"Die Pechsträhne, die unser Team schon bei der Rallye Deutschland verfolgte, setzte sich auch beim DRM-Finale, der Saarland Rallye rund um Dillingen fort. Ein Turboschaden verhinderte die Zielankunft. Es ist natürlich schade, dass wir zum Saisonende so viel Pech hatten, aber die Saison hat insgesamt sehr viel Spaß gemacht und wir können mit unserem Ergebnis durchaus zufrieden sein. Vielen Dank auch an das Team von De Fries Motorsport", erklärte Dirk Riebensahm.

Kendra Stockmar-Reidenbach erzählte: "Am Samstagmorgen stand mit der 20 Kilometer langen Wertungsprüfung Steine an der Grenze die Königsprüfung der Saarland Rallye auf dem Programm. Mitten auf der Prüfung ging plötzlich der Motor des Mitsubishis aus und das Auto sprang nicht wieder an. Dirk musste das Auto am Rand abstellen und konnte den Motor erst nach circa 10 Minuten wieder starten."

Zu großer Zeitverlust

"Auch wenn mit diesem Zeitverlust keine aussichtsreiche Platzierung im Gesamtklassement mehr möglich war, gaben wir nicht auf und fuhren bis zur vorletzten Wertungsprüfung weiter. Auf der Prüfung 12 streikte dann, zwei Kilometer vor dem Ende, der Turbo und wir konnten nur noch langsam bis ins Ziel der Prüfung fahren. Ein Start bei der letzten Wertungsprüfung machte unter diesen Umständen keinen Sinn und so mussten wir aufgeben und die Rallye ohne Punkte beenden", fuhr sie fort.

Trotz der Ereignisse erreichten Riebensahm/Stockmar-Reidenbach mit dem neunten Gesamtplatz in ihrer ersten gemeinsamen DRM-Saison das erklärte Saisonziel, nämlich unter die Top 10 zu kommen.