Nach der Markteinführung des neuen Octavia und des überarbeiteten Superb nimmt Skoda in Deutschland weiter an Fahrt auf. Im Juli stiegen die Neuzulassungen der tschechischen Marke auf knapp 12.000 Fahrzeuge. Das waren fast 30 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres (9.217). Mit 89.312 Neuzulassungen (Vorjahr: 87.415) stieg der Skoda Marktanteil in Deutschland in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres auf 5,1 Prozent (Vorjahr: 4,6).

"Damit haben wir uns deutlich besser entwickelt als der Gesamtmarkt, der im Juli nur ein Neuzulassungsplus von 2,2 Prozent erreichte und in den ersten sieben Monaten sogar ein Minus von 6,7 Prozent hinnehmen musste", stellt Hermann Schmitt, Sprecher der Geschäftsführung der Skoda Auto Deutschland GmbH, fest. Mit dem Juli-Ergebnis konnte Skoda seine Position als Importmarke Nummer eins im fünften Jahr hintereinander weiter ausbauen.

Der Neuzulassungsschub, den Skoda im Juli verzeichnete, ist das Ergebnis der hohen Kundennachfrage nach allen Modellen der Marke. "Dies gilt in besonderer Weise für den neuen Octavia, der traditionell unser am meisten verkauftes Modell ist", sagt Hermann Schmitt. Im Juli entschieden sich über zwei Drittel (4.200) aller Skoda Neuwagenkäufer (11.000) für einen Octavia Combi. Bereits wenige Monate nach Markteinführung des neuen Modells ist der Octavia wieder Spitzenreiter in seinem Marktsegment.

"Mit dieser erfolgreichen Zwischenbilanz haben wir sehr gute Chancen, das laufende Jahr erstmals mit einem Marktanteil von mehr als fünf Prozent abzuschließen und die Schallmauer von 150.000 Neuzulassungen zu durchbrechen", ist sich Skoda Geschäftsführer Hermann Schmitt sicher. Seine Erwartungen stützen sich unter anderem auch auf die laufende Modelloffensive. In wenigen Wochen wird Skoda auf der IAA in Frankfurt die nächste Stufe seines Produktfeuerwerks zünden. Auf der Automobilausstellung erlebt der Skoda Rapid Spaceback seine Weltpremiere. Mit diesem Fahrzeug steigt Skoda in ein weiteres, strategisch wichtiges Volumensegment ein. Als Limousine und Spaceback soll der Rapid neben Octavia und Fabia die dritte Speerspitze der Marke auf dem deutschen Markt werden.