Nach einem ereignisreichen Auftakt bei der bayrischen Oberland-Rallye geht es für Tim Stebani nun auch zum zweiten DRM-Lauf ins nordische Schleswig. An seiner Seite im neuen Corsa wird künftig ein neuer Beifahrer Platz nehmen: Frank Christian.

"Wir haben bei der Oberland Rallye gesehen, dass wir sehr gut mitfahren können, teilweise sogar Fronttriebler-Bestzeiten gesetzt haben. Das stimmt uns zuversichtlich für die nächste Aufgabe bei der Wikinger Rallye", freut sich Tim Stebani auf das kommende Wochenende.

Während eines kurzen Tests am vergangenen Wochenende konnte Stebani weitere Erfahrung mit dem Opel Corsa OPC Gr. N sammeln. Die wichtigste Änderung im Team ist der Wechsel auf dem heißen Sitz.

Sein bisheriger Copilot, Ferdinand Heindlmeier, mit dem Tim Stebani in den vergangenen vier Jahren viele Erfolge gefeiert hat, muss aus beruflichen Gründen in diesem Jahr kürzer treten und somit seinen Job in die Hände von Frank Christian legen. Der gebürtige Oberhausener ist jedoch kein Neuling an der Seite von Tim Stebani.

"Ich bin mit Frank seit nunmehr zehn Jahren gut befreundet und wir sind auch schon die ein oder andere Rallye zusammen gefahren. Der Stil, wie Frank vorliest, kommt mir sehr entgegen und persönlich funktioniert es ebenso gut. Daher ist der 'Verlust' von Ferdinand auf jeden Fall tragbar", kommentiert Stebani den Wechsel.

Nach den Turbulenzen bei der Oberland Rallye lautet das Ziel für den jungen ADAC-Stiftung-Sport-Fahrer nun ankommen und wichtige Punkte sammeln. "Bei der Oberland Rallye haben wir viel über den Opel Corsa OPC gelernt und wissen diese Erfahrungen nun umzusetzen. Ich freue mich natürlich auf den Kampf um die vordersten Plätze der Fronttriebler, allerdings ist es auch sehr wichtig Punkte zu sammeln. Eine Taktik wird spontan zurecht gelegt."