Foren-Übersicht / Formel 1 / Die Fahrer

Das comeback von Michael Schumacher

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
war das comeback von Schumacher eine fehlentscheidung?

ja
47
55%
nein
30
35%
kann man noch nicht sagen
8
9%
 
Abstimmungen insgesamt : 85

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010

Beiträge: 0
Formulaone hat geschrieben:
Ich sagte ja selbst, dass das mit den 20 Jahren Unsinn ist. Mit 60 ist sicher kein Mensch mehr in der Lage, konkurrenzfähig Formel 1 zu fahren.

Mit 50 könnte ich mir das aber durchaus vorstellen. Stuck hat immerhin auch mit weit über 50 Jahren noch die 24h am Nürburgring gewonnen....und er war nie ne große Nummer in der Formel 1. Ja was könnte dann ein Schumacher, Alonso oder Hamilton noch mit 50, wenn sie gut trainieren?!



Im Grunde glaubst du doch den Schei@@ selber nicht, wenn, ja wenn da nicht der Göttliche wäre. Dem traust du ja offensichtlich alles zu.
Auch ein 50 jähriger wird heutzutage nicht mehr konkurrenzfähig sein. Ich weiß, gibt n paar alte Knacker die haben auch noch was gerissen. Allerdings zu einer Zeit wo die Autos noch völlig andere waren und was noch mehr eine Rolle spielt, Fitness noch ein absolutes Fremdwort war.Zu der Zeit war der in, der am meisten saufen konnte nach dem Rennen.
Heute aber ist die Fitness Grundlage um überhaupt konkurrenzfähig zu sein. Und nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Und wer da nicht in der Computergeneration gross geworden ist, dürfte da zumindest Schwierigkeiten haben.

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010

Beiträge: 2793
Zu der Zeit war der in, der am meisten saufen konnte nach dem Rennen.


das haette dem kimi sicherlich ganz gut gefallen ;)
Felipe will never break. Should he have broke he would have done so against JV, MS and KR. But he didn't. (9 WDCs)He will never break for an overrated driver like Alonso who won two titles because of Michelin rubber.

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010

Beiträge: 0
don_simon hat geschrieben:
Zu der Zeit war der in, der am meisten saufen konnte nach dem Rennen.


das haette dem kimi sicherlich ganz gut gefallen ;)



Ach ich glaub anderen auch, die F1 heute ist doch trist und fade, bestimmt vom Marketing, reine Werbeveranstaltung ohne sportlichen Wert,

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010

Beiträge: 0
Wenn die F1 keinen sportlichen Wert hätte, könnten wir uns ja alle in einen F1-Renner setzen und auf Topniveau fahren.

Ich wüsste zum Beispiel keine andere Sportart, in der die Nackenmuskulatur so hoch beansprucht wird wie in der F1. Weil in keiner anderen Sportart die horizontalen Fliehkräfte derart hoch sind.

Ausserdem ist F1 durchaus auch ein Ausdauersport. Soein Grand Prix mit über 90 Minuten hat bei extremer Hitze auch schon einige Topfahrer zum Umfallen gebracht...zum Beispiel einen Häkkinen damals in Ungarn oder einen Alonso zuletzt in Bahrain.

Den sportlichen Wert der F1 kleinzureden finde ich etwas undifferenziert. Klar spielt der technische Aspekt eine große Rolle im Vergleich zu anderen Sportarten wie Fussball oder Marathon-Laufen. Aber das war schon immer so.

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
Wenn die F1 keinen sportlichen Wert hätte, könnten wir uns ja alle in einen F1-Renner setzen und auf Topniveau fahren.

Ich wüsste zum Beispiel keine andere Sportart, in der die Nackenmuskulatur so hoch beansprucht wird wie in der F1. Weil in keiner anderen Sportart die horizontalen Fliehkräfte derart hoch sind.

Ausserdem ist F1 durchaus auch ein Ausdauersport. Soein Grand Prix mit über 90 Minuten hat bei extremer Hitze auch schon einige Topfahrer zum Umfallen gebracht...zum Beispiel einen Häkkinen damals in Ungarn oder einen Alonso zuletzt in Bahrain.

Den sportlichen Wert der F1 kleinzureden finde ich etwas undifferenziert. Klar spielt der technische Aspekt eine große Rolle im Vergleich zu anderen Sportarten wie Fussball oder Marathon-Laufen. Aber das war schon immer so.



Der sportliche Wert von Wrestling oder Vollkontakt-Karate ist ebenfalls fragwürdig . Bin ja mal gespannt ob du es in Erwägung ziehst deshalb davon aus zu gehen ,das es für dich kein Problem wäre u.da mal selbst in den Ring zu steigen .

Die F1 ist ein Showsport geworden ,leider immer mehr mit Betonung auf Show .

Nicht der technische Aspekt ist dábei das übel sondern die Showelemente , wie sinnlose Flutlichtrennen , sinnloses Reifen Rodeo ,nicht nachvollziehbare Einflußnahne in den Wettbewerb usw.

Was deine Nackenmuskeln betrifft ,empfehle ich Kunstflug oder das fliegende Show Spektakel von Red Bull .

Wobei es eh unbegreiflich ist was die körperliche Belastung mit dem sportlichen Wettbewerb zu tun hat .
Bullenreiten ist sicherlich von der körperlichen Belastung weit extremer als ein normales Pferderennen . Trotzdem ist der sportlche Wert von Bullenreiten wohl eher gering

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:

Der sportliche Wert von Wrestling oder Vollkontakt-Karate ist ebenfalls fragwürdig . Bin ja mal gespannt ob du es in Erwägung ziehst deshalb davon aus zu gehen ,das es für dich kein Problem wäre u.da mal selbst in den Ring zu steigen .

Wrestling ist eh Show, weil das Schauspielerei ist und alles vorher abgesprochen wird, wer gewinnt und wie usw. Zu Vollkontakt-Karate kann ich nix sagen. Jedenfalls würde ich beides nicht mit der F1 vergleichen.



Die F1 ist ein Showsport geworden ,leider immer mehr mit Betonung auf Show .

Nicht der technische Aspekt ist dábei das übel sondern die Showelemente , wie sinnlose Flutlichtrennen , sinnloses Reifen Rodeo ,nicht nachvollziehbare Einflußnahne in den Wettbewerb usw.

Das ist sicher richtig und da will ich gar nicht widersprechen. Für meinen Geschmack ist ein wenig Show aber gar nicht so übel, so lange der Zweikampf auf der Strecke dadurch nicht verschwindet.


Was deine Nackenmuskeln betrifft ,empfehle ich Kunstflug oder das fliegende Show Spektakel von Red Bull .

Wobei es eh unbegreiflich ist was die körperliche Belastung mit dem sportlichen Wettbewerb zu tun hat .
Bullenreiten ist sicherlich von der körperlichen Belastung weit extremer als ein normales Pferderennen . Trotzdem ist der sportlche Wert von Bullenreiten wohl eher gering

Wie definierst du denn Sport? Natürlich hat das mit körperlichen Belastungen, Fitness und Ausdauer zutun. Und da stellt die Formel 1 in gewissen Bereichen auch extreme Anforderungen.

Bullenreiten ist gefährlich und eher eine Geschicklichkeitssache. Dazu muss man körperlich nicht sonderlich trainiert sein. Reine Übungssache.



Beitrag Samstag, 16. Januar 2010

Beiträge: 1893
Formulaone hat geschrieben:
Wenn die F1 keinen sportlichen Wert hätte, könnten wir uns ja alle in einen F1-Renner setzen und auf Topniveau fahren.

Ich wüsste zum Beispiel keine andere Sportart, in der die Nackenmuskulatur so hoch beansprucht wird wie in der F1. Weil in keiner anderen Sportart die horizontalen Fliehkräfte derart hoch sind.

Ausserdem ist F1 durchaus auch ein Ausdauersport. Soein Grand Prix mit über 90 Minuten hat bei extremer Hitze auch schon einige Topfahrer zum Umfallen gebracht...zum Beispiel einen Häkkinen damals in Ungarn oder einen Alonso zuletzt in Bahrain.

Den sportlichen Wert der F1 kleinzureden finde ich etwas undifferenziert. Klar spielt der technische Aspekt eine große Rolle im Vergleich zu anderen Sportarten wie Fussball oder Marathon-Laufen. Aber das war schon immer so.


Aki Hintsa, der finnische Teamarzt von Mclaren
hat mal einen Vergleich gebracht, wie sich ein Rennen auf den Flüssigkeitsverlust und den Energiehaushalt auswirkt
Er hat Alonso und Hamilton verglichen, beide Topfit aber ganz unterschiedliche typen
Während Alonso während eines anstrengenden Rennens bei heißen Temperaturen ca 800g an Gewicht verliert, können es bei Hamilton bis zu 2,8 kg sein.
Das ist also alles äusserst belastend, neben dem üblichen Adrenalinschub und enormen kreislaufbelastungen
Auch das Training das die F1 Piloten machen braucht sich hinter dem andere Spitzensportler nicht zu verstecken.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
Wrestling ist eh Show, weil das Schauspielerei ist und alles vorher abgesprochen wird, wer gewinnt und wie usw. Zu Vollkontakt-Karate kann ich nix sagen. Jedenfalls würde ich beides nicht mit der F1 vergleichen.

Das sehen die Fans von Mister X oder wie die Typen alle heißen sicher gaaaaaanz anders .



Das ist sicher richtig und da will ich gar nicht widersprechen. Für meinen Geschmack ist ein wenig Show aber gar nicht so übel, so lange der Zweikampf auf der Strecke dadurch nicht verschwindet.

Zweikampf auf der Stecke ,ist das nicht das, was man früher unter überholen verstand und was jetzt nur noch in ausnahmefällen passiert ?


Wie definierst du denn Sport? Natürlich hat das mit körperlichen Belastungen, Fitness und Ausdauer zutun. Und da stellt die Formel 1 in gewissen Bereichen auch extreme Anforderungen.

Eine recht eingeschränkte Sichtweise .Sport ist in erster Linie einmal der Wettbewerb vollkommen unabhängig davon ob man dafür nun Ausdauer ,Fitness oder köperliche Belastungen dafür braucht .
Es soll sogar sportarten geben wo das eher eine unterentwickelte Rolle spielt .


Bullenreiten ist gefährlich und eher eine Geschicklichkeitssache. Dazu muss man körperlich nicht sonderlich trainiert sein. Reine Übungssache.

sprach der der blasse ,untrainierte aber so geschickte Schachspieler und brach sich die Knochen [/color]

[/quote]

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
GloriaD hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Wenn die F1 keinen sportlichen Wert hätte, könnten wir uns ja alle in einen F1-Renner setzen und auf Topniveau fahren.

Ich wüsste zum Beispiel keine andere Sportart, in der die Nackenmuskulatur so hoch beansprucht wird wie in der F1. Weil in keiner anderen Sportart die horizontalen Fliehkräfte derart hoch sind.

Ausserdem ist F1 durchaus auch ein Ausdauersport. Soein Grand Prix mit über 90 Minuten hat bei extremer Hitze auch schon einige Topfahrer zum Umfallen gebracht...zum Beispiel einen Häkkinen damals in Ungarn oder einen Alonso zuletzt in Bahrain.

Den sportlichen Wert der F1 kleinzureden finde ich etwas undifferenziert. Klar spielt der technische Aspekt eine große Rolle im Vergleich zu anderen Sportarten wie Fussball oder Marathon-Laufen. Aber das war schon immer so.


Aki Hintsa, der finnische Teamarzt von Mclaren
hat mal einen Vergleich gebracht, wie sich ein Rennen auf den Flüssigkeitsverlust und den Energiehaushalt auswirkt
Er hat Alonso und Hamilton verglichen, beide Topfit aber ganz unterschiedliche typen
Während Alonso während eines anstrengenden Rennens bei heißen Temperaturen ca 800g an Gewicht verliert, können es bei Hamilton bis zu 2,8 kg sein.
Das ist also alles äusserst belastend, neben dem üblichen Adrenalinschub und enormen kreislaufbelastungen
Auch das Training das die F1 Piloten machen braucht sich hinter dem andere Spitzensportler nicht zu verstecken.



Es ging ja auch mehr um den sportlichen Wert der Veanstaltung . Das die Fahrer nicht alle fit sind und die Belastung auch enorm ist ,bezweiflt doch keiner . Blos ist die körperliche Belastung der Teilnehmer ja nicht zwangsläufig auch ein Gradmesser dafür wie hoch der sportliche Wert der Veranstaltung ist .

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:
Das sehen die Fans von Mister X oder wie die Typen alle heißen sicher gaaaaaanz anders .


Mister X? Meinst du den aus der F1, der jetzt rot trägt? :lol:



Zweikampf auf der Stecke ,ist das nicht das, was man früher unter überholen verstand und was jetzt nur noch in ausnahmefällen passiert ?

Wir wollen mal nicht übertreiben...es gab letztes Jahr schon so einige Überholmanöver.


Eine recht eingeschränkte Sichtweise .Sport ist in erster Linie einmal der Wettbewerb vollkommen unabhängig davon ob man dafür nun Ausdauer ,Fitness oder köperliche Belastungen dafür braucht .
Es soll sogar sportarten geben wo das eher eine unterentwickelte Rolle spielt .


Achja stimmt...Golf ist ja auch Sport. Aber dass F1 kein Wettbewerb ist, kann man nun wirklich nicht behaupten. Auch wenn die Rahmenbedingungen aufgrund der Regeln zur Zeit alles andere als optimal sind, da sind wir uns sicher einig.



sprach der der blasse ,untrainierte aber so geschickte Schachspieler und brach sich die Knochen [/color]

Deshalb sagte ich ja, dass Bullriding Übungssache ist. :wink:


Beitrag Samstag, 16. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Das sehen die Fans von Mister X oder wie die Typen alle heißen sicher gaaaaaanz anders .


Mister X? Meinst du den aus der F1, der jetzt rot trägt? :lol:


Seit ich das letzte Mal Wrestling verfolgt habe ,sind schon ein paar Jahre ins Land gegangen .Ich glaube kaum das die alten Herren von damlas noch aktiv sind und das obwohl es ja nur schauspielerei ist Aber manche wissen halt wann Schluß ist .
Deswegen Mister X und ncht wegen dem großen Geheimnisträger der FIA



Zweikampf auf der Stecke ,ist das nicht das, was man früher unter überholen verstand und was jetzt nur noch in ausnahmefällen passiert ?

Wir wollen mal nicht übertreiben...es gab letztes Jahr schon so einige Überholmanöver.


Wenn dir die paar Ausnahmefälle schon reichen ,müssen wir nicht weiter reden . Ich zumindest kenn es noch anders .
Andere scheinbar auch ,denn warum sollte Bernie und Co sonst auf so dumpfsinnige Gedanken kommen um wenigstens den Schein aufrecht zu erhalten .


Eine recht eingeschränkte Sichtweise .Sport ist in erster Linie einmal der Wettbewerb vollkommen unabhängig davon ob man dafür nun Ausdauer ,Fitness oder köperliche Belastungen dafür braucht .
Es soll sogar sportarten geben wo das eher eine unterentwickelte Rolle spielt .


Achja stimmt...Golf ist ja auch Sport. Aber dass F1 kein Wettbewerb ist, kann man nun wirklich nicht behaupten. Auch wenn die Rahmenbedingungen aufgrund der Regeln zur Zeit alles andere als optimal sind, da sind wir uns sicher einig.

DSDS ist auch ein Wettbewerb aber sicherlich kein Sport .
Beim Golf gibts zumindest klare Regeln . Da muss am 5ten Loch nicht mit einem Spaten abgeschlagen werden um die Show zu erhöhen und die knipsen auch nicht das licht aus und erfinden den beleuchteten Ball damit es für Oma Erna spannend bleibt .
Zumindest habe ich davon noch nichts gehört




sprach der der blasse ,untrainierte aber so geschickte Schachspieler und brach sich die Knochen [/color]

Deshalb sagte ich ja, dass Bullriding Übungssache ist. :wink:


Wie Autorennen auch

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010

Beiträge: 0
thunder_ hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
Ach ich glaub anderen auch, die F1 heute ist doch trist und fade, bestimmt vom Marketing, reine Werbeveranstaltung ohne sportlichen Wert,

Du beschwerst dich, dass andere Blödsinn von sich geben und wartest mit solch einer Aussage auf? :lol:

Die F1 hat natürlich nach wie vor einen sportlichen Wert, wenn auch dieser wohl nicht mehr so hoch angesehen ist, wie zur Blüte Zeit.

Aber mal was anderes. Aus welchem Interesse heraus, verfolgst du eigentl. die Formel 1? Wegen des Sports kanns ja eigentl. nicht sein, nachdem was du darüber denkst. Bist du also mehr derjenige, der die Vor- und Nachberichte auf RTL schaut, um später im Forum anderen einen Vortrag zu halten, wie schlecht es doch sei? :D :drink:


Ich schaue normal überhaupt kein Idiotenfernsehen ala RTL. Das tue ich mir nur an, wenn ich im Hotel bin und nichts anderes sehen kann.
Ich hoffe eben immer noch das es wieder besser wird und der Sport wieder die Oberhand gewinnt. Allerdings scheint das Gegenteil einzutreten, die Macher quatschen zwar seit Jahren immer dass die Show verbessert werden muss, und das Resultat ist dann noch mehr Unsinn.
Für mich sind oder ist die WM völlig nebensächlich. Mich interessiert nur das jeweilige Rennen ohne einen bestimmten Favoriten zu haben. Und wenn dann sowas dabei rauskommt wie 2005 in Spa oder 2007 am Ring oder 2007 und 2008 in Brasilien dann ist das für mich Erholung pur und Motivation auch das nächste Rennen zu schauen.

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010

Beiträge: 0
Formulaone hat geschrieben:
Wenn die F1 keinen sportlichen Wert hätte, könnten wir uns ja alle in einen F1-Renner setzen und auf Topniveau fahren.

Ich wüsste zum Beispiel keine andere Sportart, in der die Nackenmuskulatur so hoch beansprucht wird wie in der F1. Weil in keiner anderen Sportart die horizontalen Fliehkräfte derart hoch sind.Da würd ich mal sagen die Champcar, noch höhere Geschwindigkeit, und Highspeedkurven am laufenden Band, nicht nur eine oder zwei wie bei einem F1 Kurs die dann mit höchstens 250 km/h durchfahren werden....

Ausserdem ist F1 durchaus auch ein Ausdauersport. Soein Grand Prix mit über 90 Minuten hat bei extremer Hitze auch schon einige Topfahrer zum Umfallen gebracht...zum Beispiel einen Häkkinen damals in Ungarn oder einen Alonso zuletzt in Bahrain.
Das ist Fussball auch, und an manchen Tagen isst es nun mal heiß...Aber das war auch nicht mein Denkansatz, der bezog sich mehr auf den Wettbewerb an sich und nicht auf die körperlichen Belastungen der Fahrer....

Den sportlichen Wert der F1 kleinzureden finde ich etwas undifferenziert. Klar spielt der technische Aspekt eine große Rolle im Vergleich zu anderen Sportarten wie Fussball oder Marathon-Laufen. Aber das war schon immer so.
Ich meinte nicht mal so sehr den technischen Aspekt, der kommt ja wohl eher zu tragen wenns darum geht, wer WM wird, da spielen die fahrerischen Qualitäten eh ne untergeordnete Rolle. Ich meinte eher solch sportlichen Wert wie den " Sieg " von Massa 2008 im Rennen von Spa, also da fällt mir nur ein unsportlicher kanns nicht mehr sein....und das war jetzt nur mal ein Beispiel, es ließe sich beliebeig fortsetzen.

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:
Achja stimmt...Golf ist ja auch Sport.



Genau, und wenn du mal ein 18 Lochplatz durchgespielt hast, dann weisst auch du das Golf richtiger Sport ist, bei dem man auch fit sein muss.

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010
ceniza Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied ceniza

Beiträge: 10651
Wenn es nach Dr. Steve Olvey geht, könnte Michael Schumacher noch mindestens 20 Jahre lang auf höchstem Niveau agieren...

:roteyes:

AWE hat geschrieben:
Aber das mit den 20 Jahren hat schon eine neue Dimension .

:twisted: ***unterschreib

Nicht boese sein Schummi fans, aber so langsam wirds utopisch hier!
Wollen wir wirklich 60-jaehrige rennopas um die WM fahren sehen; ist es wirklich das was wir uns fuer die zukunft der formel 1 wuenschen??

:D Ich fuerchte im laufe dieser saison werden wir noch so manches ueber die Psyche und biologie der Ü 40 generation lernen (muessen).

Das Schummi back kommt ist ja okay, aber was er damit ausloest ist eben nicht fuer alle unbedingt "verdaulich".
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010

Beiträge: 3569
Ach komm, als wären die Alonso-Fans in den Jahren des Erfolgs erträglicher gewesen. Da beschwert sich mal echt die falsche.
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010
ceniza Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied ceniza

Beiträge: 10651
Kimika hat geschrieben:
Ach komm, als wären die Alonso-Fans in den Jahren des Erfolgs erträglicher gewesen.


:? Ach war er schon erfolgreich diese saison??
Hab ich was verpasst??

Also ich waere nicht gerade begeistert, wenn man drohen wuerde das Alonso noch mit 60 jahren formel 1 fahren wuerde :lol: :lol:
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010

Beiträge: 349
ceniza hat geschrieben:
Wenn es nach Dr. Steve Olvey geht, könnte Michael Schumacher noch mindestens 20 Jahre lang auf höchstem Niveau agieren...

:roteyes:

AWE hat geschrieben:
Aber das mit den 20 Jahren hat schon eine neue Dimension .

:twisted: ***unterschreib

Nicht boese sein Schummi fans, aber so langsam wirds utopisch hier!
Wollen wir wirklich 60-jaehrige rennopas um die WM fahren sehen; ist es wirklich das was wir uns fuer die zukunft der formel 1 wuenschen??

:D Ich fuerchte im laufe dieser saison werden wir noch so manches ueber die Psyche und biologie der Ü 40 generation lernen (muessen).

Das Schummi back kommt ist ja okay, aber was er damit ausloest ist eben nicht fuer alle unbedingt "verdaulich".



Hmmm... so langsam nehme ich dir das mit meinen 49 Jahren fast persönlich. Ich fahre immer noch auf der Rennstrecke Trainings (Motorrad) und bin nicht viel langsamer als vor 10 Jahren und auch ich hatte unfallbedingt (2005-2008) eine Auszeit von knapp drei Jahren. Ich fühle mich aber nach wie vor wieder fit, trotz das ich kaum noch trainiere und fast 10 Kilo zugenommen habe. Ich bin zwar nicht der schnellste auf der RS und das war ich auch nie, doch als "Rennlaie" finde ich ne 2:10:xx am HHR GP-Strecke nicht schlecht. Früher mit weniger Gewicht fuhr ich da 2:05:xx-2:06:xx, also ca 4-5sek schneller und ich bin 8 Jahre älter als Schumacher. Wie fit man sich hält, das hängt immer von einem selbst ab. Ok das mit den 60 Jahren kann auch ich nur schwer glauben, jedoch bin ich kein fachmann der sowas beurteilen kann :wink:

Jetzt lass mal die Kirche im dorf du Jungspund und wenn du dann mal 40 bist reden wir nochmal drüber :lol:
Zuletzt geändert von Rennfreund am Sonntag, 17. Januar 2010, insgesamt 1-mal geändert.
Größe ist, auch einen 2. Platz als Sieg zu sehen...

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010

Beiträge: 3569
ceniza hat geschrieben:
Kimika hat geschrieben:
Ach komm, als wären die Alonso-Fans in den Jahren des Erfolgs erträglicher gewesen.


:? Ach war er schon erfolgreich diese saison??
Hab ich was verpasst??

Also ich waere nicht gerade begeistert, wenn man drohen wuerde das Alonso noch mit 60 jahren formel 1 fahren wuerde :lol: :lol:


Kannst du nicht lesen?
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010

Beiträge: 349
Was ich noch vergessen habe, vor meinem Unfall fuhr ich die Zeiten mit ner Fireblade, inzwischen habe ich umgesattelt auf ne 600RR :wink:
Größe ist, auch einen 2. Platz als Sieg zu sehen...

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Rennfreund hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
Wenn es nach Dr. Steve Olvey geht, könnte Michael Schumacher noch mindestens 20 Jahre lang auf höchstem Niveau agieren...

:roteyes:

AWE hat geschrieben:
Aber das mit den 20 Jahren hat schon eine neue Dimension .

:twisted: ***unterschreib

Nicht boese sein Schummi fans, aber so langsam wirds utopisch hier!
Wollen wir wirklich 60-jaehrige rennopas um die WM fahren sehen; ist es wirklich das was wir uns fuer die zukunft der formel 1 wuenschen??

:D Ich fuerchte im laufe dieser saison werden wir noch so manches ueber die Psyche und biologie der Ü 40 generation lernen (muessen).

Das Schummi back kommt ist ja okay, aber was er damit ausloest ist eben nicht fuer alle unbedingt "verdaulich".



Hmmm... so langsam nehme ich dir das mit meinen 49 Jahren fast persönlich. Ich fahre immer noch auf der Rennstrecke Trainings (Motorrad) und bin nicht viel langsamer als vor 10 Jahren und auch ich hatte unfallbedingt (2005-2008) eine Auszeit von knapp drei Jahren. Ich fühle mich aber nach wie vor wieder fit, trotz das ich kaum noch trainiere und fast 10 Kilo zugenommen habe. Ich bin zwar nicht der schnellste auf der RS und das war ich auch nie, doch als "Rennlaie" finde ich ne 2:10:xx am HHR GP-Strecke nicht schlecht. Früher mit weniger Gewicht fuhr ich da 2:05:xx-2:06:xx, also ca 4-5sek schneller und ich bin 8 Jahre älter als Schumacher. Wie fit man sich hält, das hängt immer von einem selbst ab. Ok das mit den 60 Jahren kann auch ich nur schwer glauben, jedoch bin ich kein fachmann der sowas beurteilen kann :wink:

Jetzt lass mal die Kirche im dorf du Jungspund und wenn du dann mal 40 bist reden wir nochmal drüber :lol:



Ich bin mit meinen fast 49 vorletztes Jahr auch nach 20 Jahhren Pause wieder mal ein paar Runden gefahren . Da hat aber nicht nur das reinzwängen ins Cockpit erheblich länger gedauert sondern realistisch gesehen auch die Zeit um ne Runde fertig zu bringen . Unrealistisch war ich bis auf ein paar zehntel fast so schnell wie vor 20 Jahren nur das halt damals der Straßenbelag anders war ,die Reifen anders waren .die Technik ein wenig anders war und und und ...
Blöderweise waren die jungen aber denoch erheblich schneller unterwegs .
Wenn ich mit 60 noch reinpasse werd ich wohl auch noch mal ein paar Spassrunden drehen ,denn dann hab ich ja irgendwann auch mal die Zeit dazu aber da kann ich ihn Jugendwahn verfallen wie ich will ,mir ne Frau suchen wo weglaufen das tägliche fitnessprogramm ergänzt und trotzdem ist es schwachsinn .
Ab einem bestimmten Alter sollte man einfach wissen wie alt man ist und nicht dem Wahn verfallen bei 25 währe die biologische Uhr stehen gebleiben .

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010

Beiträge: 349
Natürlich @AWE, ich wäre auch vermessen zu glauben dass mein Körper nicht abbaut. Vor allem wenn man nicht mehr ständig im Training steht. Doch ich rede von mir, einem "0815" Sportler, der nur zum Vergnügen ab und zu (3-5x im Jahr) auf die RS geht um meine Kleine mal Artgerecht zu bewegen und bin für meine Begriffe, trotz Gewichtzuwachs, ner Auszeit nach bösem Unfall und über 30PS und 300ccm weniger nicht so viel langsamer als mit meiner Blade :D)

Ich denke die Profi-Motorsportler stehen da ganz anders im Futter, mit speziellen Trainingsprogrammen, Ernährung, Physiotherapeuten, usw. als unsereins und deshalb bin ich eben davon überzeugt dass so ein Sportler mit 40 immer noch leistungsfähig genug sein kann als wir Bequemlinge die sich dann doch irgendwann mal hängen lassen :wink:
Größe ist, auch einen 2. Platz als Sieg zu sehen...

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Rennfreund hat geschrieben:
Natürlich @AWE, ich wäre auch vermessen zu glauben dass mein Körper nicht abbaut. Vor allem wenn man nicht mehr ständig im Training steht. Doch ich rede von mir, einem "0815" Sportler, der nur zum Vergnügen ab und zu (3-5x im Jahr) auf die RS geht um meine Kleine mal Artgerecht zu bewegen und bin für meine Begriffe, trotz Gewichtzuwachs, ner Auszeit nach bösem Unfall und über 30PS und 300ccm weniger nicht so viel langsamer als mit meiner Blade :D)

Ich denke die Profi-Motorsportler stehen da ganz anders im Futter, mit speziellen Trainingsprogrammen, Ernährung, Physiotherapeuten, usw. als unsereins und deshalb bin ich eben davon überzeugt dass so ein Sportler mit 40 immer noch leistungsfähig genug sein kann als wir Bequemlinge die sich dann doch irgendwann mal hängen lassen :wink:


Auch ein Müsliepanscher ,Streicheldomteur und alle High Tech Fitnessprogramme können ( zum Glück ) das altern nicht verhindern .
Natürlich ist ein Profi mit 40 wahrscheinlich fitter als ich mit 20 war Nur fahr ich halt auch keine Profirennen gegen solche 40 jährigen und umgedreht reden wir hier nicht von einem 40 jährigen der gegen untrainierte 20 jähre antritt .

Wobei ich die 40 oder 41 noch nicht mal als soooooooo übel ansehe , ging ja mehr um den Blödsinn mit den noch 20 Jahren

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010

Beiträge: 10731
Ich denke mal, das Problem ist nicht so sehr der physische Faktor. Es gab in der Geschichte des Sports sicher einige, die auch in den 40ern noch große Leistungen vollbringen konnten. Dass der Herr Doktor mit seinen 60 da allerdings ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen ist, denke ich aber trotzdem...
Viel entscheidender ist allerdings der psychologische Aspekt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Du einfach ab 30 nicht mehr das gleiche Risiko-Level gehen kannst/willst wie einer der "jungen Wilden". Du kannst zwar viel davon über Erfahrung und Konstanz kompensieren, aber im Zweifelsfall steckt der Reifere zurück, während Dir der Jüngere notfalls über den Kopf fährt, um zu gewinnen... Und DIESES Phänomen läßt sich schwerlich verleugnen. Andretti, Fittipaldi, Mears waren allesamt gut in Indy unterwegs - bis Typen wie Tracy, Moore oder Montoya auftauchten. Prost hatte dieses Problem gegen den jungen Senna, Schneider in der DTM gegen die Mercedes-Junioren und selbst die alten Männer in der Nascar tun sich gegen die jungen schwer... Selbst ein Genie wie Rossi muß sich inzwischen gegen Stoner und Lorenzo ziemlich strecken...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010

Beiträge: 3713
MMn Utopie von beiden "Fraktionen".

Mit 60 noch in der F1? Unmöglich. Der Arzt hat was geraucht.



Doch find ich das ihr mit den 41 von Schumacher auch übertreibt. Was die Fittness angeht, sind Profi Sportler Lichtjahre uns Normalsterblichen vorraus.
Wenn Schumacher nochmal ins Auto steigt, dann nur wenn er sich dafür Fitt genug fühlt. Deshalb würde ich mal jetzt Salopp behaupten das er vom körperlichen Standpunkt her nicht viel schlechter darsteht als Rosberg.

Es gibt sportbetreibende normale Menschen, die mit 40 körperlich in einer viel besseren Verfassung sind als sie es mit 20 waren, obwohl sie da auch trainierten. Nur scheint das größte Manko wohl zu sein, dass man einfach nicht mehr schnell genug bei Kräften ist, es dauert wohl seine Zeit bis man nach einem Marathon oder ähnlichem wieder etwas derartiges wagen kann.
Darüber kann ich nicht urteilen, bin ein "paar" Jährchen von diesem Alter entfernt :lol:


Mal ein krasses Beispiel:
Evander Holyfield hat in einem Sport, wo der Körper beiweitem mehr Einfluss auf die Leistung hat und dazu noch diesen mehr beansprucht, mit (glaub ich?) 49 ein Comeback gemacht und gegen den größeren, jüngeren und amtierenden Weltmeister Valujew gekämpft und dazu noch völlig überzeugen können.
Und er ist nicht nur rumgestanden, er ist um den Riesen aus St. Petersburg 12 Runden lang getänzelt wie es ein 22 jähriger Ali einigen Jahrzehnten gemacht hat.

Also, wenn es bei ihm funktioniert, warum nicht bei Schumacher? Vielleicht knüpft er ja an seine Form von 2006 an?



Aber jetzt mal unter uns: Der Gedanke das der Schumichel mit 60 noch in der F1 unterwegs wäre, bringt doch glatt mein Frühstück wieder hervor. Also wenn ich bis dahin paar Jährchen mehr auf dem Buckel und dazu noch Kinder hab, will ich die nicht zur Rennstrecke mitnehmen, damit sie den Greis sehen! :lol:
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

VorherigeNächste

Zurück zu Die Fahrer