Das für Anfang 2024 angekündigte Facelift-Modell wird laut Volkswagen weitere vier Jahre bestehen bleiben, bis dann 2028 Generation Nummer Neun bereitsteht – und das ausschließlich als Stromer. Bis dahin verjüngt man nun das aktuelle Modell und schickt schonmal einen ersten Vorgeschmack voraus. Allzu viel ist bei den Teaser-Bildern der Hersteller meist nicht zu sehen und das ist beim Golf nicht anders. Angedeutet sind die neuen Scheinwerfer samt dem LED-Leuchtband sowie das beleuchtete Markenlogo. Ob Letzteres wie beim Touareg auch am Heck zum Einsatz kommt, wird sich zeigen. Die eigentliche Grundform des Fahrzeugs wird beibehalten.

Etwas mehr wird sich im Interieur tun. Hier wird man einen großen zentralen Mittelbildschirm wie in den ID.-Modellen verbauen. Auch der Instrumenten-Display vergrößert sich. Weiters kommen nach zahlreichem negativen Kunden-Feedback auch wieder vermehrt analoge Knöpfe und Tasten zum Einsatz. Die Touch-Slider am Lenkrad und unterhalb des Infotainment-Screens sind also Geschichte. Für den Innenraum gibt es von VW künftig einen neuen Werkstoff aus 100 Prozent Recyclingmaterial.

An der Motorenpalette wird im Großen und Ganzen bis auf minimale Updates festgehalten. Im Angebot sind Diesel, Benziner, Mild- sowie Plug-in-Hybride. Mit der Umstellung auf das 1,5-Liter-Vierzylinder-Turboaggregat bekommen unter anderem der Golf GTE als Plug-in sowie der 1.4 eHybrid mehr Power. Gleichzeitig sollen die Mildhybrid-Versionen sparsamer werden. Wie es um die Handschaltung steht, bleibt offen. In anderen Modellen setzt man bereits ausschließlich auf Automatik. In Sachen Assistenzsysteme gibt es für 2024 den intelligenten Parkassistenten zu haben, mit dem man den Golf von außen via Smartphone in eine Parklücke manövrieren kann. Weiters kann sich der Wolfsburger künftig auch schwierige Parksituationen merken und diese dann automatisch von allein bewerkstelligen.

Die vollständige Enthüllung des Golf wir im ersten Quartal dieses Jahres erfolgen. Wie sich die Preise gestalten, bleibt uns VW noch schuldig.