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Alpine

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Dienstag, 15. August 2023

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MichaelZ hat geschrieben:
Zu anderen Mittelfeldteams sind sie ja auch gegangen. Siehe Sauber, siehe McLaren etc. Der Markt wäre durchaus da.


Das ist ja der Punkt. Die gehen dann lieber zu McLaren oder Sauber. Entweder weil Alpine zu doof ist gute Leute zu holen oder weil die nicht zu Alpine wollen.

Wenn du dir mal anschaust wo Alpine und McLaren 2022 waren - da gab es keinen sonderlichen Unterschied zwischen den zwei Teams, Alpine war sogar 14 Punkte vorne. Und trotzdem wollte Piastri lieber zu McLaren. Warum wohl???
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Beitrag Samstag, 19. August 2023

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Weil sie eben nicht genug Geld in die Hand nehmen, unter anderem.

Beitrag Donnerstag, 14. September 2023

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Renault-Chef Luca de Meo spricht jetzt davon, dass Alpine bleibt und nicht verkauft wird. Ich bleib dabei: Noch 1, 2 solcher Jahre und ich seh das anders.

Beitrag Freitag, 15. September 2023

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Alpine sollte den Weg gehen, den Mercedes gegangen ist.

Einen großen Teilhaber (analog zu Ineos) ins Boot holen, der die Hälfte des Teams oder ein Drittel hält und einen Teamchef (analog zu Wolff) der auch Anteile hält und vom Erfolg damit auch finanziell profitiert.

Der Weg den Mercedes da als Hersteller gegangen ist, kann man schon als sehr clever bezeichnen und ist meines Wissens für einen Hersteller mit Werksteam auch etwas bisher einmaliges.

Die haben damit die Kosten für das gesamte F1-Projekt massiv gesenkt und haben trotzdem die PR, die Milliarden wert ist.

Mich würde mal interessieren ob Mercedes das Projekt unterm Strich überhaupt noch Geld kostet oder sie nicht sogar hohe Einnahmen erzielen.
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Beitrag Samstag, 16. September 2023

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Alpine hat ja erst kürzlich ein Viertel des Teams verkauft.

Beitrag Freitag, 01. März 2024

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Schon krass was Alpine da für eine Gurke gebaut hat. Da hat man schon Mitleid mit Ocon und Gasly.

Würde mich nicht wundern wenn Renault jetzt langsam die Geduld verliert und das Team verkauft. Andretti sollte da mal anrufen. :lol:
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Beitrag Freitag, 01. März 2024

Beiträge: 45567
Naja die haben ja ein Teil des Teams schon verkauft, aber ja: Wenns so weiter geht, wird der Konzern sicherlich handeln müssen. Und in der WEC scheinen sie ja auch eine Gurke gebaut zu haben. Viel Spaß damit, Mick...

Beitrag Samstag, 02. März 2024

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MichaelZ hat geschrieben:
Naja die haben ja ein Teil des Teams schon verkauft, aber ja: Wenns so weiter geht, wird der Konzern sicherlich handeln müssen. Und in der WEC scheinen sie ja auch eine Gurke gebaut zu haben. Viel Spaß damit, Mick...


Ich denke für Mick ist es generell wichtig überhaupt Rennen zu fahren. Er hat ja nicht viel zu verlieren.

Für Gasly und Ocon ist das aber echt bitter. Zumal Gasly ja auch noch im Red Bull-Kader sein könnte.

Wäre Gasly jetzt noch im Alpha Tauri, hätte er wohl gute Chancen auf Perez´ Auto 2025 gehabt.
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Beitrag Samstag, 02. März 2024

Beiträge: 902
Die Statements von Ocon und Gasly hören sich halt auch vernichtend an. Die Karre soll ja nicht nur viel zu schwer sein, sondern auch keinen Grid haben. Ein Werksteam auf dem letzten Platz hinter Haas, der Trümmertruppe von Sauber oder Williams letztendlich ist einfach nur noch blamabel.

Beitrag Samstag, 02. März 2024

Beiträge: 45567
formelchen hat geschrieben:
Wäre Gasly jetzt noch im Alpha Tauri, hätte er wohl gute Chancen auf Perez´ Auto 2025 gehabt.


Nö, ich versteh auch nicht, wieso die alle bei Red Bull genannt werden. Albon, Gasly etc. die haben alle schon mal krachend gegen Verstappen verloren, wie Pérez jetzt auch. Und Pérez war in anderen Teams ja auch so stark wie Albon und Gasly jetzt.

Beitrag Samstag, 02. März 2024

Beiträge: 10751
Wenn Perez unspektakulär und konstant weitermacht wie heute sehe ich nicht warum man da unnötig Druck machen sollte...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 04. März 2024

Beiträge: 25937
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wäre Gasly jetzt noch im Alpha Tauri, hätte er wohl gute Chancen auf Perez´ Auto 2025 gehabt.


Nö, ich versteh auch nicht, wieso die alle bei Red Bull genannt werden. Albon, Gasly etc. die haben alle schon mal krachend gegen Verstappen verloren, wie Pérez jetzt auch. Und Pérez war in anderen Teams ja auch so stark wie Albon und Gasly jetzt.


Wenn Max geht wird Red Bull zwangsweise Optionen wie Albon,Gasly oder Sainz prüfen müssen. :lol:
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Beitrag Montag, 11. März 2024

Beiträge: 25937
Gestern habe ich mir Folge 7 der aktuellen Netflix-Staffel angesehen, da ging es um Alpine und wie es zum Rauswurf von Szafnauer kam. Nach dem Rauswurf würde dann Gaslys 3. Platz in Zandvoort gefeiert, als sei der Rauswurf genau das richtige gewesen. Heute wird man bei Alpine vielleicht anders darüber denken.

Wie auch immer: wenn Horner bei Red Bull rausfliegt, sollte Alpine sofort zuschlagen. Das wäre ein gutes Signal an die Belegschaft und auch an die Fahrer, die dann vielleicht auch 2025 bleiben würden (auch wenn sie eh kaum andere Optionen haben).

Horner hätte dann vermutlich auch eine gewisse Wut auf Red Bull und würde versuchen die guten Leute von dort abzuwerben. Auch das wäre für Alpine ein dickes Argument Horner zu holen.
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Beitrag Mittwoch, 03. Juli 2024

Beiträge: 2
Flavio Briatore ist zurück als Berater bei Alpine. Sainz zieht Alpine als Option in Überlegung rein. Briatore will das F1 Team in 2 Jahren wieder nach vorne bringen. Wenn ihr in beim F1 Team von Renault-Alpine in Bruno Famins Situation wäret, was würdet ihr tun?

Strategie A: Motorenschmiede in Viry-Chatillon (FRA) für F1 zu machen und Power-Units von Mercedes (UK, Brixworth) auf kurzem Wege zu Enstone (Team-Basis) holen ab 2026 und so englische Kooperation haben und lediglich Chassis entwickeln und französisch "labeln". Prinzip wie Aston-Martin aktuell. Kurzfristig attraktiv machen für Investoren (ca. 24%), Cockpit-Suchende, Konkurrenzfähigkeit. Viry-Chatillon fokussiert sich auf WEC Motoren (Doppelausfall 24h Le Mans '24) mit Mecachrome (in den 90er für Wartung und Instandhaltung für Renault Motoren gelabelt als "Supertec", "Playlife" für Benetton und Williams).

Strategie B: Luca de Meo (CEO Renault) um Investitionsschub für Motorenschmiede bitten und Talentförderung in Frankreich anstoßen, um Prüfstände und Entwicklung auf höheres Level zu heben. Gleichziehen mit Honda (HRC, welche einen Stützpunkt in UK haben seit Zusammenarbeit mit Red Bull) und Red Bull Powertrains. Geely Joint Venture (Horse Powertrains in London) nutzen, investieren, englische Talente anziehen und Kooperation zu Chassis Team verbessern. Turbo-Motoren und Hybrid Expertise für Straßenfahrzeuge aufrechterhalten.

Strategie C: Alpine F1 Startplatz an Andretti Group abtreten und Übernahmegeld kassieren. Kompletter Fokus auf WEC / IMSA.

Hintergrund berücksichtigen: Renault Gruppe hat Alpine als Motorsport-Marke wiederbelebt, während Renault sich auf E-Mobiltät im Straßenverkehr sich fokussiert. In den 2000ern gab es die erfolgreiche Nachwuchsförderung der Renault Driver Development (Kovalainen, di Grassi, Kubica, Lopez), Renault Megane Cup, Renault World Series (F3.5), Formel Renault (F4), Mecachrome Motoren für GP2. Heute bildet sie sich aus Alpine Academy (u.a. Doohan, Martins, Flörsch), FRECA (Formula Regional European Championship by Alpine), WEC Alpine Hypercar (mit Mick Schumacher).

Frage an Experten der 90er: Welchen Ruf und Stand hatte Renault als Motorenhersteller im Vergleich zu Honda, Mercedes, Ford (Cosworth) bis sie ausgestiegen sind 1997? Zu Alonsos Zeiten (2003-2006) waren die Attribute ja: zuverlässig, fahrbar, spritsparend, leistungsschwach

Beitrag Donnerstag, 04. Juli 2024

Beiträge: 25937
Ich denke als Außenstehender kann man das kaum beurteilen, denn wir wissen nicht wie weit Alpine mit der Motorenentwicklung für 2026 schon ist und wie diese auf dem Prüfstand laufen bzw. ob sie überhaupt schon laufen.

Vermutlich wird man seine Gründe haben über Kundenmotoren nachzudenken und da wäre Mercedes die logische und beste Wahl. Renault und Mercedes haben ja schon bei Serien-PKW eine Kooperation und der Mercedes-Motor soll nach den Gerüchten der beste sein für 2026.

Es ist allerdings für einen Hersteller peinlich wenn sie das mit dem eigenen Motor nicht auf die Kette kriegen. Hersteller sind doch auch in der F1 um Werbung für die eigene technische Kompetenz zu machen. Für Renault wäre das daher eine Bankrotterklärung. Vor allem wenn wir sehen dass selbst Red Bull jetzt seinen eigenen Motor baut, die ja nun wirklich kein PKW-Hersteller sind.

Der Verkauf des Teams wurde meines Wissens schon vom CEO dementiert, weil die F1 momentan zu lukrativ ist. Aber andererseits ist derzeit natürlich ein guter Zeitpunkt um ein Team zu einem guten Preis zu verkaufen.

Ich hoffe dass sie weitermachen mit eigenen Motoren und als Team. Renault war die letzten 30 Jahre doch meistens in der F1 vertreten, zwischendurch immer wieder mal weg und dann doch wieder da. Dieses Hin und Her kann man sich doch sparen und einfach bleiben. Sollte man jetzt an Andretti verkaufen, könnte es dauerhaft schwer werden für Renault, falls man in 5-10 Jahren doch wieder dabei sein will.

Likido hat geschrieben:
Frage an Experten der 90er: Welchen Ruf und Stand hatte Renault als Motorenhersteller im Vergleich zu Honda, Mercedes, Ford (Cosworth) bis sie ausgestiegen sind 1997? Zu Alonsos Zeiten (2003-2006) waren die Attribute ja: zuverlässig, fahrbar, spritsparend, leistungsschwach


Der Renault-Motor war damals sehr gut. Williams fuhr ja damit sehr erfolgreich ab 1994 (oder früher?) und 1995 wechselte ja auch Benetton von Ford 8-Zylinder zum 10-Zylinder von Renault. Schumacher holte damit die WM und dann von 1996 bis 1997 holte Williams mit Renault-Motoren die WM.

Dann kam leider der Ausstieg und die Motoren liefern nur noch unter Supertec und wurden als Kundenmotoren verkauft. Man hat sie meines Wissens auch nicht mehr groß weiterentwickelt. Ferrari, Mercedes und ab 2000 BMW bauten dann die besten Motoren.
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