Felipe Massa 2013

Massa: Im Schatten der Größten
Brasilien hat eine Reihe großartiger GP-Piloten hervorgebracht: Die Weltmeister Emerson Fittipaldi und Nelson Piquet, die Legende der Legenden Ayrton Senna – aber auch den kleinen Pipo Felipe Massa. Beinahe hätte er sich zu den brasilianischen F1-Weltmeistern reihen dürfen: 2008 feierte die Ferrari-Box bereits den sicher geglaubten Titel von Massa: Immerhin gewann er gerade das Rennen, während Lewis Hamilton auf Rang sechs lag – ein Platz zu wenig für den Titel. Dann aber doch noch: Hamilton überholte in der letzten Kurve der letzten Runde den damaligen Toyota-Fahrer Timo Glock und schnappte Massa den Titel noch weg!

Es war die wahrscheinlich letzte Chance auf den Titelgewinn. Jetzt steht er im Schatten von Fernando Alonso, sowohl von der Leistung her, als auch vom Stand im Team selbst. Ferrari heißt inzwischen Scuderia Alonso! Dass Massa überhaupt noch einen Ferrari-Vertrag für 2013 ergattern konnte, verdankte er nur einer enormen Leistungssteigerung in der zweiten Saisonhälfte. Immer öfter war er nun nah dran an den Darbietungen von Alonso, im Quali drei Mal schneller, im Rennen auch – aber eben immer wieder zurückgepfiffen. Bitter war der Lauf im Wilden Westen, im US-Bundesstaat Texas: Neue Strecke, schlechte Linie für alle geraden Startplätze, also täuschte Ferrari einen Motorwechsel bei Massa vor – der musste per Reglement fünf Plätze zurück, dadurch rückte Alonso einen auf und stand jetzt auch auf der sauberen Seite. Texas 2012, das war fast so bitter als Hockenheim 2010, als Massa auf Siegeskurs Alonso überholen lassen musste – für die WM, aber gegen die Psyche von Massa: Seit Brasilien 2008 hat Massa keinen Grand Prix mehr gewonnen, erst recht nicht seit seinem schweren Crash in Ungarn 2009. Nach Hockenheim 2010 fuhr Massa fast zwei Jahre lang im Nirgendwo, erst jetzt wurde er wieder stärker.

Texas und Hockenheim belegen aber: Massa wird bei Ferrari wohl nicht mehr Weltmeister. Aber was kommt nach Ferrari? Ein Topteam wird den 31-Jährigen wohl nicht mehr unter Vertrag nehmen. Und selbst für ein Mittelfeld-Team wird es vielleicht gar nicht mehr reichen! Gefragt sind Sponsoren, und die muss Massa erst einmal auftreiben. Sein Landsmann und Vorgänger bei Ferrari, Rubens Barrichello, schaffte das jedenfalls nicht. Selbst die drei bis vier Millionen Euro für eine Saison im amerikanischen F1-Pendant IndyCar nicht! Massas Ende bei Ferrari könnte also auch sein Ende in der Formel-1 sein. Er muss also auf das Pech Alonsos hoffen – und auf einen starken Ferrari-Rennwagen.

Felipe Massa – beim Namen hat man sofort eine Vielzahl an Emotionen im Kopf, ein Wechselbad der Gefühle. Von Hero to Zero in 30 Sekunden 2008 in Brasilien, von Freudentränen zum Tränen der schmerzlichsten Niederlage. Die Angst und Trauer um Massa in Ungarn 2009, als ihm eine nur 600 Gramm schwere Dämpferfeder von Barrichellos Brawn Mercedes aber halt mit Karacho aufs Visier prallte, Massa bewusstlos schlug und fast umbrachte. Millimeter am Tod vorbei – und am Verlust zumindest eines Augenlichtes. Massa musste ein halbes Jahr Pause einlegen – kehrte aber 2009 wieder ins Ferrari-Cockpit zurück. Dann das Wechselbad der Gefühle neben Alonso: Immer wieder schneller, immer wieder zurückgepfiffen, das Ferrari-Cockpit für 2013 eigentlich schon verloren – dann aber eisern und tapfer zurückgekämpft.

Massa war aber nicht immer in der Rolle des Wasserträgers: Er fuhr nach seinen ersten beiden F1-Jahren immer an der Seite der Champions, im Schatten der Größten: Jacques Villeneuve 2005 bei Sauber, Michael Schumacher 2006 bei Ferrari, dann Kimi Räikkönen, der 2007 neben Massa Weltmeister wurde, seit 2010 neben Alonso. Gerade in der Zeit, als er gegen Räikkönen fuhr, war die Unterstützung Massas bei Ferrari noch groß. Sein Manager ist Nicolas Todt, dem zum Teil auch das GP2-Team Lotus (ART Grand Prix) gehört – der aber vor allem Sohn von Jean Todt ist. Damals war Todt noch nicht FIA-Präsident, sondern Ferrari-Rennleiter. 2008, im Jahr eins nach Todt, war Ferrari stark Massa geprägt, Räikkönen jedenfalls nicht die Nummer eins. Immer wieder tauchten sogar Gerüchte über eine Bevorzugung Massas auf.

Die Verbindung zu Todt und zu Ferrari, sie öffneten Massa auch Tür und Tor bis in die Formel-1. Niemand wusste so recht, wie man Massa einschätzen sollte. In den Nachwuchsserien ging er einen eher a-typischen Weg: 1999 Meister in der Formel-Chevrolet, 2000 im Formel-Renault-2.0-Eurocup im Cram-Team, 2001 dann in der heutigen Auto-GP-Meisterschaft für Draco. Nur Felipe Massa und Romain Grosjean kamen als Auto-GP-Meister in die Formel-1, nur Massa auf direktem Wege. Grosjean fuhr zwischendrin noch eine Saison in der GP2.

Keiner wusste daher, was man von Massa so recht halten sollte. Mit sechs Siegen aus acht Rennen fuhr er zwar eine starke Saison 2001 und seine Grundschnelligkeit blitzte auch beim F1-Debüt mit Sauber 2002 auf, aber immer wieder machte Massa auch Fehler, setzte den Sauber Petronas in die Leitplanken, oder kassierte Strafen. 2003 musste er daher als Ferrari-Testfahrer erst einmal reifen. Heute rasten und rosten die Testfahrer, damals aber wurde noch getestet auf Teufel komm raus. Massa kam viel zum Fahren, konnte sich die Hörner abstoßen und kehrte 2004 ins Sauber-Cockpit zurück. Gegen Giancarlo Fisichella tat er sich schwer, 2005 kam dann aber die Wende: Mit Jacques Villeneuve stach Massa den Weltmeister von 1997 klar aus, daher war der Wechsel zu Ferrari nach dem Barrichello-Abgang zu Honda der logische Schritt. Keiner hat aber erwartet, wie stark Massa wirklich ist, manchmal sogar schneller als Schumacher.

Wie stark aber ist Massa wirklich? Eine Diskussion, die kein Ende findet. Gegen Nick Heidfeld 2002 und Giancarlo Fisichella 2004 tat er sich schwer, Villeneuve hatte er voll im Griff, aber der Kanadier fand seit seinem Comeback Ende 2004 einfach nicht mehr in den Rhythmus. Eigentlich war der Ofen schon nach seinem Titelgewinn 1997 aus: Villeneuve ließ keine Gelegenheit aus, die Einführung der Rillenreifen 1998 zu kritisieren. Als die Slicks zurückkamen, versuchte Villeneuve mehrmals ein F1-Comeback – sogar für 2013 brachte er sich bei Force India ins Gespräch!

Schumacher war 2006 sicher auch nicht auf dem Zenit seines Könnens – auch wenn er im WM-Kampf voll involviert war. In manchen Rennen war Massa aber schneller: In der Türkei, in Hockenheim, in Brasilien. Der Kampf mit Kimi Räikkönen war ausgeglichen, aber immer wieder kommen die Vorwürfe, Ferrari hätte für Massa gearbeitet. Kaum fiel Massa 2009 unfallbedingt aus, war Räikkönen plötzlich wieder ein Sieg-Kandidat (Triumph beim Belgien GP). Gegen Alonso war Massa von Anfang an chancenlos – aber schon vor dem ersten Rennen, allein aufgrund der Stellung im Team.

Felipe Massa – immer wieder eine Unbekannte, so auch, wie seine weitere Karriere weitergeht. Vielleicht ein weiteres Jahr Formel-1, vielleicht aber ist Ende 2013 schon Schluss. Dann wird Massa als Fahrer in Erinnerung bleiben, der im Schatten der Größten war, sowohl zuhause in Brasilien, als auch in den Teams gegen seine Teamkollegen.

Seine F1-Bilanz
2002 Gesamt-13. im Sauber Petronas
2004 Gesamt-12. im Sauber Petronas
2005 Gesamt-13. im Sauber Petronas
2006 Gesamt-3. im Ferrari
2007 Gesamt-4. im Ferrari
2008 Gesamt-2. im Ferrari
2009 Gesamt-11. im Ferrari
2010 Gesamt-6. im Ferrari
2011 Gesamt-6. im Ferrari
2012 Gesamt-7. im Ferrari

Jetzt hat MAS es tatsaechlich auch noch geschafft, dass er den Bender im Regen (!) auf seiner Lieblingsstrecke (!!!!!!!!!!) auch noch um mehr als eine volle Zehntel zu distohnzieren. Ich lehne mich sogar in Sturzgefahr ausm Fenster, dass man ihn 2010 & 2012 haette unterstuetzen muessen und er vielleicht sogar den guten Seb 2 seiner 3 Titel wechgenommen haette...

Gute Überschrift zu einem Artikel auf einer anderen Motorsportseite:

Vom Spritverbrenner zur Alonso-Bedrohung?

formelchen hat geschrieben:

Wie viele Qualis in Folge hat er jetzt eigentlich gegen Alonso gewonnen?

Felipe hat jetzt zum 4ten Mal hintereinander (Saisonübergreifend) im Qualifying, Fernando Alonso geschlagen! Was haben wir Pipo letztes Jahr schon raus- bzw. abgeschrieben. Jetzt aber die Auferstehung?
Felipe erlebt heuer, seinen 2ten Frühling. Gut so. Totgesagte leben eben länger. Und so langsam sollte euer "bester Fahrer in der ganzen Welt" ein bißchen ins Grübeln kommen. Nun gut, Alonso hat die gesamte Ferrari-Welt hinter sich stehen. Er erhält alle Vorzüge und vollste Unterstützung.
Massas Vertrag wurde erstmal nur für dieses Jahr verlängert? (Bin da jetzt nicht so im Detail)

Ich stelle mir nur mal so, folgendes Szenario vor: Felipe platziert sich in den folgenden Qualis vor Alonso.
Fernando fällt zudem bspw. in den nächsten 3 Rennen unglücklich aus. (durch technische Probleme, Unfall, oder Blödheit ander Piloten....) Massa fährt in den Rennen immer aufs Podium und macht ordentlich Punkte.
Was macht man bei Ferrari? Wie handelt man? Klar, Felipe hat mit seiner Unterschrift auf dem diesjährigen Arbeitspapier, seine Rennfahrer-Seele erneut an den Teufel verkauft, wie einst Barrichello.
Aber wenn doch Pipo weiß, das es dieses Jahr seine letzte Saison bei den Roten wird, kann er doch eigentlich La Paloma fahren. Für sich und die Galerie. Er muß doch nicht den Anordnungen seines Teams unbedingt folgen.
Von wegen "Alonso is faster than you...."

Okay, sein Vertrag sagt was anderes, ich weiß, ich mein ja nur.
Wenn er es machen würde, setzen sie ihn möglicherweise sofort vor die Tür.
Ich bin bei weitem kein Alonso-Basher. Gebe aber zu, ihn nicht wirklich zu mögen. Liegt scheinbar an seiner Art.
Die, ich nenn es mal Politik, die er hinter vorgehaltener Hand im Fahrerlager führt oder führen läßt, macht ihn bei mir nicht äußerst beliebt. Ich halte ihn für einen guten und starken Fahrer. Einer der besseren, keine Frage. Ob er nun aber tatsächlich der Beste im ganzen Feld ist, mag dahingestellt. Oft hab ich den Eindruck, er wird besser gemacht als er ist. Ich meine, sooo schlecht war der Ferrari ja nun letztes Jahr nicht (die Anfangsphase der Saison mal ausgenommen) Aber darum gehts ja jetzt auch nicht.
Fakt ist, um mich mal mit Formelchens Worten auszudrücken, das Felipe Massa sich momentan in einer ziemlich starken Verfassung präsentiert. Und Alonso wird das nicht wirklich schmecken. Wisst ihr noch 2007, als Lewis mal eben in seiner Rookie-Saison den 2fach Weltmeister gezeigt hat, wo es lang geht? Alonso war not amused about this.
Mein Wunsch ist es einfach, das unser kleiner, feiner lieber Pipo seine guten Qualiplatzierungen auch im Rennen mit Erfolg krönen darf. Und nicht immer dann, wenn der Asturier ausgefallen ist, oder so. Ihr wisst was ich meine.
Naja, Wunschdenken halt.

Egal, weiter so Felipe. Forza Massa !

Der_KaY hat geschrieben:

Wisst ihr noch 2007, als Lewis mal eben in seiner Rookie-Saison den 2fach Weltmeister gezeigt hat, wo es lang geht? Alonso war not amused about this.[/b]

Warum meint eigentlich jeder, Alonso hätte 2007 ein Problem damit gehabt dass Lewis das eine oder andere Mal schneller war? Wenn ich mich recht erinnere war weniger der Speed das Problem als die Tatsache dass die Teamarbeit nicht so funktionierte wie er sich das vorstellte - und seine Vorstellungen von Teamwork sind halt relativ präzise. Der eine oder andere mag dies als nicht besonders sportlich ansehen aber effektiv ist es allemal. Nach seiner Vorstellung sollte sich Lewis nicht beschweren dürfen wenn Ron in Monaco "Position halten" ansagt. Nach seiner Vorstellung hält auch der eine TK den anderen nicht auf sondern läßt ihn vorbei - das mag vielen suspekt erscheinen aber es ist seine Vorstellung von Teamwork. Und wenn es um Effizienz geht würde ich es wohl genau so machen...
Die einzige Frage die offen bleibt wäre ob er im umgekehrten Fall den schnelleren TK auch mal vorbeilassen würde - dummerweise gabs bisher kaum ein Rennen wo er das hätte machen müssen...

Massa soll erst mal zeigen, dass er im Rennen Konstant vor Alonso fahren kann. Davon habe ich jetzt noch nichts gesehen. Wenn Massa und ALO auf gleicher Augenhöhe fahren würden, sollten die Ferrari Verantwortlichen die Teamorder-Schweinerei einfach mal aufgeben, denn das ist einfach schon ekelhaft, was bei denen abgeht. Wenn jedoch rechnerisch nichts geht, finde ich es ok, wenn ALO vorbei gelassen wird. Umgekehrt aber genauso, let MASSA pass for the championship. Da wird der ALO aber abgehen . Das wird noch spannend. Wünschen tue ich mir schon, dass Massa den ALO ordentlich Druck macht... Ich glaube nicht, dass Massa morgen ein Ohr für eine Teamorder haben wird, sollte er konstant vor ALO fahren können... Das wäre wirklich eine Endwürdigung und extrem unsportlich. ES ist Spannend!

Mav05 hat geschrieben:

Der_KaY hat geschrieben:

Wisst ihr noch 2007, als Lewis mal eben in seiner Rookie-Saison den 2fach Weltmeister gezeigt hat, wo es lang geht? Alonso war not amused about this.[/b]

Warum meint eigentlich jeder, Alonso hätte 2007 ein Problem damit gehabt dass Lewis das eine oder andere Mal schneller war? Wenn ich mich recht erinnere war weniger der Speed das Problem als die Tatsache dass die Teamarbeit nicht so funktionierte wie er sich das vorstellte - und seine Vorstellungen von Teamwork sind halt relativ präzise. Der eine oder andere mag dies als nicht besonders sportlich ansehen aber effektiv ist es allemal. Nach seiner Vorstellung sollte sich Lewis nicht beschweren dürfen wenn Ron in Monaco "Position halten" ansagt. Nach seiner Vorstellung hält auch der eine TK den anderen nicht auf sondern läßt ihn vorbei - das mag vielen suspekt erscheinen aber es ist seine Vorstellung von Teamwork. Und wenn es um Effizienz geht würde ich es wohl genau so machen...
Die einzige Frage die offen bleibt wäre ob er im umgekehrten Fall den schnelleren TK auch mal vorbeilassen würde - dummerweise gabs bisher kaum ein Rennen wo er das hätte machen müssen...

ja, aber Lewis war der Rookie, der darf da frustriert sein, wenn er meinte, daß er schneller war. Auch wenns grad in Monaco dumm war....
aber daß dann Alonso in Indy die beleidigte Leberwurst spielt, weil Lewis es wagt, sich bei einem Angriff von ihm zu verteidigen, das war dann schon eher arm.... (und er hat ja in Kanada auch schonmal gejammert, daß in Fisichella nicht vorbeiwinkt und über Hockenheim mit Massa müssen wir ja nicht mehr reden)

Ja, das ist nun mal seine Vorstellung von Effizienz und Risikominimierung! Wie gesagt, ergebnisorientiert ist das vollkommen richtig - und ob er im Gegensatz dazu auch zurückstecken würde wenns mal andersrum wäre mußte er halt noch nie beweisen...

Mav05 hat geschrieben:

Ja, das ist nun mal seine Vorstellung von Effizienz und Risikominimierung! Wie gesagt, ergebnisorientiert ist das vollkommen richtig - und ob er im Gegensatz dazu auch zurückstecken würde wenns mal andersrum wäre mußte er halt noch nie beweisen...

Was hat das mit Effizienz zutun, wenn ein Alonso erwartet am Teamkollegen kampflos vorbei gelassen zu werden, obwohl der TK in der Fahrerwertung vor ihm liegt?????

Das ist völlig unlogisch. Wäre die Effizienz im Sinne des Teams sein Hintergedanke gewesen, wäre er brav hinter Hammie geblieben.

Alonsos Problem ist, dass er IMMER nur an sich denkt. Das Team ist ihm völlig egal, der Teamkollege sowieso. Wir sehen das seit rund einem Jahr auch an seinen ständigen Aussagen, wie schwach sei ein Auto doch sei, nur um die eigene Leistung schön aussehen zu lassen.

Dass Du das nicht checkst war mir klar - es ging zu diesem Zeitpunkt nicht um die WM, es ging lediglich darum dass er der Meinung ist dass Teamkollegen sich nicht unnötig im Weg stehen sollten...

Mav05 hat geschrieben:

Dass Du das nicht checkst war mir klar - es ging zu diesem Zeitpunkt nicht um die WM, es ging lediglich darum dass er der Meinung ist dass Teamkollegen sich nicht unnötig im Weg stehen sollten...

Also um die WM geht es doch in jedem Rennen oder wurden damals keine Punkte in Indy vergeben?

Natürlich ist der Alonso der Meinung, dass seine Teamkollegen ihm kampflos Platz machen. Das ist halt sein Verständnis von Motorsport. Gut dass wir da einer Meinung sind.

formelchen hat geschrieben:

Natürlich ist der Alonso der Meinung, dass seine Teamkollegen ihm kampflos Platz machen. Das ist halt sein Verständnis von Motorsport.

na, das verständnis teilt er sich ja dann wohl mit deinem lieblingshalbmenschen aus kerpen.

sndr hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Natürlich ist der Alonso der Meinung, dass seine Teamkollegen ihm kampflos Platz machen. Das ist halt sein Verständnis von Motorsport.

na, das verständnis teilt er sich ja dann wohl mit deinem lieblingshalbmenschen aus kerpen.

Albern das Geheule, das wird bei Red Bull seit Jahren so gehabt und beim Oberschummler aus Kerpen war es die Regel und wenn nicht freiwillig dann auf ölffentlichen Befehl. Im übrigen hat der nicht begriffen worum es eigentlich geht, aber es war ihm willkommende Gelegenheit wieder mal gegen Alsonso zu stänkern.

formelchen hat geschrieben:

Was hat das mit Effizienz zutun, wenn ein Alonso erwartet am Teamkollegen kampflos vorbei gelassen zu werden, obwohl der TK in der Fahrerwertung vor ihm liegt?????

Das ist völlig unlogisch. Wäre die Effizienz im Sinne des Teams sein Hintergedanke gewesen, wäre er brav hinter Hammie geblieben.

Alonsos Problem ist, dass er IMMER nur an sich denkt. Das Team ist ihm völlig egal, der Teamkollege sowieso. Wir sehen das seit rund einem Jahr auch an seinen ständigen Aussagen, wie schwach sei ein Auto doch sei, nur um die eigene Leistung schön aussehen zu lassen.

Albert Einstein hat es ja ganz treffent formuliert. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Das passt bei dir wie die Faust aufs Auge.

Ich bin auch kein Freund von Alonso aber was du hier alles vom Stapel läßt weil Massa z.Z. mit Alonso ganz gut mitkommt ist nicht mehr normal. Du mußt ihn doch hassen. Frage mich nur warum? Nur weil er den Michel 2mal geschlagen hat oder was?

Zum von mir Zitierten. Zum glück will der Superseb ja nicht vorbei gelassen werden. Der zeigt dem TK auch noch den Vogel wenn der sich wehrt. Dazu kommt noch das Einauge der der live im TV auch noch ins gleiche Horn bläßt.
Aber da verhällt es sich bei dir natürlich wie bei Teamorder. Das macht nur Ferrari. RBR niemals.

Guter Tag für Massa heute, obwohl sein Rennen nicht gut war.

Der Alfonso kickt sich selbst raus und schwupps ist Massa in der WM vor ihm.

Naja wahrscheinlich wird sich das in China wieder ändern.

grausames Rennen von Massa - der hätte ja wahrscheinlich nichtmal den Button geschlagen.....

automatix hat geschrieben:

grausames Rennen von Massa - der hätte ja wahrscheinlich nichtmal den Button geschlagen.....

Besser als der TK war er allemal.

Massas Rennen war nicht gut, aber auch nicht grottig. P5 ist nicht so schlecht. Okay er hat im Rennen 3 Positionen verloren.

Hat Hamilton, dein Liebling, in Melbourne aber auch fast - jedenfalls 2 Positionen.

Mav05 hat geschrieben:

Warum meint eigentlich jeder, Alonso hätte 2007 ein Problem damit gehabt dass Lewis das eine oder andere Mal schneller war?

Naja wer die Saison 2007 gesehen hat, der weiß wieso. Schau dir z.B. nochmal Indy an...

formelchen hat geschrieben:

Alonsos Problem ist, dass er IMMER nur an sich denkt.

Seit heute wissen wir spätestens, wer wirklich immer an sich denkt.

automatix hat geschrieben:

grausames Rennen von Massa - der hätte ja wahrscheinlich nichtmal den Button geschlagen.....

Find ich auch, aber obs jetzt am Ferrari oder am Massa lag wissen wir wegen des Alonsos Fehler nicht,

formelchen hat geschrieben:

Natürlich ist der Alonso der Meinung, dass seine Teamkollegen ihm kampflos Platz machen. Das ist halt sein Verständnis von Motorsport. Gut dass wir da einer Meinung sind.

wie wir - jetzt endlich auch offiziell, rausreden ist nicht mehr - alle wissen, sind deine lieblinge da keinen deut anders.

MichaelZ hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Alonsos Problem ist, dass er IMMER nur an sich denkt.

Seit heute wissen wir spätestens, wer wirklich immer an sich denkt.

wir wissen das schon länger. das an sich denken ist in dem geschäft auch gar nicht verwerflich, sondern sogar eine sehr wichtige eigenschaft. vettel wäre kein 3facher, wenn er nicht extrem ausgeprägter egoist wäre.

Der Unterschied ist nur, dass Vettel keine Hilfe vom Team bekam und es alleine löste, auf der Strecke. Sowas hat man bei Alonso bisher nicht gesehen in Bezug auf den TK

formelchen hat geschrieben:

Der Unterschied ist nur, dass Vettel keine Hilfe vom Team bekam und es alleine löste, auf der Strecke.

ja, riesenleistung, den TK, der gedrosselt fährt zu überholen. das kann nur vettel...

thoraya hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Der Unterschied ist nur, dass Vettel keine Hilfe vom Team bekam und es alleine löste, auf der Strecke.

ja, riesenleistung, den TK, der gedrosselt fährt zu überholen. das kann nur vettel...

Na ja, formelchen und Vergleiche oder Unterschiede, wenn man das so liest dann kennt er zumindest mal den Unterschied zwischen einem Stein....


je größer desto Aua....

thoraya hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Der Unterschied ist nur, dass Vettel keine Hilfe vom Team bekam und es alleine löste, auf der Strecke.

ja, riesenleistung, den TK, der gedrosselt fährt zu überholen. das kann nur vettel...

Wenn der Webber so gedrosselt fuhr und schneller als Vettel hätte fahren können, warum hat er dann nicht kurz vor Vettels Manöver oder spätestens danach wieder den Speed erhöht???

Tatsache ist, dass Webber nicht schneller konnte. Vettel fuhr ihm bis auf 5 Sekunden davon, binnen weniger Runden. Webber hatte keine Chance.

formelchen hat geschrieben:

Wenn der Webber so gedrosselt fuhr und schneller als Vettel hätte fahren können, warum hat er dann nicht kurz vor Vettels Manöver oder spätestens danach wieder den Speed erhöht???

Tatsache ist, dass Webber nicht schneller konnte. Vettel fuhr ihm bis auf 5 Sekunden davon, binnen weniger Runden. Webber hatte keine Chance.

Und jetzt gib uns mal einen Beweis das Mark nicht gedrosselt fuhr. Hast du mit Mark geredet oder irgendwelche Telemetriedaten gesehen oder hat dir das der Horner oder Newey gesagt?
Oder sind das nur Spekulationen von dir?