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Australien GP 2014

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Beitrag Sonntag, 16. März 2014

Beiträge: 45760
Mav05 hat geschrieben:
Ganz einfach - das ist kein Rennen fahren mehr! Die Autos wirken wesentlich unspektakulärer und langweiliger als versprochen, die Motoren klingen wie ein Notstromaggregat - und was das Schlimmste ist - die Fahrer fahren keine Rennen mehr gegeneinander sondern sind nur noch beschäftigt ihren eigenen Rhythmus durchzuziehen, ferngesteuert von der Box! Jetzt vielleicht ein bisschen sparen, Einstellung 2C37. nächste Runde attakieren, Sprit scheint ok, Durchfluss wohl doch nicht... Ach ja, und wenn es gerade mal ins System passen könnte kann man ja auch noch am Gegner vorbeifahren. Teilweise 2sec Unterschiede von einer Runde zur andern... Viel schlimmer als erwartet!!!

Achso, Turbo kann übrigens auch anders klingen:
http://www.youtube.com/watch?v=Y3nnAtVq74o


Was ist denn heute so viel anders gewesen als 2013? Okay der Sound, aber der ist Geschmackssache. Okay, ein bisschen mehr Bums im Sound wäre nicht schlecht, aber ich find die neuen Turbos nicht schlechter als die Kreissägen-V8. Und wie RaceFreak schon vollkommen richtig anmerkte, was wäre die Alternative zu diesem Motorenkonzept? Man musste diesen Schritt gehen.

Und ich hab die Fahrer heute sehr wohl Rennen fahren sehen. Melbourne ist ja jetzt nicht unbedingt als die Überhol-Strecke bekannt, dennoch hab ich einige Überholmanöver gezählt. Und in den letzten Jahren war es mit Reifen und Benzin sparen doch nicht besser.

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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Lu1223 hat geschrieben:
Letztlich in jedem Fall eine extrem ärgerliche Sache, für die der Fahrer am aller wenigsten kann.


Klar, aber so ist das eben mal im Rennsport. Der Fahrer kann auch nix, wenn er in einer Gurke oder wie Rosberg in einem Mercedes sitzt...

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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Tja, und jetzt haben wir 5 Stunden nach dem Rennen auch noch ein neues Ranking! Diese F1 2014 ist schlicht ein Witz!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Was mich allerdings enttäuscht oder sogar schockiert im negativen Sinne, ist der Sound. Der ist echt schwach. Klinkt nach DTM oder sowas. Da habe ich wirklich mehr erwartet.


Ich finde den neuen Sound besser als den alten.


Ich glaube Lauda hat es heute auf den Punkt gebracht.
Er konnte nicht verstehen, warum sich viele Leute über den Sound beschweren, bis er ihn heute im TV gehört hat.
Live scheint er also ganz in Ordnung zu sein.

Ich fand den Sound der V8 und V10 auch nicht so toll. Klar, sie waren laut, aber das war es auch schon. Gekreische und Gejaule.

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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RaceFreak hat geschrieben:
Aber auch ich finde das ein oder nicht toll. Das fängt mit den Strafen für das austauschen für die einzelnen Komponenten der Antriebseinheit an. Warum jetzt schon? Wenn die ganze Geschichte mal ausgereift sein wird, ok. Aber nicht, wo nicht zahlreiche Kinderkrankheiten zu bewältigen sind. Ich freu mich schon auf das Startaufstellungschaos. Und ja die Formel 1 Generation 2014 ist einfach hässlich.


Ich stimm dir in vielen Punkten zu, in diesem aber nicht. Ich find es gut, dass die Teams nur eine bestimmte Anzahl an Motoren haben. Die Voraussetzungen ist für alle gleich, es sind gewisse Leistungsvorgaben da und an die muss man sich eben orientieren. Sonst bauen die Teams wie vor 15 Jahren wieder 200 Motoren pro Jahr - das will auch keiner.

Auch optisch find ich die Wagen gar nicht mal so wild - zumindest nicht schlimmer, als das was wir in den letzten Jahren gesehen haben.

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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Mav05 hat geschrieben:
Tja, und jetzt haben wir 5 Stunden nach dem Rennen auch noch ein neues Ranking! Diese F1 2014 ist schlicht ein Witz!


Auch das hat es doch früher auch schon gegeben.

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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bredy hat geschrieben:
Ich glaube Lauda hat es heute auf den Punkt gebracht.
Er konnte nicht verstehen, warum sich viele Leute über den Sound beschweren, bis er ihn heute im TV gehört hat.
Live scheint er also ganz in Ordnung zu sein.

Ich fand den Sound der V8 und V10 auch nicht so toll. Klar, sie waren laut, aber das war es auch schon. Gekreische und Gejaule.


Ich bin mir sicher, wir werden uns dran gewöhnen.

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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Lu1223 hat geschrieben:
Insgesamt viel zu kompliziert geregelt, da die Reglementierung der maximalen Benzinmenge meiner Meinung nach absolut ausreichend ist.


Seh ich genauso. Die Gefahr, dass es wie in den 80er Jahren Quali-Motoren mit 500 PS mehr als die Rennmotoren sehen, sind doch sehr gering wegen den ganzen "Maximal-Motorenanzahlen" und anderen Regelungen. 100 Kilogramm pro Rennen als Limit reicht vollkommen.

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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popolski hat geschrieben:
Nö, ich würd ja mal aufhören alles auf Renault zu schieben, der Wagen von Ricardo hat doch gezeigt das der Red Bull wunderbar geht. Das man beim Super Sepp wieder was anderes machen wollte ist ja klar, und da hat man sich halt verzockt.
Ich denke eher Ricardo, bzw. die Box hats zum Schluss des Rennens übertrieben, McLaren hat die Bullen mit seinen Funksprüchen einfach ausgetrickst und die sind drauf reingefallen. Und nun hat er den Salat.
Und nun erzähl mir mal was das noch mit Autorennen zu tun hat.... :D


Du meinst also, man wollte Vettel gegen Ricciardo bevorzugen und das ging schief?

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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Francois hat geschrieben:
kann man nun eigentlch schon drauf warten, wie marko auch dies wieder renault in die schuhe schieben wird?


Also wenn dann ist wohl eher das Problem beim Durchflussmengenmesser, dem Fuel-Flow-Meters...

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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MichaelZ hat geschrieben:
popolski hat geschrieben:
Toll, das wars dann wohl für diese Saison. Das hat mit Autorennen nicht das geringste zu tun. Abartig das ganze Gedöns. Einen solchen Unsinn den Leuten zu präsentieren zeugt schon von totaler Ignoranz den Fans gegenüber, ich bin sicher die F1 wird in diesem Jahr massiv an Zuschauern verlieren, man ist gerade dabei, sich selber zu beerdigen.

Apropo, fades Rennen ohne jegliche Spannungsmomente, nicht mal nach der Spitze wars interessant, einfach nur zum vergessen.


Wieso hat das mit Autorennen nix mehr zu tun?



Siehe Beitrag von Mav... :D
Wenn dich das begeistert, na gut, für mich ist das Ding gegessen mit dem ersten "Rennen". Der Fahrer spielt doch überhaupt keine Rolle mehr. Da kannst du ja jeden reinsetzen der ein Lenkrad halten kann. Der Rest wird eh von der Box erledigt. Nee lass mal, für mich ist das nichts.
Vielleicht schau ich mal hin und wieder rein, aber extra Zeit nehme ich mir für den Quatsch nicht mehr, da hab ich besseres zu tun.

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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So, jetzt ist Ricciardo auch offiziell disqualifiziert. Damit macht sich das ganze neue Regelwerk schon im ersten Rennen negativ bemerkbar, indem es das Ergebnis noch nachträglich manipuliert. Warum gibt man den Teams nicht einfach eine feste Spritmenge und lässt sie dann damit machen, was sie wollen? Das gibt noch mal einen Anreiz für technologische Inovationen, ist dem Zuschauer einfacher zu vermitteln und Benzin gespart werden muss dabei auch.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

Beiträge: 10773
MichaelZ hat geschrieben:
Und wie RaceFreak schon vollkommen richtig anmerkte, was wäre die Alternative zu diesem Motorenkonzept? Man musste diesen Schritt gehen.

Natürlich konnte man - man konnte einen Rennwagen mit einem Rennmotor ohne diesen ganzen Elektronik-Müll bauen und die besten Autofahrer das machen lassen was sie seit ihrer Kindheit gelernt haben - schnellstmöglich Auto fahren.
Wo steht geschrieben dass die F1 eine Werbeplattform für die Automobilindustrie sein muß??? Wenn sie ihren vorgeheuchelten Spritspar-Wahn publizieren wollen sollen sie das halt in LeMans machen oder mit ihren angeblichen 3-Liter-Autos die 24 Stunden Nürburgring fahren oder bei ner Solar-Rallye antreten. Aber bloß weil das gerade modern zu sein scheint aus der Königsklasse des Motorsports ein Strategiespiel für Möchtegern-Naturschützer zu machen ist lächerlich!
Bei den Fahrrädern sind eBikes auch gerade voll im Trend - aber ich hab noch nicht gehört dass die bei der Tour de France mitfahren. Und obwohl Säbel- und Degenduelle schon ein paar hundert Jahre out sind gibts dafür immer noch Olympiamedaillen und keiner kommt auf die Idee das durch Paintball ersetzen zu wollen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

Beiträge: 2667
Du hast es mal wieder ziemlich drastisch ausgedrückt. :lol:
Auch wenn du zu Übertreibungen neigst....ich sehe es eigentlich auch so wie du.
F1 2014? Das ist mir alles "too much".
RR #33

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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popolski hat geschrieben:
Siehe Beitrag von Mav... :D
Wenn dich das begeistert, na gut, für mich ist das Ding gegessen mit dem ersten "Rennen". Der Fahrer spielt doch überhaupt keine Rolle mehr. Da kannst du ja jeden reinsetzen der ein Lenkrad halten kann. Der Rest wird eh von der Box erledigt. Nee lass mal, für mich ist das nichts.
Vielleicht schau ich mal hin und wieder rein, aber extra Zeit nehme ich mir für den Quatsch nicht mehr, da hab ich besseres zu tun.


Aber was ist da denn wirklich anders als 2013? Da wurden die Fahrer doch genauso schon von der Box gelenkt.

Mein Vorschlag: Boxenfunk verbieten. Wollten sie ja 2002 nach der Stallorderaffäre in Österreich schon mal machen.

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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Ekelstein hat geschrieben:
So, jetzt ist Ricciardo auch offiziell disqualifiziert. Damit macht sich das ganze neue Regelwerk schon im ersten Rennen negativ bemerkbar, indem es das Ergebnis noch nachträglich manipuliert. Warum gibt man den Teams nicht einfach eine feste Spritmenge und lässt sie dann damit machen, was sie wollen? Das gibt noch mal einen Anreiz für technologische Inovationen, ist dem Zuschauer einfacher zu vermitteln und Benzin gespart werden muss dabei auch.


Naja Red Bull müsste sich ja nur mal ans Reglement halten...
Dass die Regeln Quatsch sind okay, aber trotzdem muss man sich dann auch an den Quatsch halten, wenn man sich dazu entscheidet, bei dem Quatsch mit zumachen.

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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Mav05 hat geschrieben:
Natürlich konnte man - man konnte einen Rennwagen mit einem Rennmotor ohne diesen ganzen Elektronik-Müll bauen und die besten Autofahrer das machen lassen was sie seit ihrer Kindheit gelernt haben - schnellstmöglich Auto fahren.
Wo steht geschrieben dass die F1 eine Werbeplattform für die Automobilindustrie sein muß??? Wenn sie ihren vorgeheuchelten Spritspar-Wahn publizieren wollen sollen sie das halt in LeMans machen oder mit ihren angeblichen 3-Liter-Autos die 24 Stunden Nürburgring fahren oder bei ner Solar-Rallye antreten. Aber bloß weil das gerade modern zu sein scheint aus der Königsklasse des Motorsports ein Strategiespiel für Möchtegern-Naturschützer zu machen ist lächerlich!
Bei den Fahrrädern sind eBikes auch gerade voll im Trend - aber ich hab noch nicht gehört dass die bei der Tour de France mitfahren. Und obwohl Säbel- und Degenduelle schon ein paar hundert Jahre out sind gibts dafür immer noch Olympiamedaillen und keiner kommt auf die Idee das durch Paintball ersetzen zu wollen...


Wo steht geschrieben, dass die F1 nach dem ausgetragen werden muss, was eben vor 20 oder 30 Jahren mal modern war? Der Motorsport wurde ursprünglich gegründet, um die Technik für die Autos weiterzuentwickeln und Autos zu verkaufen, deswegen haben zu Beginn auch ausschließlich Automobilhersteller daran teilgenommen statt wie jetzt Milliardäre, Getränkeformen und Investoren.

Es ist eben Ansichtssache, keiner hat definiert, was die F1-WM wirklich darstellen soll. Wenn man aber schon die Technik als Teil der DNA sieht, dann muss man auch solche Wege gehen. Wäre die V8-Ära weitergegangen, mindestens Renault wäre noch ausgestiegen, wir wären bald ohne Hersteller dagestanden und das will doch auch keiner sehen? Dass was du sehen willst, das muss man sich halt bei einem Kartrennen anschauen - sowas gibt's doch auch.

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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formelchen hat geschrieben:
Ferrari solide, aber gemessen an den eigenen Ansprüchen einfach zu langsam. Das wird Alonso gar nicht freuen. Wenn das so weitergeht, sehe ich ihn Ende des Jahres abwandern. Raikkönen das ganze Wochenende klar langsamer als Alonso und mit mehreren Fahrfehlern. Der hat sich das sicher auch anders vorgestellt. Aber er sollte auch froh sein, nicht mehr im Lotus zu sitzen.


Ferrari ist mal wieder viel zu schwach. Punkt. Da braucht man nicht viel drum rumreden.

formelchen hat geschrieben:
Sauber dagegen schwach. Ich glaube dass Gutierrez dieses Jahr während der Saison ausgetauscht werden könnte, wenn er so weitermacht. Van der Garde steht bereit.


Gutiérrez kam 6,1 Sekunden hinter Sutil ins Team - wenn, dann müsste also auch Sutil mitgehen...

formelchen hat geschrieben:
Flop des Wochenendes ist Lotus. Einfach grottig. Die großspurigen Ankündigungen von Lopez sind wie eine Seifenblase zerplatzt.


Wobei das im Rennen wenigstens schon mal ein bisschen besser aussah als bisher.

Beim Rest stimm ich dir aber voll und ganz zu.

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

Beiträge: 114
MichaelZ hat geschrieben:
Francois hat geschrieben:
kann man nun eigentlch schon drauf warten, wie marko auch dies wieder renault in die schuhe schieben wird?


Also wenn dann ist wohl eher das Problem beim Durchflussmengenmesser, dem Fuel-Flow-Meters...



und solche sachen interessieren den doktor seit wann?

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

Beiträge: 2951
MichaelZ hat geschrieben:
Ekelstein hat geschrieben:
So, jetzt ist Ricciardo auch offiziell disqualifiziert. Damit macht sich das ganze neue Regelwerk schon im ersten Rennen negativ bemerkbar, indem es das Ergebnis noch nachträglich manipuliert. Warum gibt man den Teams nicht einfach eine feste Spritmenge und lässt sie dann damit machen, was sie wollen? Das gibt noch mal einen Anreiz für technologische Inovationen, ist dem Zuschauer einfacher zu vermitteln und Benzin gespart werden muss dabei auch.


Naja Red Bull müsste sich ja nur mal ans Reglement halten...
Dass die Regeln Quatsch sind okay, aber trotzdem muss man sich dann auch an den Quatsch halten, wenn man sich dazu entscheidet, bei dem Quatsch mit zumachen.

Das Red Bull sich da an die Regeln halten muss, ist klar. Nur fände ich es halt schöner, wenn das Ergebnis bei Überfahren der Ziellinie auch das Endergebnis bleibt und nicht noch nachträglich abgeändert wird. Klar, bei Manipulationen aller Art muss eben eingegriffen werden, aber hier könnte man sich wie gesagt wunderbar vor sowas schützen, indem man den Teams einfach die entsprechende Menge Benzin gibt, mit der sie auskommen müssen. Dann würde ein Überschreiten dieser Regel einfach dadurch bestraft, dass man kurz vor dem Ziel ausrollt.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Sonntag, 16. März 2014
AWE AWE

Beiträge: 13287
Mav05 hat geschrieben:
Ganz einfach - das ist kein Rennen fahren mehr! Die Autos wirken wesentlich unspektakulärer und langweiliger als versprochen, die Motoren klingen wie ein Notstromaggregat - und was das Schlimmste ist - die Fahrer fahren keine Rennen mehr gegeneinander sondern sind nur noch beschäftigt ihren eigenen Rhythmus durchzuziehen, ferngesteuert von der Box! Jetzt vielleicht ein bisschen sparen, Einstellung 2C37. nächste Runde attakieren, Sprit scheint ok, Durchfluss wohl doch nicht... Ach ja, und wenn es gerade mal ins System passen könnte kann man ja auch noch am Gegner vorbeifahren. Teilweise 2sec Unterschiede von einer Runde zur andern... Viel schlimmer als erwartet!!!

Achso, Turbo kann übrigens auch anders klingen:
http://www.youtube.com/watch?v=Y3nnAtVq74o



so isses , Rennshow pur , null Racing

Beitrag Sonntag, 16. März 2014
AWE AWE

Beiträge: 13287
Lu1223 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Lu1223 hat geschrieben:

Da man ja nicht immer mit maximalen Benzindurchfluss fährt, kommt man dann im Rennen auch insgesamt mit 100 kg Benzin im Tank aus. Letztlich muss halt beides einghalten werden.


Habe gerade woanders gelesen, dass man in der Tat in einer Stunde maximal 100 kg verbrauchen darf. Und über das gesamte Rennen auch nur 100 kg.

Irgendwie verstehe ich das nicht, weil sich das ein wenig widerspricht. Angenommen ein Auto braucht in den ersten 60 Minuten nach dem Start 99,9 kg. Dann würde es die Stundenregelung einhalten, aber kurz darauf mit leerem Tank ausrollen.

Wenn RIC diese Stundenregelung nicht eingehalten hat müsste es ja so sein, dass er in einer Stunde soviel Benzin verbraucht hat wie er eigentlich in ca. 1,5 Stunden hätte verbrauchen dürfen (volle Renndistanz).

Das wiederum würde ja bedeuten, dass Renault ein eklatantes Verbrauchsproblem hat, was ich persönlich nicht glaube.


Ich bin ganz sicher kein Ingenieur und kenne mich auch nicht unbedingt bis ins kleinste Detail mit den ganzen technischen Spielereien aus, aber ich denke, dass man das mit einem Tempolimit vergleichen kann. Angenommen ich habe ein Tempolimit von 100km/h einzuhalten (Benzindurchfluss von 100kg/h) und insgesamt 100km (Benzinmenge von 100kg) zu fahren, dann fahre ich ja stellenweise trotzdem langsamer (wegen Kurven und so) und brauche entsprechend auch länger um anzukommen (Autos fahren im Rennen länger als eine Stunde, obwohl sie nur 100kg Benzi im Tank haben).
Der Benzindurchfluss ist quasi letztlich die Fließgeschwindigkeit/Verbrauch des Benzins, die halt einfach nur in kg/h gemessen wird.

Insgesamt viel zu kompliziert geregelt, da die Reglementierung der maximalen Benzinmenge meiner Meinung nach absolut ausreichend ist.



Der max.zulässige Benzindurchfluß beträgt 100 Kg/h ,d.h. nicht das eine Stunde gemessen wird ,wieviel Benzin durch Messeinheit fließt . Bei der Momentanverbrauchsanzeige im Auto wird auch angegeben das beim kleinen Vollgas-Zwischensprint hinter der Ampel der Momentanverbrauch bei 28 Litern liegt aber am Ende steht der Druchschntt halt bei 7,5 Litern . Normalerweise reicht es vollkommen aus die Größe des Tanks vorzuschreiben und beim Nachtanken die Durchflußmenge auf die der Zapfsäule von ARAL zu beschränkten . Dann würde freiwillig eh keiner tanken wollen und die Ing. würden Motoren bauen ,die nur soviel saufen ,wie in die Tanks passt . Und wer sich halt mal verrechnet ,der muss halt nachtanken und fällt nicht automatisch aus .

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

Beiträge: 4967
MichaelZ hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Ganz einfach - das ist kein Rennen fahren mehr! Die Autos wirken wesentlich unspektakulärer und langweiliger als versprochen, die Motoren klingen wie ein Notstromaggregat - und was das Schlimmste ist - die Fahrer fahren keine Rennen mehr gegeneinander sondern sind nur noch beschäftigt ihren eigenen Rhythmus durchzuziehen, ferngesteuert von der Box! Jetzt vielleicht ein bisschen sparen, Einstellung 2C37. nächste Runde attakieren, Sprit scheint ok, Durchfluss wohl doch nicht... Ach ja, und wenn es gerade mal ins System passen könnte kann man ja auch noch am Gegner vorbeifahren. Teilweise 2sec Unterschiede von einer Runde zur andern... Viel schlimmer als erwartet!!!

Achso, Turbo kann übrigens auch anders klingen:
http://www.youtube.com/watch?v=Y3nnAtVq74o


Was ist denn heute so viel anders gewesen als 2013? Okay der Sound, aber der ist Geschmackssache. Okay, ein bisschen mehr Bums im Sound wäre nicht schlecht, aber ich find die neuen Turbos nicht schlechter als die Kreissägen-V8. Und wie RaceFreak schon vollkommen richtig anmerkte, was wäre die Alternative zu diesem Motorenkonzept? Man musste diesen Schritt gehen.

Und ich hab die Fahrer heute sehr wohl Rennen fahren sehen. Melbourne ist ja jetzt nicht unbedingt als die Überhol-Strecke bekannt, dennoch hab ich einige Überholmanöver gezählt. Und in den letzten Jahren war es mit Reifen und Benzin sparen doch nicht besser.


Am Sound kann man immer noch was machen, da sehe ich kein Problem. Es wird sicher auch mit den anderen Dingen besser werden, da bin ich überzeugt, es war ja erst der erste GP der Saison.

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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Ekelstein hat geschrieben:
Das Red Bull sich da an die Regeln halten muss, ist klar. Nur fände ich es halt schöner, wenn das Ergebnis bei Überfahren der Ziellinie auch das Endergebnis bleibt und nicht noch nachträglich abgeändert wird. Klar, bei Manipulationen aller Art muss eben eingegriffen werden, aber hier könnte man sich wie gesagt wunderbar vor sowas schützen, indem man den Teams einfach die entsprechende Menge Benzin gibt, mit der sie auskommen müssen. Dann würde ein Überschreiten dieser Regel einfach dadurch bestraft, dass man kurz vor dem Ziel ausrollt.


Aber ist doch auch nix neues - sämtliche Disqualifikationen würden sich durch ein eindeutiges und vereinfachtes Reglement vermeiden.

Naja Red Bull hat geschummelt, ob nun absichtlich oder nicht und man wurde entsprechend disqualifiziert, gab's bestimmt schon mehr als 100 Mal in der F1

Beitrag Sonntag, 16. März 2014

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War schon Absicht, schließlich ist man während des Rennens aufgefordert worden das zu regulieren. Allein schon das muss die FIA nicht machen, aber für Red Bull macht man das aus Gewohnheit.... :D . Und trotzdem hat man sich nicht dran gehalten. Selber vermasselt.

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