Zum zweiten Mal in der laufenden ADAC GT Masters Saison wird ein BMW DTM-Fahrer für Schubert Motorsport den BMW M6 GT3 mit der Startnummer 20 pilotieren. Nachdem zum Auftakt in Oschersleben Martin Tomczyk an der Seite von Jesse Krohn die Plätze fünf und acht belegt hatte, wird am kommenden Wochenende António Félix da Costa gemeinsam mit BMW Motorsport Junior Krohn auf dem Red Bull Ring (AT) an den Start gehen.

Félix da Costa ist 2016 in seiner dritten DTM-Saison und hat dort 2015 seinen ersten Sieg im BMW M4 DTM gefeiert. Darüber hinaus tritt in der FIA Formula E Championship an und hat bereits Gaststarts bei den Brazilian Stock Cars absolviert. Nun will er seine Vielseitigkeit als Rennfahrer auch im BMW M6 GT3 beweisen.

Die Saisonrennen sieben und acht starten am Samstag um 13.15 Uhr und am Sonntag um 12.15 Uhr (beide live auf Sport1).

Timo Frings (Teammanager): "Die Pause seit den Rennen im ADAC GT Masters am Lausitzring war sehr lang. Umso größer ist bei uns die Vorfreude auf die Rennen in Spielberg und den Rest der Saison. Wir haben die vergangenen Wochen genutzt, um den BMW M6 GT3 noch besser kennenzulernen, und hoffen, das schon auf dem Red Bull Ring in gute Ergebnisse umsetzen zu können. Wir freuen uns sehr, in António Félix da Costa zum zweiten Mal in dieser Saison einen BMW DTM-Fahrer im Team zu haben. Er hat in der DTM und auch in zahlreichen anderen Serien bewiesen, dass er ein hervorragender Rennfahrer ist. Ich bin mir sicher, dass er eine Bereicherung für unser Team sein wird."

António Félix da Costa: "Ich kann es gar nicht erwarten, endlich in einem großartigen Fahrzeug wie dem BMW M6 GT3 Rennen zu bestreiten. Ich bin in meiner Karriere schon so ziemlich alles gefahren, was man als Rennfahrer ausprobieren kann, aber ein GT-Fahrzeug ist etwas Neues. Ich bin noch nie ein Rennen mit ABS oder Traktionskontrolle gefahren, daher habe ich mir von meinen BMW Fahrerkollegen bereits Tipps geholt, wie ich mit dem BMW M6 GT3 umgehen muss. Ich freue mich auch darauf, gemeinsam mit Jesse und dem Schubert-Team zu arbeiten. Das Team kenne ich bisher noch nicht, aber gegen Jesse bin ich sogar schon Rennen in der Formel Renault gefahren. Wir sind ungefähr im gleichen Alter. Mit ihm werde ich mir zum ersten Mal ein Cockpit teilen. Ich denke, ich werde meine Herangehensweise an ein Rennen mit Fahrerwechsel etwas umstellen müssen. Aber genau dafür ist mein Einsatz im ADAC GT Masters die perfekte Gelegenheit."