Im zweiten Rennen am Sonntag lag der Corvette-Pilot nach einem guten Start bis zum Fahrerwechsel auf dem fünften Rang, bevor in der zweiten Rennhälfte eine Strafe und ein technisches Problem die verdiente Punkteausbeute verhinderte.

Von Startplatz neun lag Hohenadel in der von Callaway Competition eingesetzten Corvette bereits nach der ersten Runde auf Rang sechs, einen Umlauf später konnte der Quierschieder eine weitere Position gutmachen. Bis zum Fahrerwechsel auf Teamkollege Andreas Wirth verteidigte Hohenadel den fünften Rang erfolgreich. Nach dem Fahrerwechsel kreuzte Wirth bei der Ausfahrt aus der Box die Linie der Boxenausfahrt, ein unerlaubter Vorgang, den die Rennleitung mit einer Durchfahrtsstrafe belegte. Durch die Durchfahrtsstrafe verlor Wirth einige Positionen und stellte die Corvette letztendlich vorzeitig ab, um einem Ausrutscher einen Defekt am Motor zu vermeiden.

Schon im ersten Lauf am Samstag hatten Hohenadel und Wirth wenig Glück, auf regennasser Strecke reicht es nur für Rang 12. "Wir tun uns die gesamte Saison bei kühlen Temperaturen und bei Nässe nicht leicht. Wenn dann beides zusammen kommt wie am Samstag, reicht es leider nicht für ein gutes Ergebnis."

"Callaway Competition hat uns an diesem Wochenende ein gutes Auto hingestellt, leider konnten wir das Team nicht mit einem guten Ergebnis belohnen", so Hohenadel. "Das Wochenende war auch auf dem Slovakia Ring wie leider so viele Rennen in dieser Saison: Wir waren sehr schnell, konnte unser Potenzial aber leider mal wieder nicht zeigen. Mein Start am Sonntag hätte sogar noch ein etwas besser sein können, aber leider hatten wir dann am Ende kein Glück. Nun hoffe ich, dass wir die Saison beim Finale in Hockenheim in zehn Tagen wenigstens noch mit einem versöhnlichen Ergebnis beenden können."