Letzte Woche hat Michael Dunlop die offizielle Relentless by TAS Racing Suzuki getestet, welche im Road Racing-Zirkus als Werksmotorrad gilt. In Kirkistown drehte der Neffe des legendären Joey Dunlop einige Runden mit der GSX-R 1000, welche in dieser Saison von Bruce Anstey und Cameron Donald pilotiert wurde.

Doch weder TAS Racing, noch Suzuki oder Michael Dunlop können und wollen bislang für 2011 etwas konkretes bestätigen. Teamchef Phillip Neill bestätigte zwar gegenüber den Motorcycle News, dass der TT-Sieger des Supersport-Rennens im letzten Jahr einige Runden gefahren sei, doch einen Vertrag habe er Dunlop nicht vorgelegt. Viel mehr befinde sich Neill noch in Verhandlungen mit Anstey und Donald über eine Fortführung der Zusammenarbeit.

Dunlop selbst ist sich noch nicht ganz schlüssig, wohin die Reise gehen wird. "Es gibt viele Gespräche und viele Angebote, aber im Moment ist noch nichts aussortiert", sagte er. "Aber ich will nicht wirklich nur einen Vertrag für drei Rennen unterschreiben. Ich denke noch immer, dass ich vielleicht wieder mein eigenes Boot steuern werde."