Das Verfahren gegen Maximilian Buhk wurde eingestellt. Bei einer Sitzung des DMSB-Sportgerichts wurde entschieden, dass der Mercedes-Pilot seine Rennlizenz zurückerhält. Während des ADAC-GT-Masters-Wochenendes in der Slowakei kam es zu einem Vorfall, in dessen Folge Buhks Lizenz vorübergehend entzogen worden war.

Beim zweiten Rennen des ADAC GT Masters auf dem Slovakia Ring hatte Buhk seinen HTP-Mercedes nach einem Reifenschaden abgestellt und missachte anschließend die Anweisungen der Sportwarte. Da diese jedoch weder Deutsch noch Englisch verstanden, gestaltete sich die Verständigung schwierig. "Leider sprachen sie kein Englisch und schienen mich nicht zu verstehen", erklärte Buhk in seiner Kolumne auf Motorsport-Magazin.com.

"Auch wenn alles in der Hitze des Gefechts sehr unglücklich gelaufen ist, so habe ich an diesem Tag diese wichtige Lektion gelernt", so Buhk weiter. Nachdem der Mercedes-Pilot die Rennen der Blancpain Sprint Series auf dem Slovakia Ring sowie die Läufe des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring aussetzen musste, darf der 21-Jährige nun zurück ins Cockpit klettern.

Schon am kommenden Wochenende wird Buhk an der Algarve wieder im Mercedes-Flügeltürer sitzen und den fünten Lauf zur Blancpain Sprint Serie in Angriff nehmen. "Ich freue mich sehr auf das Rennen und werde auf alle Fälle versuchen, die Führung in der Gesamtwertung erfolgreich zu verteidigen!", sagte er vor der Abreise nach Portugal.