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Neuer Rennstall, USF1(USGPE)???

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Freitag, 19. Februar 2010

Beiträge: 10722
Ich finde nur, dass man endlich Klartext reden sollte bei der FIA. USF1 sollte bis zu einer Deadline ein verbindliches ja/nein geben, bei Nichteinhaltung drastische Strafe. Und im Fall von nein ein zügiges Go! für Stefan - sonst wird das zur ersten Endlos-Farce der Todt-Ära...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 19. Februar 2010

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Ja die FIA kaspert wieder rum....ein Überbleibsel aus der Mosley-Zeit diese ganze Sache mit USF1. Ich glaube unter Todt wäre es gar nicht erst soweit gekommen.

Beitrag Freitag, 19. Februar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
Ja die FIA kaspert wieder rum....ein Überbleibsel aus der Mosley-Zeit diese ganze Sache mit USF1. Ich glaube unter Todt wäre es gar nicht erst soweit gekommen.


sorry aber seit wan ist der Zwerg denn an der Macht und seit wann verarscht USF1 denn die Öffentlichkeit .
Unter todt ist es soweit gekommen . Mosley ist längst raus und lacht sich ein zweites Loch in Hintern ,angsichts der Unfähigkeit der FIA

Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

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AWE hat geschrieben:

sorry aber seit wan ist der Zwerg denn an der Macht und seit wann verarscht USF1 denn die Öffentlichkeit .
Unter todt ist es soweit gekommen . Mosley ist längst raus und lacht sich ein zweites Loch in Hintern ,angsichts der Unfähigkeit der FIA



Das ist Unfug. USF1 hat den Startplatz doch lange Zeit vor dem Amtsanritt von Todt im letzten Herbst bekommen, nämlich unter Mosley.

Was bitte hätte denn ein Jean Todt machen sollen? USF1 war der Startplatz zugesichert. Vielleicht hätte Todt mehr Druck auf USF1 ausüben können, da stimme ich zu. Aber er ist nunmal auch mit Mosley befreundet und ich denke er wollte Mosley da keinen indirekten Tritt in den Hintern verpassen, indem er das von Mosley ausgewählte Team wieder rauswirft.

Mosley hat sich da einen großen Lapsus erlaubt, nur ist er aus der Schusslinie weil er in Rente ist. Für mich war die Auswahl einiger neuer Teams eine Katastrophe. Warum zum Beispiel bekam Lotus seinen Startplatz später als USF1 und Campos? Lotus ist doch viel seriöser, schon allein weil sie vom Staat Malaysia und Proton unterstützt werden.

Beitrag Samstag, 20. Februar 2010
AWE AWE

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Formulaone hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:

sorry aber seit wan ist der Zwerg denn an der Macht und seit wann verarscht USF1 denn die Öffentlichkeit .
Unter todt ist es soweit gekommen . Mosley ist längst raus und lacht sich ein zweites Loch in Hintern ,angsichts der Unfähigkeit der FIA



Das ist Unfug. USF1 hat den Startplatz doch lange Zeit vor dem Amtsanritt von Todt im letzten Herbst bekommen, nämlich unter Mosley.

Was bitte hätte denn ein Jean Todt machen sollen? USF1 war der Startplatz zugesichert. Vielleicht hätte Todt mehr Druck auf USF1 ausüben können, da stimme ich zu. Aber er ist nunmal auch mit Mosley befreundet und ich denke er wollte Mosley da keinen indirekten Tritt in den Hintern verpassen, indem er das von Mosley ausgewählte Team wieder rauswirft.

Mosley hat sich da einen großen Lapsus erlaubt, nur ist er aus der Schusslinie weil er in Rente ist. Für mich war die Auswahl einiger neuer Teams eine Katastrophe. Warum zum Beispiel bekam Lotus seinen Startplatz später als USF1 und Campos? Lotus ist doch viel seriöser, schon allein weil sie vom Staat Malaysia und Proton unterstützt werden.




Mosley und Todt sind befreundet -der Gag hat wirklich was :-)
Die zwei haben den gleichen Dreck am Stecken und tun sich gegenseitig nicht weh aber das wars dann auch schon .

Was hat es denn damit zu tun ob Mosley den Amis für langer Zeit den Startpaltz gegeben hat .Todt ist FIA Chef und als solcher ist es seine Aufgabe dafür zu sorgen das entweder die F1 für alle Interessenten geöffnet wird ,was allerdings an der Lobby der großen Teams scheitert oder aber er muss dafür sorgen das der gewollte elitäre Club der F1 Teams nicht durch solche Seifenblasen noch mehr zur Witzfigur gemacht wird . Dafür ist der Napoleon für Arme "gewählt" worden ,das ist seine Aufgabe

Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

Beiträge: 4399
Ich glaube das hier ein grosser Teil, die Rolle die Bernie Ecclestone in diesem Theater gespielt hatte, vollkommen unterschätzen.

Es genügt zu schauen was er vor einem Jahr zu diesem Team gemeint hatte. Dazu ist erstaunlich wie sich zum Beispiel der anscheinend neue Besitzer von Campos (Meta ?), für die Hilfe seitens Bernie, geäussert hat.

Gar nicht zu Reden von Stephan GP, wo ich das was erzählt wird erst noch sehen möchte. Es dürfte sich eher um ein Ränkespiel handeln das Bernie eingefädelt hatte, um eine Reserve im Ärmel zu haben. Dies dürfte der Preis sein den Toyota zahlen muss für Ihren ausstieg, das zur Verfügung stellen des vorhanden Materiales und der Produktionsstätte. Toyota kann es sich einfach in Japan nicht Leisten (Ehre) das Ihr Name offiziel Auttaucht, da wird sogar der Motor umgetauft. Ich kenne diesen Stephan nicht, habe einiges gehört und auch seine bisherigen Taten einigermassen mitgekriegt, ich kann es mir einfach nicht Vorstellen das Toyota ohne zwingenden Grund diese Lösung gewählt hat.
Es währe doch bedeutend logischer gewesen das man sowas mit dem jetzt Lotus genannten Team gemacht hätte, wo ja ein grosser Teil der für die Entwicklung verantwortlichen gelandet sind.

Übrigens das heutige Lotusteam hatte bei der ersten Auswahl, neben dem Namen, auch noch einige der nun Verantwortlichen Leute nicht an Bord. Es ist durchaus Verständlich das darum dieses Team damals nicht ausgewählt wurde.

Die so Unterschiedlichen Aussagen betreffend verpassen des ersten Rennens, zuerst von Ecclestone, gefolgt von Todt, der sich dann gleich selber Wiedersprochen hat, lässt Vermuten das es der FIA aber auch der von Ecclestone Vertretenen Seite, teuer zu stehen kommen könnte, wen es nicht USGPE selber ist, die zurück stecken.

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Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

Beiträge: 0
Max Mosley hin, Jean Todt her, wenn die FIA bei ihren neuen Teams schon auf Solvenzprüfungen verzichtet, dann hätte man wenigstens eine Deadline einbauen sollen bis dann und dann hat das Auto zu stehen oder der Startplatz ist weg. Die Formel 1 macht sich lächerlich, wenn sie immer noch behauptet, USF1 wäre, wenn in weniger als drei Wochen das erste Rennwochenende startet, dabei - obwohl es augenscheinlich kein Auto gibt und das Team selbst offensichtlich schon in der Liquidation ist.

Aber das kommt davon, daß Mosley (der die Entscheidung faktisch alleine getroffen hat) nur die genommen hat, denen außer Cosworth keiner Motoren liefern wollte. Mit Prodrive-Renault oder Stefan-Toyota hätte man von Anfang an besser dagestanden, gerade auch wenn man bedenkt, daß es bei Campos ja auch bis gestern noch so aussah, als würde sich das Team auflösen - wobei hier wenigstens ein Auto vorhanden war, ganz gleich ob bezahlt oder nicht.

Und wenn Youtube schon als Sponsor in die Formel 1 einsteigen will, da gibt es auch andere Teams, die Geldgeber suchen. Ich bin sicher, in Hinwil würde man gerne solche Aufkleber aufs Auto machen.

Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

Beiträge: 4399
Das wahr niemals allein Mosley.

Welchen Sinn macht es zu sagen das man mit Teams die es damals nicht einmal gab, besser gefahren währe.

Prodrive hatte bisher immer erzählt nur mit Kundenautos an den Start zu gehen und das ist nach den Regeln nicht möglich. Das der Handel mit Renault nicht zustande kam dürfte zudem auch eher bei Prodrive gelegen haben.

Stepan GP, bestand vor allem aus Fantasien und obsoleten Produktionsplätzen, von Toyota wahr damals nicht die Rede, aus dem einfachen Grund das der Ausstieg von Toyota von bedeuten jüngerem Datum ist.

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Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

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Und was war USF1 damals? :?

Seien wir doch realistisch: Die hatten nie das Ziel, an der Formel 1 Weltmeisterschaft 2010 teilzunehmen, sondern wollten den Startplatz verkaufen. An Leute wie David Richards oder aber an Peter Sauber, die Nachfrage wäre groß gewesen.

Tja und jetzt ist die Akte wohl geschlossen bevor sie auch nur ein Rennen gefahren sind. Wie denn auch, so ganz ohne Auto ?

Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

Beiträge: 45428
Genau, weil die meisten Projekte großer Mist waren, hätt ich gesagt: Kommt meinetwegen alle. Mehr als 13 oder 14 Teams wären es eh nie geworden. Und ein paar seriöse hätten sich herauskristallisiert, etwa Epsilon Euskadi.

Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

Beiträge: 0
Oder aber StefanGP oder Prodrive. Ich meine, was spricht denn gegen ein volles Starterfeld? Gehen wir mal zwanzig Jahre zurück, da waren teilweise 40 Autos für ein Rennen gemeldet und nur die ersten 26 waren qualifiziert. Ja, warum denn nicht? Erst später, in den 90er Jahren, als das Starterfeld geschrumpft ist, mußte (insbesondere im Hinblick auf Forti) die 107%-Regel eingeführt werden.

Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

Beiträge: 45428
Das predige ich schon, seit ich aus den Windeln raus bin... :)

Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

Beiträge: 0
Aber mit ihrem "vier Rennen aussetzen", das ist doch alles nicht mehr seriös. Natürlich kann man sagen, die FIA soll das Team unterstützen, aber was heißt das denn? Das Team hat lange genug Zeit gehabt, wer sagt uns denn daß sie in Barcelona kommen? Jetzt wird es Zeit, einen Schlußstrich zu ziehen und den Weg für Stefan-Toyota freizumachen.

Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

Beiträge: 45428
Seh ich auch so, vor allem, weil ich Villeneuve wieder sehen will!

Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

Beiträge: 3853
Wieder sehen oder wieder hören?

Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

Beiträge: 45428
Beides:)

Beitrag Samstag, 20. Februar 2010

Beiträge: 4399
StefanH hat geschrieben:
Und was war USF1 damals? :?

Seien wir doch realistisch: Die hatten nie das Ziel, an der Formel 1 Weltmeisterschaft 2010 teilzunehmen, sondern wollten den Startplatz verkaufen. An Leute wie David Richards oder aber an Peter Sauber, die Nachfrage wäre groß gewesen.

Tja und jetzt ist die Akte wohl geschlossen bevor sie auch nur ein Rennen gefahren sind. Wie denn auch, so ganz ohne Auto ?

StefanH hat geschrieben:
Oder aber StefanGP oder Prodrive. Ich meine, was spricht denn gegen ein volles Starterfeld? Gehen wir mal zwanzig Jahre zurück, da waren teilweise 40 Autos für ein Rennen gemeldet und nur die ersten 26 waren qualifiziert. Ja, warum denn nicht? Erst später, in den 90er Jahren, als das Starterfeld geschrumpft ist, mußte (insbesondere im Hinblick auf Forti) die 107%-Regel eingeführt werden.


Nochmals, bevor solche Weisheiten in die Welt gesetzt werden mal den Zeitlichen ablauf genauer anschauen.

BMW hatte seinen Rücktritt noch nicht bekannt gegeben als USGPE (USF1) angekündigt wurde.
Prodrive hat seine Teilnahme immer darauf abgestüzt mit Kundenfahrzeugen anzutretten (man kann darüber geteilter Meinung sein) was nach Reglement nicht erlaubt ist.
StefanGP wahr ein reines hirngespinst dessen einzige reale Aktion darin bestand bei der EU vorstellig zu werden betreffen FIA Obligatpakett. Was sie Vorweisen konnten wahren obsolette ehemalige Militärbetriebe in ex Jugoslavien. Und plötzlich dürfen Sie, Bernie seis gedankt, in den Hallen von Toyota durch Toyotaangestellten ihr Auto bauen. Gar nicht zu sprechen von den angeblich unter Vertrag genommenen Persönlichkeiten, alles Leute die man sicher als fragwürdig bezeichnen kann.

Wenn das die Zukunft der F1 sein soll dann viel Vergnügen.

Übrigens gab es auch die Situation das nur 14 F1 am Start wahren und es sich die Veranstallter sogar leisteten Anmeldungen nicht anzunehmen.

Übrigens auch die 107% Regel gab es schon in den 70ern!


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Beitrag Sonntag, 21. Februar 2010

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Weg mit USF1, her mit StefanGP. Die haben wenigstens ein Auto und auch schon Fahrer. Da kommt sowieso nix als heisse Luft von Peter Windsor und seinen Leuten.

Beitrag Sonntag, 21. Februar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
Weg mit USF1, her mit StefanGP. Die haben wenigstens ein Auto und auch schon Fahrer. Da kommt sowieso nix als heisse Luft von Peter Windsor und seinen Leuten.




Ein Luftschloß ersetzt das andere

Beitrag Sonntag, 21. Februar 2010

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Weg mit USF1, her mit StefanGP. Die haben wenigstens ein Auto und auch schon Fahrer. Da kommt sowieso nix als heisse Luft von Peter Windsor und seinen Leuten.




Ein Luftschloß ersetzt das andere



Nein bei StefanGP, so korrupt der Boss auch sein mag, steckt ziemlich sicher eine gesündere Substanz dahinter als bei USF1. Sowohl finanziell wie auch materiell, denn sie haben sämtliches Know-How und Material von Toyota übernommen. Und die "Unterstützung" durch Toyota wird auch durch die Verpflichtung von Nakajima untermauert.

Beitrag Sonntag, 21. Februar 2010

Beiträge: 3853
Ich wette Jean Todt ist ganz wild darauf, Mike Coughlan wieder im Paddock zu haben.

Den Aspekt scheint irgendwie jeder vergessen zu haben.

Beitrag Sonntag, 21. Februar 2010

Beiträge: 4399
Fehlt eigentlich nur sein Spezi Stepney.

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Beitrag Sonntag, 21. Februar 2010

Beiträge: 4406
Habe dem Thread Titel jetzt mal ein paar ??? verpaßt.
das was die Amis abziehen, ist mehr als peinlich.
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Sonntag, 21. Februar 2010

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Peinlicher wäre nur, wenn die FIA Stefan-Toyota weiter draußen hält und USF1 die Erlaubnis gibt, erst in Barcelona einzusteigen - weil ich mir auch das kaum vorstellen kann.

Beitrag Sonntag, 21. Februar 2010
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Beiträge: 13287
Anarch hat geschrieben:
Ich wette Jean Todt ist ganz wild darauf, Mike Coughlan wieder im Paddock zu haben.

Den Aspekt scheint irgendwie jeder vergessen zu haben.



Ich glaube kaum das es da ein Problem geben würde . Schließlich wurde Coughlan doch mehr als einmal von Todt zu Ferrari eingeladen ,schließlich hat Todt doch dafür gesorgt das des Verfahren in Italien gegen Coughlan eingestellt wurde und und und ..

Normalerweise müsste man davon ausgehen das die beiden dicke Freunde sind ,oder ? :D

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