das Team von Wallenwein Rallye Sport freut sich über diesen Service und möchte den Fans eine tolle Show bieten. "Die Hessen Rallye zählt zu meinen absoluten Lieblingsveranstaltungen. Ich konnte hier bereits große Erfolge feiern und die Leute sind durchweg sehr sympathisch und unkompliziert. Die Strecken bieten alles, was das Rallyeherz begehrt und das Ambiente ist auch toll", schwärmt Sandro Wallenwein in den höchsten Tönen. Auf die Frage wer denn hier gewinnen wird, da legt er sich noch nicht fest.

Zahlreiche Favoriten

"Das ist sehr schwer zu sagen! Es kommt auf das Wetter an. Die beiden Skoda Fabia mit Matthias Kahle und meinem Bruder Mark waren bereits beim Auftakt sehr stark. Dazu gesellt sich der Österreicher Franz Wittmann Junior in einem weiteren S2000–Fahrzeug. Aber auch Hermann Gaßner und Peter Corazza habe ich auf der Rechnung. Und wenn es trocken ist, dann erwarte ich die Porsche ganz weit vorne. Letztes Jahr wurden wir hier knapp geschlagen.", so Wallenwein.

"Zweiter, ein Platz davor wie vor 2 Jahren, das würde mir natürlich gefallen. Mein Traum wäre es, wenn Mark und ich bei allen DRM-Läufen gemeinsam auf dem Podest stehen könnten, wie bereits bei der Wikinger Rallye. Aber bis dahin ist ein ganz weiter Weg und die Liste der Favoriten ist so groß wie selten zuvor!", fuhr er fort.