Kurz vor der Weltpremiere der beiden Modelle, präsentiert der tschechische Hersteller schon mal die Innenräume vom SUV Kodiaq und der Mittelkasse-Limousine Superb. Letzterer wird mit der Neuauflage als Combi erhältlich sein aber in die letzte Modellgeneration gehen und danach keinen Nachfolger mehr bekommen.

Auf den ersten Blick wirken die beiden Interieurs sehr identisch. Fahrer beider Fahrzeuge werden in Zukunft auf einen volldigitalen 10,25-Zoll-Instrumenten-Screen mit Head-up-Display schauen. In der Mitte ist ein 13 Zoll großes Infotainment-Display angebracht. Darunter sitzen sogenannte „Skoda Smart Dials“, Bedienelemente bestehend aus Dreh- und Druckknöpfen, deren Funktionen sich individualisieren lassen und so verschiedenste Fahrzeugfunktionen übernehmen können. Zudem steuern die beiden äußeren Regler die Funktionen der Klimaanlage. Beide Innenräume der Modelle besitzen des Weiteren eine breite Mittelkonsole. Neben einem großen Staufach ist hier nun auch Platz für die Phone Box, die Smartphones mit bis zu 15 W laden (im Kodiaq sogar mit zwei Geräten gleichzeitig möglich), sowie USB-C-Anschlüssen. Der Gangwahlhebel des DSG-Getriebes wandert von der Mittelkonsole hinter das Lenkrad.

Skoda, Kodiaq, Interieur
Innenraum des neuen Skoda Kodiaq, Foto: Skoda

Auf den zweiten Blick fallen erste Unterschiede der Innenräume auf. Der Superb besitz im Vergleich zum Kodiaq beispielsweise versteckte Lüftungsschlitze. Im SUV sind sie markanter ausgeführt und stechen heraus. Weiters ist das Gehäuse des Instrumentenbildschirms hinter dem Lenkrad anders. Minimale Unterschiede gibt es auch in der Gestaltung der Mittelkonsole. Beide Modelle bieten üppige Lederapplikationen sowie eine Ambientebeleuchtung. Alle verwendeten Materialien sollen laut Skoda umweltfreundlich hergestellt sein, wie etwa die Textilien aus 100 Prozent recycelten Polyester. Weiters verfügen die Fahrzeuge über optionale Massagesitze mit vierfach verstellbarer Lendenwirbelstütze sowie zehn pneumatisch gesteuerten Massagekissen und einigen auswählbaren Programmen.

Die beiden überarbeiteten Modelle Kodiaq und Superb werden 2024 an den Start gehen. Wie die Nachfolger aussehen werden, ist final noch nicht geklärt. Das Aus des Superb ist aber schon jetzt eine fixe Sache. Ob beide Fahrzeuge in der Zukunft durch ein vollelektrisches Modell ersetzt werden, bleibt abzuwarten.