Nach dem BMW mit seinem X5 bereits seit 1999 weltweit Erfolge erzielen konnte, folgte VW dem SUV-Trend und bot ab 2002 in dieser Klasse den Touareg an. Insgesamt wurden in den letzten 20 Jahren in Deutschland 192.676 Touareg zugelassen. Mit 18.238 Einheiten war 2004 das erfolgreichste Verkaufsjahr des SUV. Zuletzt nahmen die Zulassungen wieder ein wenig ab und schwankten 2021 laut Kraftfahrt-Bundesamt bei rund 6.000 Fahrzeugen. Für das zwanzigjährige Jubiläum gibt es von Volkswagen nun ein Sondermodell.
Zu den besonderen Kennzeichen der sogenannten „Edition 20“ zählen die komplett neue Lackierung in „Meloe Blue“ sowie die nur für das Jubiläumsmodell erhältlichen hochglanzpolierten 20-Zoll-Räder „Bogota“. Ergänzt wird das Außendesign durch abgedunkelte Seiten- und Heckscheiben, die in Kirschrot getönten LED-Rücklichter und eine „Edition 20“-Plakette auf der B-Säule. Radläufe und Diffusor sind zusätzlich in einem glänzenden Schwarz lackiert.
Auch im Innenraum gibt es verschiedene Specials. Beim Einsteigen begrüßen Fahrer und Insassen beleuchtete Einstiegsleisten. Das in Schwarz gehaltene Interieur wird durch Akzentnähte in Beige und Rot ergänzt. Auf dem Automatikwahlhebel in Leder ist ebenfalls ein „Edition 20“-Schriftzug zu finden.
Vier Motorenoptionen stehen zur Auswahl
2002 überraschte der Touareg mit einem 5,0 Liter großen V10-TDI-Motor und mit seiner zur damaligen Zeit beeindruckenden Kraft von 750 Nm Drehmoment. Heute hat man bei dem Sondermodell die Wahl zwischen einem 3.0-V6-TDI-Motor und einem Plug-in-Hybrid. Der V6 TDI kommt in den Ausführungen mit 231 PS und 500 Nm, 286 PS und 600 Nm oder 340 PS und 450 Nm Drehmoment. Das Plug-in-Hybrid-Aggregat greift auf einen V6 TSI mit 381 PS und 600 Nm Drehmoment zurück. Alle Motorenoptionen sind immer an ein Achtgang-Automatikgetriebe mit Allradantrieb gekoppelt.
Das Sondermodell „Edition 20“ ist ab Mitte Juni 2022 für 77.530 Euro erhältlich.
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