SchmiTTi, gib und doch einmal ein kurzes Resümee Deiner Trainingswoche bisher!
Karsten Schmidt: Grundsätzlich war es eigentlich wieder eine Super-Sache. Hier zu fahren ist immer toll, die Strecke ist einfach einmalig. Wo wir im Moment ein paar Probleme haben, ist beim Setup der Ducati. Die Honda, die 600er aus Italien, läuft einwandfrei, das Fahrwerk ist da wunderbar. Die Ducati macht uns beim Fahrwerk noch extreme Probleme, aber dafür gibt es ja die Trainingswoche, um das in den Griff zu kriegen und das abzustellen.

Deine wievielte TT fährst du dieses Jahr?
Karsten Schmidt: Das ist meine achte TT, wobei man ein Jahr eigentlich nicht richtig zählen kann. Da bin ich im Superbike-Rennen nur zwei Runden gekommen und lag dann im Krankenhaus. Aber zum Glück ist nichts weiter passiert.

Was hast du Dir vorgenommen?
Karsten Schmidt: Man nimmt sich jedes Jahr vor, doch irgendwie schneller zu fahren. Aber im Endeffekt geht es nur darum sich wohlzufühlen, die Strecke zu genießen, die ganzen Leute hier, die Atmosphäre und heile nach Hause zu kommen.

Was macht die TT besonders?
Karsten Schmidt: Alles. Das ist für einen Motorradfahrer der tollste Platz auf der Welt!

Welche Stellen hier auf dem Kurs magst du besonders?
Karsten Schmidt: Die Linkskurve nach der Zielflagge! (lacht) Nein, nein. Man hat hier wirklich viele unterschiedliche Stellen. Eine Lieblingsstelle gibt es nicht so richtig. Jeder Streckenabschnitt hat seine Eigenarten, die etwas Gutes und etwas Schlechtes haben. Im Grunde genommen ist die ganze Runde eine einzige Tortur, die man über alles liebt.