Dieses Wochenende führte es das Team von Christian Riedemann und Oliver Bobrink zur ADAC Wikinger Rallye nach Schleswig. Doch trotz der sehr guten Vorbereitung und einem tollen Start der Rallye hat es wieder nicht zum Divisionssieg gereicht.

Dass ihm die Strecken mit den vielen Kurven und Kuppen liegen, hat Christian mit seinen 12 gefahrenen Bestzeiten seiner Division gezeigt: Bereits am Freitag fuhr er auf dem Rundkurs eine Bestzeit und erlangte so eine gute Startposition für den Samstag.

Am Samstagmorgen ging es zunächst wie gewünscht weiter. Riedemann und Bobrink konnten ihren Speed in den nächsten beiden Runden weiterfahren, so dass sie sich zum Mittagsservice bereits einen kleinen Vorsprung herausgefahren hatten. Die Prüfungen am Nachmittag wurden jedoch etwas kurviger und anspruchsvoller.

Auf der WP 9 kam es durch einen Fahrfehlers allerdings zu einem Ausrutscher, der das Team über eine Minute zurückwarf und somit den Vorsprung kostete."Wir waren einfach zu schnell unterwegs, sind dann von der Strecke abgekommen und links an einen Baum geprallt. Zum Glück haben wir ihn genau mit der Tür getroffen, sodass nicht irgendein wichtiges Teil kaputt gegangen ist. Nach etwa einer Minute konnten wir die fahrt dann wieder fortsetzen", so Christian.

Vor der letzten Schleife mit nochmals vier Wertungsprüfungen lagen sie 18 Sekunden hinter dem aktuellen Ersten der Division, Felix Herbold und Kevin Zemanik. Doch am Ende fehlten noch 3 Sekunden zum Divisionssieg. Dennoch zeigt sich das Team im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Wochenende, da sie wichtige Punkte mitnehmen konnten und trotz des Unfalles die Rallye beendet haben. Schließlich erreichten sie den 2. Platz ihrer Division und den 12. Gesamtplatz.

"Wir werden das Auto jetzt so schnell wie möglich wieder reparieren, denn in drei Wochen geht's zum nächsten DRM Lauf nach Schlitz zu der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg.", erklärte Christian.