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Lewis Hamilton

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Dienstag, 08. September 2015

Beiträge: 1192
Dieses Bild wird gerne gezeigt, ist aber vollkommen aus dem Kontext gerissen, da das der Moment ist, indem Rosberg und Verstappen zur Gruppe zustoßen und noch in den Kreis kommen.

Wenig später sieht das ganze dann so aus:

https://gyazo.com/d571d9289d880c0a70f59aac806e74c3

https://www.youtube.com/watch?v=wtFPi3TK98M

(dein Screenshot kommt hier bei 0:50)


Ich find halt, auch wenn Hamilton die Wahrheit sagt, er tritt gerne in so ein Fettnäpfchen.

Und was die Schweigeminute angeht, gab ja durchaus Fahrer die ihn persönlich kannten - Button, Massa, Alonso zum Beispiel.
Heinz-Harald Frentzen: "Tanja und ich, wir werden Papa!"

Formel 1-Tippspielteam: Hansa-Rostock-Ferrari-YouTube-Team

Beitrag Dienstag, 08. September 2015

Beiträge: 25710
ahead hat geschrieben:
In der Schweigeminute nahm der Weltmeister die Mütze nicht ab


oh....
http://c.files.bbci.co.uk/E2C1/producti ... ianchi.jpg



Du bist ja echt ein Scherzkeks.

Klokriecher sprach von der Schweigeminute in Monza für Justin Wilson. Und du postest hier ein Bild von der Schweigeminute für Bianchi.

Erkennbar übrigens auch an Hamiltons Haarfarbe. In Monza war er nämlich blond. :wink:
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Beitrag Dienstag, 08. September 2015

Beiträge: 2591
@head
war klar, dass unser Fachmann für Formel 1 und Benehmen den Einwand nicht verstanden hat. Vermutlich der Einzige wieder :oops:
Kein Wunder wenn man nicht mal Schwerpunktverlagerung im Zusammenhang mit Beschleunigung kapiert

Morgen zeigt die Boulevard Presse verdreckte Fingernägel eines Fahrers und dann kommt unser Experte für F1 und Benehmen und erklärt uns was daran gut oder schlecht ist, je nach Pass und Hautfarbe versteht sich :D
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Mittwoch, 09. September 2015

Beiträge: 248
Ich find halt, auch wenn Hamilton die Wahrheit sagt, er tritt gerne in so ein Fettnäpfchen.


wenn man unter einer lupe lebt, passiert sowas scheinbar recht schnell.

mir geht das rumgehacke an nebenschauplätzen auf die nüsse. die fahrer sollen schnell im kreis fahren, moral brauch mir keiner von denen beibringen.

Beitrag Mittwoch, 09. September 2015

Beiträge: 248
war klar, dass unser Fachmann für Formel 1 und Benehmen den Einwand nicht verstanden hat.


na wenigstens konnte man mal wieder über nen beitrag von ihm lächeln und musste sich nicht fremdschämen für seine abstrusen beiträge.

Beitrag Mittwoch, 09. September 2015

Beiträge: 25710
Lustig wenn andere User mit völlig falschen Bildern als Grundlage versuchen ihren Helden ins rechte Licht zu rücken und dabei noch über andere User herziehen.

Beim nächsten Mal einfach besser recherchieren oder die anderen User nicht für völlig blöde verkaufen, je nachdem ob das mit dem falschen Bild Absicht oder ein plumper Fehler von dir war, lieber ahead. :lol: :lol:
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Beitrag Mittwoch, 09. September 2015

Beiträge: 25710
ahead hat geschrieben:
die fahrer sollen schnell im kreis fahren, moral brauch mir keiner von denen beibringen.



Wenn es nur darauf ankommt wer am schnellsten fährt und die Persönlichkeit und das Verhalten des Fahrers egal sind, dann warst du 2013 sicher noch für Vettel weil dieser vorne war, nech?
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Beitrag Donnerstag, 10. September 2015

Beiträge: 248
Lustig wenn andere User mit völlig falschen Bildern als Grundlage versuchen ihren Helden ins rechte Licht zu rücken und dabei noch über andere User herziehen.

Beim nächsten Mal einfach besser recherchieren oder die anderen User nicht für völlig blöde verkaufen, je nachdem ob das mit dem falschen Bild Absicht oder ein plumper Fehler von dir war, lieber ahead. :lol: :lol:


Wenn es nur darauf ankommt wer am schnellsten fährt und die Persönlichkeit und das Verhalten des Fahrers egal sind, dann warst du 2013 sicher noch für Vettel weil dieser vorne war, nech?


lol

Beitrag Donnerstag, 10. September 2015

Beiträge: 45435
formelchen hat geschrieben:
ahead hat geschrieben:
die fahrer sollen schnell im kreis fahren, moral brauch mir keiner von denen beibringen.



Wenn es nur darauf ankommt wer am schnellsten fährt und die Persönlichkeit und das Verhalten des Fahrers egal sind, dann warst du 2013 sicher noch für Vettel weil dieser vorne war, nech?


Hä? Was ist das für ein Rückschluss? :roteyes:

Beitrag Donnerstag, 10. September 2015

Beiträge: 25710
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
ahead hat geschrieben:
die fahrer sollen schnell im kreis fahren, moral brauch mir keiner von denen beibringen.



Wenn es nur darauf ankommt wer am schnellsten fährt und die Persönlichkeit und das Verhalten des Fahrers egal sind, dann warst du 2013 sicher noch für Vettel weil dieser vorne war, nech?


Hä? Was ist das für ein Rückschluss? :roteyes:


Was ist daran nicht zu verstehen??

Ahead gehts nur ums Fahren und die Leistung auf der Strecke. Dann muss er ja immer den für den besten halten, der gerade am besten ist. :lol:

Mich jedenfalls interessiert auch der Mensch, die Persönlichkeit und wie er tickt. Ansonsten könnte man auch Roboter in die Autos setzen.
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Beitrag Donnerstag, 10. September 2015

Beiträge: 45435
Der Weltmeister muss aber nicht zwingend der beste Fahrer sein, daher erschließt sich mir dein Rückschluss noch immer nicht... :wink:

Beitrag Sonntag, 13. September 2015

Beiträge: 9403
formelchen hat geschrieben:

Mich jedenfalls interessiert auch der Mensch, die Persönlichkeit und wie er tickt. Ansonsten könnte man auch Roboter in die Autos setzen.


So wie Rosberg?
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Sonntag, 13. September 2015

Beiträge: 25710
automatix hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:

Mich jedenfalls interessiert auch der Mensch, die Persönlichkeit und wie er tickt. Ansonsten könnte man auch Roboter in die Autos setzen.


So wie Rosberg?


Rosberg mag ja weniger unterhaltsam oder gar langweilig sein. Das kann man ihm aber auch nicht vorwerfen, er ist halt unter ganz anderen Umständen aufgewachsen als die meisten anderen Fahrer in der F1.

Wenigstens hat er Benehmen und verhält sich auch bei Gedenkminuten für verstorbene Kollegen so, wie es sich gehört.
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Beitrag Sonntag, 11. Oktober 2015

Beiträge: 45435
Hamilton kann schon in Texas den Titelsack zumachen. Das passiert, wenn er neun Punkte mehr als Vettel und zwei mehr als Rosberg holt. Im wahrscheinlichsten Fall wird Hamilton Erster, Rosberg Zweiter, Vettel Dritter - damit wäre Hamilton schon durch!

Hamilton wird in Texas Weltmeister, wenn
1. Hamilton gewinnt und Vettel bestenfalls Dritter wird.
2. Hamilton Zweiter wird, Vettel bestenfalls Sechster und Rosberg nicht gewinnt.
3. Hamilton Dritter wird, Vettel bestenfalls Achter und Rosberg bestenfalls Vierter wird.
4. Hamilton Vierter wird, Vettel bestenfalls Neunter und Rosberg bestenfalls Fünfter.
5. Hamilton Fünfter wird, Vettel bestenfalls Zehnter und Rosberg bestenfalls Sechster.

Beitrag Sonntag, 11. Oktober 2015

Beiträge: 25710
Austin als Stadt ist sicher kein schlechter Ort, um seinen 3. Titel zu feiern. Ich habe keine Zweifel daran, dass es so kommen wird.
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Beitrag Montag, 26. Oktober 2015

Beiträge: 4406
GLÜCKWUNSCH Lewis HAMILTON
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Montag, 26. Oktober 2015

Beiträge: 45435
Mit dem dritten Weltmeistertitel stößt Lewis Hamilton in die Riege der besten F1-Fahrer aller Zeiten vor. Für viele ist er ein Superstar, für manch anderen aber ein Meisterwerk der Selbstinszenierung. Eigentlich ist nur Hamiltons Erfolgsbilanz unbestritten.

Seit James Hunt 1976 F1-Weltmeister wurde sind fast 40 Jahre vergangen. Seither hat sich vieles verändert. Die Formel-1 wurde professionalisiert, der damalige Charme eines Wanderzirkus ist dem einer der größten Sportarten der Welt gewichen. Die Rennen sind sicherer, alles viel moderner – und damit haben sich zwangsläufig auch die Typen Rennfahrer verändert. Und auch die Welt hat sich verändert: Durch das Internet werden Meinungen viel schneller und häufiger verbreitet als das 1976 der Fall war. Mit einem so genannten Shitstorm, also der Überflutung negativer Kommentare in kurzer Zeit via digitale Medien, hat sich Hunt nie auseinandersetzen müssen. Er hatte dafür auch keine Zeit: Entweder eine Frau, eine Dose Bier oder eine Zigarette – irgendetwas wartete immer auf den Blondschopf.

James Hunt genoss das Leben in vollen Zügen. Wer ein perfektes Beispiel eines Playboys sucht mit schönen Frauen, schnellen Autos und wilden Partys, der ist bei Hunt genau richtig aufgehoben. Und genauso tickt auch Hamilton. Auch der 30-Jährige ist ein Lebemann. Heute sind Zigaretten verpönt, also ziert er sich nicht mit Kippe und Pulle Bier, sondern mit einer großflächigen Körperbemalung, mit docken Goldketten und großen Ohrringen. Hamilton weiß sich zu inszenieren. Er macht das, was ihm Spaß macht, genau wie Hunt.

Hamilton polarisiert

Immer wieder eckt er damit an. Was haben Boulevard-Leser nicht alleine 2015 für Schlagzeilen lesen müssen? Da stellt Hamilton ein Video von sich auf dem Schießstand ins Internet. Der Deutsche Sportschützenbund hat fast 1,5 Millionen Mitglieder, auf jeder Kirmes gibt es Waffenbuden, aber Hamilton wird für seine Freizeitbeschäftigung verpönt. Beim Wimbledon-Finale war er in die königliche Longe eingeladen, aber der dort geltende Dresscode stimmte mit Hamiltons Kleidungsstil nicht überein – er musste wieder von Dannen ziehen. Und Partybilder mit vielen hübschen und noch schöneren Frauen postet Hamilton in regelmäßigen Abständen, was sofort Kritiker auf den Plan ruft. Oder sind es nur Neider?

Party statt Testen – Hamilton gibt die Antwort auf der Strecke. Niki Lauda, der schärfste Gegner von James Hunt und selbst kein Kind von Traurigkeit, ist jetzt Aufsichtsratvorsitzender des Mercedes-F1-Teams und damit einer von Hamiltons Chefs. Er sagt: „Nico hat in der Sommerpause Starts geübt, Lewis hat Party gemacht. Offenbar war Party das bessere Rezept.“

Immer wieder wird davon gesprochen, dass sich die F1-Piloten von Medienfachleuten verbiegen lassen. Immer wieder wird dabei auch mit dem Finger auf die Hersteller gezeigt: Sie betreiben den GP-Sport aus Marketinggründen und gutes Benehmen gehört zu gutem Marketing dazu. Dass Hamilton ausgerechnet jetzt, wo er von einem Rennteam zu einem Werksteam gewechselt ist, einen so eigenen Charakter entwickelt und so polarisiert, überrascht daher. Doch Mercedes-Sportchef Toto Wolff schlägt in die gleiche Kerbe wie auch Lauda: „Solange er auf der Strecke Leistung bringt, haben wir kein Problem mit seinen privaten Aktivitäten.“

Die positiven Seiten Hamiltons

Und Hamilton kann auch anders. Was viele nicht wissen: Er ist ein tief religiöser Mensch. Vor jeder Mahlzeit wird gebetet, Nächstenliebe wird groß geschrieben. Seit Jahren unterstützt er das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF), war beispielsweise in der 2010er Erdbebenregion von Haiti. Hamilton erklärt: „Es ist gut, wenn man ein F1-Fahrer und wohlhabend ist, die Welt umreist, Spaß hat und glücklich ist. Aber wenn man nichts zu dieser Welt beiträgt – worin liegt dann der Sinn, hier zu sein?“

Religiösen Wortschatz verwendet er auch, wenn es um seine Fähigkeiten im F1-Rennwagen geht. Gegenüber dem „Blick“ sagte er in diesem Jahr: „Ich spreche nicht gerne über meine Fähigkeiten, denn ich möchte nicht damit prahlen. Ich sage nur, dass mein Talent ein großes Geschenk ist.“ Lauda fand gegenüber „CNN“ deutlichere Worte: „Lewis ist der Beste da draußen. Er fährt wie ein Gott.“

Doch der Rennfahrer Lewis Hamilton ist nur die eine Seite ganz vieler Medaillen. Inzwischen hat er eine eigene Musik-CD aufgenommen und erste Klamotten designt. Beides sind Bereiche, in der er sich nach seiner Karriere durchaus sieht – denn auch hier findet er das Leben auf dem Roten Teppich vor. Jahrelang führte er zudem mit Popsternchen Nicole Scherzinger eine On-Off-Beziehung.

Titel 2008 fast vergessen

Dass Hamilton den Gewinn der dritten Weltmeisterschaft im Boxenfunk als den „schönsten Augenblick in seinem Leben“ bezeichnete, überrascht nicht. Die Erinnerungen an die erste Weltmeisterschaft 2008 sind fast schon verblasst. „Es war erst mein zweites Jahr. Ich konnte es nicht wirklich verstehen, was da gerade passiert war“, erinnert sich Hamilton. Was war passiert? Er wurde in einem Herzschlagfinale zum ersten dunkelhäutigen Weltmeister aller Zeiten. Die Familie väterlicherseits stammt aus Grenada im Atlantik, wanderte dann aber nach Großbritannien aus.

Der erste WM-Titel 2008 war nicht die fahrerisch beste Leistung. Sogar sein Rookie-Jahr 2007, als er auf Anhieb Fernando Alonso besiegen konnte, war überzeugender. 2010 und ’11 schwächelte er auch: Private Probleme beeinflussten seine Performance auf der Strecke. Völlig überraschend wurde er von Jenson Button besiegt und überstrahlt. Bei Mercedes wurde er wieder zum Sternfahrer, besiegte Rosberg 2014 in einem packenden Teamduell – und dominierte die Saison 2015 nach Belieben. Drei Rennen vor Saisonende steht er jetzt schon als Weltmeister fest.

Und die absoluten Zahlen seiner F1-Laufbahn? 164 WM-Rennen, 43 Siege, 49 Pole-Positions, 26 Schnellste Rennrunden, 84 Podestplätze, 1813 WM-Punkte. Aber das ist lediglich eine Bestandsaufnahme: In den nächsten Jahren wird wohl noch einiges dazukommen.

Alle F1-Weltmeister
1950 Giuseppe Farina (Alfa Romeo)
1951 Juan-Manuel Fangio (Alfa Romeo)
1952 Alberto Ascari (Ferrari)
1953 Alberto Ascari (Ferrari)
1954 Juan-Manuel Fangio (Maserati/Mercedes)
1955 Juan-Manuel Fangio (Mercedes)
1956 Juan-Manuel Fangio (Ferrari)
1957 Juan-Manuel Fangio (Maserati)
1958 Mike Hawthorn (Ferrarri)
1959 Jack Brabham (Cooper Climax)
1960 Jack Brabham (Cooper Climax)
1961 Phil Hill (Ferrari)
1962 Graham Hill (BRM)
1963 Jim Clark (Lotus Climax)
1964 John Surtees (Ferrari)
1965 Jim Clark (Lotus Climax)
1966 Jack Brabham (Brabham Repco)
1967 Denny Hulme (Brabham Repco)
1968 Graham Hill (Lotus Ford)
1969 Jackie Stewart (Matra Ford)
1970 Jochen Rindt (Lotus Ford)
1971 Jackie Stewart (Tyrrell Ford)
1972 Emerson Fittipaldi (Lotus Ford)
1973 Jackie Stewart (Tyrrell Ford)
1974 Emerson Fittipaldi (McLaren Ford)
1975 Niki Lauda (Ferrari)
1976 James Hunt (McLaren Ford)
1977 Niki Lauda (Ferrari)
1978 Mario Andretti (Lotus Ford)
1979 Jody Scheckter (Ferrari)
1980 Alan Jones (Williams Ford)
1981 Nelson Piquet (Brabham Ford)
1982 Keke Rosberg (Williams Ford)
1983 Nelson Piquet (Brabham BMW)
1984 Niki Lauda (McLaren Porsche)
1985 Alain Prost (McLaren Porsche)
1986 Alain Prost (McLaren Porsche)
1987 Nelson Piquet (Williams Honda)
1988 Ayrton Senna (McLaren Honda)
1989 Alain Prost (McLaren Honda)
1990 Ayrton Senna (McLaren Honda)
1991 Ayrton Senna (McLaren Honda)
1992 Nigel Mansell (Williams Renault)
1993 Alain Prost (Williams Renault)
1994 Michael Schumacher (Benetton Ford)
1995 Michael Schumacher (Benetton Renault)
1996 Damon Hill (Williams Renault)
1997 Jacques Villeneuve (Williams Renault)
1998 Mika Häkkinen (McLaren Mercedes)
1999 Mika Häkkinen (McLaren Mercedes)
2000 Michael Schumacher (Ferrari)
2001 Michael Schumacher (Ferrari)
2002 Michael Schumacher (Ferrari)
2003 Michael Schumacher (Ferrari)
2004 Michael Schumacher (Ferrari)
2005 Fernando Alonso (Renault)
2006 Fernando Alonso (Renault)
2007 Kimi Räikkönen (Ferrari)
2008 Lewis Hamilton (McLaren Mercedes)
2009 Jenson Button (Brawn Mercedes)
2010 Sebastian Vettel (Red Bull Renault)
2011 Sebastian Vettel (Red Bull Renault)
2012 Sebastian Vettel (Red Bull Renault)
2013 Sebastian Vettel (Red Bull Renault)
2014 Lewis Hamilton (Mercedes)
2015 Lewis Hamilton (Mercedes)

Beitrag Montag, 26. Oktober 2015

Beiträge: 25710
Hamiltons Leistungen muss man einfach anerkennen. Der Bursche hat im ganzen Feld das meiste Talent und hat sein überlegenes Material auch entsprechend genutzt.

Leider wurde er auch zu selten ernsthaft unter Druck gesetzt. Unter Druck macht er Fehler, das hat er oft genug bewiesen, übrigens auch gestern in Austin. Aber es gab eben nur einen Fahrer mit vergleichbarem Material und der schwächelte 2015.

Trotz seiner starken Leistungen, als Persönlichkeit mag ich ihn nicht.
Sein Goldkettchen-Protz-Gehabe, der fragwürdige Umgang mit seinen Hunden, sein ständiges Internet-geposte und sein beleidigtes Getue wenn es dann doch mal schlecht lief, das erinnert mich einfach zu sehr an Justin Bieber. Stil und Manieren kann man nunmal nicht kaufen.

Die herablassende Art wie er gestern Rosberg das Cappie hinwarf, das gehört sich einfach nicht.
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Beitrag Mittwoch, 28. Oktober 2015

Beiträge: 2591
Da versucht einer wieder HAM´s Leistung zu schmälern.
Der Engländer könnte drei weitere Ausfälle verkraften, ROS alle weiteren Rennen gewinnen, trotzdem, hätte ROS weniger Poles, weniger Siege und weniger Punkte, das ist doch mal ein deutliche Dominanz.

Unter Druck stehen sie alle und alle machen Fehler, da gibt es keine Ausnahmen, nur wer unter weniger Druck steht, hat sich das auch irgendwie erarbeitet. Entweder ist er grundsätzlich schneller oder er hat sein Auto besser balanciert. Jeder Fahrer hat mindesten einen Konkurrenten, also steht er schonmal unter Druck es sei denn das Team greift da ein und das sieht bei Mercedes nicht so aus

Nee nee der hat den Titel sowas von verdient, er hat seinen TK offensichtlich mit fairen und gleichen Mittel geschlagen und das ist es was ihn besonders ausmacht und nicht wie Schumacher, der wann immer er vom TK unter Druck kam Schützenhilfe vom Team bekam oder anderer Pfusch am Werk war. HAM hätte schon zwei weitere WMs im Sack, wenn man ihm die Schützenhilfe geleistet hätte, die Schumi bekam. Das ist mal klar!
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Freitag, 30. Oktober 2015

Beiträge: 25710
Sein 3. Titel steigt ihm wohl langsam zu Kopfe.

Mit drei WM-Titeln hat Hamilton zwar noch einigen Abstand auf die sieben von Michael Schumacher, doch der 30-Jährige lässt sich dennoch zu einer verwunderlichen Aussage über den deutschen Rekordweltmeister hinreißen.

Er habe nie Dinge getan, die Schumacher getan habe, um die WM zu gewinnen, sondern nur durch seine natürlichen Fähigkeiten gewonnen, erklärte Hamilton in dem Interview. Was er mit diesen Aussagen genau meint, bleibt indes Hamiltons Geheimnis.


Vielleicht sollte er mal erwähnen, dass er bei jedem seiner 3 Titel zweifelsohne im besten Auto saß und auch gar keine Manöver nötig hatte.

Wobei er sich 2008 auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat und letztlich nur dank "Crashgate" und eines Gripproblems bei Glock noch den Titel holte.

Dass sich Hamilton selbst lieber mit Senna vergleicht ist ja sowieso bekannt, dass aber auch dieser durchaus mal zu fragwürdigen Manövern griff, ist ihm aber wohl entgangen.

Sorry, aber bei dieser Arroganz fällt es einem normal denkenden Menschen doch wirklich schwer, diesen Menschen zu schätzen.
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Beitrag Freitag, 30. Oktober 2015

Beiträge: 45435
Naja Manöver wie Adelaide 1994 und Jerez 1997 hat er halt echt nicht gezeigt - hat er doch Recht...

Beitrag Freitag, 30. Oktober 2015

Beiträge: 10729
formelchen hat geschrieben:
Vielleicht sollte er mal erwähnen, dass er bei jedem seiner 3 Titel zweifelsohne im besten Auto saß und auch gar keine Manöver nötig hatte.

Nur mal rein informativ - wann traf das denn bei Schumacher nicht zu?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 30. Oktober 2015

Beiträge: 25710
MichaelZ hat geschrieben:
Naja Manöver wie Adelaide 1994 und Jerez 1997 hat er halt echt nicht gezeigt - hat er doch Recht...


Weil Hamilton nie in einer entsprechenden Situation war.

Wann hat Hamilton denn mal im letzten Rennen einer WM Rad an Rad mit seinem Gegner gekämpft? Soweit ich mich erinnern kann nie. Er kennt diese Situation doch gar nicht. Schumacher hat das oft genug erlebt.

Übrigens hat Hamilton solche Situationen bisher nicht gehabt, weil er in den entscheidenden letzten Rennen durchaus mal gepatzt hat bevor es überhaupt zu einem Rad an Rad Duell mit dem direkten Gegner kommen konnte, also in Brasilien 2007 und Brasilien 2008 (mit glücklichem Ende). In Abu Dhabi 2014 flog seinem direkten Gegner das Auto um die Ohren und 2015 hat Hamilton den Sack frühzeitig zu gemacht.

Außerdem war Hamiltons Aussage ja, dass er seine Erfolge nicht mit fragwürdigen Manövern geholt habe. Insofern spielt Jerez 1997 keine Rolle, weil Schumacher dort nicht erfolgreich war - ihm wurde sogar die Vize-WM aberkannt.

Da bleibt letztlich nur Adelaide 1994 - und selbst da gehen die Expertenmeinungen auseinander.



Anmerken möchte ich noch, dass ich es ziemlich fragwürdig, ja sogar geschmacklos finde über jemanden abzulästern der nach einem schweren Unfall ein Pflegefall ist und sich nicht wehren kann.

Weiterhin hat Hamilton auch von Schumachers Aufbau-Arbeit bei Mercedes profitiert, aber daran denkt diese verzogene Göre natürlich nicht.
Zuletzt geändert von formelchen am Freitag, 30. Oktober 2015, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Freitag, 30. Oktober 2015

Beiträge: 25710
Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Vielleicht sollte er mal erwähnen, dass er bei jedem seiner 3 Titel zweifelsohne im besten Auto saß und auch gar keine Manöver nötig hatte.

Nur mal rein informativ - wann traf das denn bei Schumacher nicht zu?


Das ist eine sehr subjektive Sache. Wenn ich das jetzt beantworte wird das wieder zu den Diskussionen führen, die wir in den letzten Jahren schon haufenweise hatten.

Immerhin interpretiere ich deine Reaktion mal so, dass du mir zumindest bei Hamilton zustimmst wenn ich sage, dass er seine 3 Titel im jeweils besten Auto holte. :wink:
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Beitrag Freitag, 30. Oktober 2015

Beiträge: 10729
Ja, dieses Privileg hatten leider alle Weltmeister seit 2008 - und besonders die der letzten 6 Jahre...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

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