Die Gesamtführenden nach sechs Stunden
Turner/Mücke/Simonsen/Lamy (Aston Martin Racing, #7)
22.57 Uhr - Offizielle Bestätigung: Das Rennen wurde aufgrund des starken Regens und zu schlechter Sichtverhältnisse angehalten. Nun ja, immerhin können jetzt alle einmal tief durchatmen; das erste Rennviertel ist durch. Motorsport-Magazin.com hält euch dennoch weiter auf dem Laufenden. Des Abbruchs wegen scheint die Zeitnahme etwas durcheinander. Wir verzichten daher auf die Angabe eines neuen Zwischenstandes.
22.45 Uhr - Während Robbie Williams über die Lautsprecher an der Strecke ein wenig Melancholie versprüht, ist der Schulze-Nissan doch wirklich wieder auf die Strecke gegangen. Unglaublich. Lange fahren wird er allerdings nicht, denn just in diesem Moment geht dir rote Flagge raus. Das Rennen wurde gestoppt! Noch ist nicht klar, weshalb. Ist der Nebel etwa doch zu stark geworden?
22.34 Uhr - Nanu, Herr Smudo und Tim Schrick führen die AT-Klasse an? Offenbar munkelt man so. Wir sind gespannt, ob der Biodiesel-Scirocco auch morgen am Nachmittag noch mit von der Partie sein wird. Übrigens: Wenn der grün-gelbe Flitzer tatsächlich ins Ziel kommen sollte, könnte Tim sich doch mal die Haare schneiden lassen. Olaf Manthey lässt sich schließlich auch gerne rasieren, wenn seine Schützlinge siegen …
22.17 Uhr - Entwarnung bezüglich des Nebels. Diversen Quellen zufolge ist die Sicht auf der Schleife weitgehend frei. Auch die Hatz an der Spitze hat sich in den letzten Minuten etwas beruhigt. Weiterhin führt der Aston Martin Pedro Lamys vor den beiden Manthey-Boliden (Rückstand etwa vier Sekunden). Der vordere Marc-VDS-BMW war zwischenzeitlich zum Service an der Box.
Rennstunde sechs, 22.00 Uhr, Zwischenstand
1 Turner/Mücke/Simonsen/Lamy (Aston Martin Racing, #7)
2 Lieb/Dumas/Luhr/Bernhard (Manthey-Porsche, #18)
3 Holzer/Tandy/Bergmeister/Lietz (Manthey-Porsche, #50)
4 Martin/Piccini/Buurman/Göransson (Marc-VDS-BMW, #25)
5 Vanthoor/Sandström/Mies/Haase (WRT-Audi, #29)
21.52 Uhr - Rund um den Ring wird Alarm geschlagen: Nebel macht sich in zahlreichen Streckenteilen breit. Droht eine Unterbrechung des Rennens? Damit würde genau das eintreten, was schon heute Nachmittag von vielen Beobachtern erwartet wurde.
21.47 Uhr - Jetzt geht´s rund! Die Manthey-Porsche haben den Aston Martin nun direkt vor sich. So richtig zugeschlagen wird aktuell aber im BMW-Lager. Beide Z4-Coupés der belgischen Marc-VDS-Truppe jagen wie der Teufel durch die pitschnasse Grüne Hölle. Maxime Martin ist in der abgelaufenen Runde gar 45 Sekunden schneller gefahren als der blau-gelbe Aston. Fünfundvierzig! Eine lange, feuchte und spannende Nacht steht bevor.
Regen wirbelt alles durcheinander
21.30 Uhr - Oder auch nicht. Tatsächlich in Führung befindet sich der Werks-Aston-Martin. Ihr merkt: Die im Titel angesprochenen Götter des Rings haben das Kommando übernommen. Die Zeitnahme ist jedenfalls schon leicht ins Straucheln geraten. Auf den Rängen zwei und drei liegen die beiden Manthey-Elfer. Das Porsche-Duo ist jedoch deutlich schneller als der GT3-Engländer.
21.14 Uhr - Sensationell! Olaf Manthey hat beide Boliden seines Rennstalls zu Beginn des Regens an die Front gelotst. Auf Rang eins liegt somit der RSR-Porsche, direkt dahinter das Schwesterauto. An dritter Stelle rangiert der Phoenix-Audi. Platz fünf für Aston Martin.
21.09 Uhr - Das Wasser von oben sorgt gegenwärtig für relatives Chaos. Wer aktuell in Führung liegt, ist umstritten. Sobald die Spitze die laufende Runde beendet hat, werden wir aufklären. In der Fuchsröhre bietet sich just in diesem Moment ein atemberaubendes Bild. Die beiden Manthey-Wagen jagen dicht an dicht durch die Gischt den Berg hinab. Und sind auf dem Weg nach vorne.
Rennstunde fünf, 21.00 Uhr, Zwischenstand vor dem Regen
1 Rockenfeller/Fässler/Stippler/Winkelhock (G-Drive-Phoenix-Audi, #1)
2 Ammermüller/Stippler/Stuck/Stuck (Phoenix-Audi, #4)
3 Lieb/Dumas/Luhr/Bernhard (Manthey-Porsche, #18)
4 Holzer/Tandy/Bergmeister/Lietz (Manthey-Porsche, #50)
5 Turner/Mücke/Simonsen/Lamy (Aston Martin Racing, #7)
20.56 Uhr - Kurz vor neun, der Regen setzt wie prognostiziert ein. Alle wechseln nun auf Schlechtwetter-Gummis. Rechtzeitig drin: sämtliche Phoenix-R8. An der Box vorbei: beide Manthey-Boliden. Zweimal hintereinander drin: der Aston Martin. Liebe Leser, das Rennen hat begonnen!
20.37 Uhr - Das schlechte Wetter befindet sich offenbar nahe der Nürburg. Aus einem umliegenden Ort, gut 25 Kilometer entfernt, wird uns bereits starker Regen vermeldet. Auch der Blick auf das Radar zeigt nichts Gutes. Die entsprechende Unwetterwarnung wurde indes auf 14 Uhr des morgigen Tages verlängert. Wir stellen vorsichtshalber mal unsere Regenschirme bereit …
20.23 Uhr - Schreck, lass nach! Marc Lieb, momentan im Nummer-18-Porsche (Manthey), ruderte vor wenigen Augenblicken in einem Wahnsinnsdrift über die Grand-Prix-Strecke. Der Ludwigsburger war zuletzt einer der Schnellsten im Feld. Um genau zu sein: der Zweitschnellste. Nur der Marc-VDS-BMW mit der Startnummer 99 ist noch zügiger unterwegs. Sowohl beide Manthey- als auch beide Marc-VDS-Autos scheinen äußerst flott zu sein. Aufgepasst!
20.12 Uhr - Eingetroffen sind nun auch die DTM-Piloten Farfus, Tomczyk und Rockenfeller. Ebenso ist BMW-Motorsportchef Jens Marquardt fortan zugegen. Das so arg gebeutelte Z4-Coupé mit der Nummer 19 ist derweil wieder auf der Strecke. Es soll allerdings Überlegungen gegeben haben, den Wagen nicht mehr rauszuschicken.
Rennstunde vier, 20.00 Uhr, Zwischenstand
1 Turner/Mücke/Simonsen/Lamy (Aston Martin Racing, #7)
2 Rockenfeller/Fässler/Stippler/Winkelhock (G-Drive-Phoenix-Audi, #1)
3 Ammermüller/Stippler/Stuck/Stuck (Phoenix-Audi, #4)
4 Moser/Paltalla/Göransson/Leinders (Marc-VDS-BMW, #26)
5 Holzer/Tandy/Bergmeister/Lietz (Manthey-Porsche, #50)
19.55 Uhr - Inzwischen haben einige weitere Boliden ihre 24 Stunden vorzeitig beendet. Unter anderem: der zweite Timbuli-Porsche. Nach einem Einschlag in die Leitplanken geht bei den Orangenen nichts mehr. Auch mehr oder minder draußen ist der bullige Schulze-Nissan. Motorschaden. Das Aggregat wird jedoch gegenwärtig gewechselt. Vielleicht kommt man noch einmal kurz auf die Bahn zurück. Hut ab! Das ist wohl echte Motorsport-Leidenschaft.
Aston Martin wieder obenauf
19.51 Uhr - Bernd Schneider hat wo gewonnen? In Bretthorst? Interessant. Während die Streckensprecher der Karriere des DTM-Rekordmeisters Siege bei noch gänzlich unbekannten Rennen anrechnen, nimmt der Kampf an der Spitze des Feldes wieder Fahrt auf. Im Grunde ist das Duell aber schon wieder Geschichte. Der Aston Martin hat auf der Döttinger Höhe erneut die vorderste Position übernommen.
19.40 Uhr - Mittlerweile ist auch Michael Ammermüller im Phoenix-Wagen an die Box gekommen. Scheibe wischen, tanken, neue Gummis drauf, Fahrerwechsel. Unmittelbar davor parken beide Manthey-Elfer. Vor allem die RSR-Variante des Stuttgarter Fabrikats drehte zuletzt sehr schnelle Runden. Obacht! Wer führt nun nach des Stopps? Das Phoenix-Team. Der Aston Martin ist jedoch wieder dicht dahinter.
19.19 Uhr - Bei Schubert geht weiterhin so ziemlich alles daneben. Der Z4 mit der Startnummer 19 wurde nicht nur in die Box, sondern gleich ins Fahrerlager geschoben. Noch ist unklar, was diesmal der Grund ist. Gleichzeitig beim Service: das Schwesterauto um Adorf, Hürtgen, Klingmann und Tomczyk. Ebenfalls drin ist der Aston Martin. Damit sind "Stippi" Stippler und Co im Phoenix-Audi wieder vorne.
19.10 Uhr - Heidewitzka! Heißes Duell um die Führung. Seite an Seite Kämpfen der Phoenix-Audi und der Werks-Aston-Martin um den ersten Platz. Letztgenanntes Fahrzeug hat sich schlussendlich durchgesetzt. Wer hätte schon allen Ernstes gedacht, dass der GT3-Vantage solchermaßen schnell unterwegs sein würde? Gute Arbeit der Briten.
Rennstunde drei, 19.00 Uhr, Zwischenstand
1 Ammermüller/Stippler/Stuck/Stuck (Phoenix-Audi, #4)
2 Turner/Mücke/Simonsen/Lamy (Aston Martin Racing, #7)
3 Rockenfeller/Fässler/Stippler/Winkelhock (G-Drive-Phoenix-Audi, #1)
4 Graf/Jäger/Seyffarth/Bastian (Rowe-Mercedes, #22)
5 Moser/Paltalla/Göransson/Leinders (Marc-VDS-BMW, #26)
18.56 Uhr - Bei BMW läuft es jedoch nicht gerade rund. Der Z4 Alzens ist gerade eben wieder auf die Strecke gegangen. Der Teamchef erklärte, dass es einen Defekt an der Lenkung gegeben habe. Das Rennen sei damit wohl schon gelaufen. Thorsten Schubert: "Leider sind unsere beiden Autos leicht zusammengestoßen. Ein Rückstau hinter einer Kuppe wurde uns zum Verhängnis."
18.45 Uhr - Dirk Werner, zuletzt 2011 auf dem Ring am Start, legt nach dem DTM-Rennen in Brands Hatch nun seine Füße hoch. "Klar, die 24 Stunden sind super. Ich würde auch gerne mal wieder fahren. Den Stress tue ich mir im Moment aber sicher nicht an", grinste der Deutsche gegenüber Motorsport-Magazin.com. Seine BMW-Kollegen Farfus und Tomczyk sind schließlich direkt nach der DTM in Richtung Ring geeilt. Schönen Feierabend, Dirk!
18.25 Uhr - Das Rennen ist nun in einen Rhythmus gekommen. Weiterhin ist aber das Wetter wackelig. Die Wolken über der Vulkaneifel sind ziemlich düster. Mehrere Prognosen sagen heftigen Regen gegen neun Uhr voraus. Das könnte im Übrigen ein Nachteil für alle Audi-R8-Renner werden, denn diese sind bei Nässe wohl überaus schwierig zu pilotieren. Wir sind gespannt!
Probleme bei BMW und Black Falcon
18.08 Uhr - Ebenfalls im Pech: Das BMW-Z4-Coupé um Uwe Alzen. Vor wenigen Sekunden parkte der PS-Altmeister in der Box. Jetzt springen die Schubert-Mechaniker hektisch um das Auto herum; es wird an einer Radaufhängung geschraubt.
18.05 Uhr - Der Black-Falcon-SLS mit der Startnummer zehn hat sich soeben gedreht. Der Entstehung der Pirouette nach ist anzunehmen, dass es einen Defekt am Flügeltürer gegeben hat. Und tatsächlich: Aufhängungsschaden hinten links. Auweia! Jetzt geht´s quer über die Döttinger Höhe. Welch ein Bild. In der Boxenstraße nimmt nun der Verkehr zu. X Boliden aus der Spitzengruppe sind aktuell beim Service.
Rennstunde zwei, 18.00 Uhr, Zwischenstand
1 Ammermüller/Stippler/Stuck/Stuck (Phoenix-Audi, #4)
2 Rockenfeller/Fässler/Stippler/Winkelhock (G-Drive-Phoenix-Audi, #1)
3 Turner/Mücke/Simonsen/Lamy (Aston Martin Racing, #7)
4 Lebed/Simonsen/Rostek/Proczyk (Black-Falcon-Mercedes, #10)
5 Holzer/Tandy/Bergmeister/Lietz (Manthey-Porsche, #50)
17.38 Uhr - Doppelführung für Ingolstadt: Pedro Lamy im überraschend starken Werks-Aston-Martin ist von Markus Winkelhock im Nummer-eins-G-Drive-Audi überholt worden. Die R8-Boliden scheinen neuerlich etwas schneller zu sein als die Konkurrenz, zirka eine Sekunde. Momentan sind einige der sogenannten Code-60-Phasen auf der Schleife zu finden.
17.22 Uhr - Puh! Der Anfang ist gemacht. Das Wetter hat sich bisher zurückgehalten; lediglich ein Audi TT aus dem Hinterfeld ist auf Regenpneus unterwegs. Wohl eine Fehlentscheidung, denn es ist nicht nass genug. Der Mamerow-Audi war inzwischen wieder auf der Bahn, ist aber nun zurück an seiner Box. Nach wie vor das Problem: der Splitter. Dieser wird nun ausgetauscht. "Eine Halterung war kaputt", so Peter Mamerow. "Da muss irgendwas vorgeflogen sein. So einen Schaden hatten wir noch nie."
17.10 Uhr - Chris Mamerow hat auf der Döttinger Höhe die Fahrzeugfront seines Audis beschädigt. Offenbar hat es einen Kontakt mit dem Manthey-Porsche um Marco Holzer gegeben. Chris ist jetzt in der Boxengasse. Der gelb-grüne Elfer kann das Tempo nur schwerlich gehen, vor allem bei Vollgas. Einige Kontrahenten drücken von hinten gewaltig.
17.03 Uhr - Gänsehaut-Atmosphäre, Applaus, es wird laut: Die Boliden grölen über die Grand-Prix-Piste, das Spektakel ist damit endgültig eröffnet! Als Führender auf dem Weg zur Nordschleife ist Frank Stippler. Der Phoenix-Pilot konnte seine Pole erfolgreich verteidigen. Der Regen ist unterdessen stärker geworden. Nur allzu pünktlich. Unfälle blieben in den ersten Kurven glücklicherweise aus. Jedoch: Der Dörr-McLaren ist in Problemen. Motorschaden?
Der Start, 16.45 Uhr - Auf geht´s! Die Autos bewegen sich in die Einführungsrunde. Der Moment, auf den alle Beteiligten seit Wochen, seit Monaten gewartet haben, rückt unaufhaltsam näher: der Start zu den 24 Stunden am Nürburgring, "dem geilsten Rennen der Welt", wie Uwe Alzen wohl nun sagen würde. Sobald die Führungsfahrzeuge durch die ersten Kurven sind, werden wir eine Momentaufnahme vermelden.
16.36 Uhr - Erste Regentropfen fallen. Halleluja! Damit dürfte die Spannung bei allen Beteiligten noch einmal steigen. Nass ist der Nürburgring-Asphalt allerdings noch nicht. Die große Frage: Wann kommt der Regen so richtig? Die Teams müssen sich in Kürze für Trocken- oder Regenreifen entscheiden. Pokern? Nummer sicher? Derweil steht Jörg Müller todtraurig im Gewusel. Aufgrund seiner Verletzung wird er nicht am Rennen teilnehmen können.
16.18 Uhr - Die Startaufstellung ist wie immer pickepackevoll. Interviews werden gegeben, Glückwünsche ausgetauscht, Blicke gen Himmel gerichtet. Das Thema Wetter wird uns wohl über die gesamten 24 Stunden beschäftigen. Die Temperaturen liegen zwar momentan bei angenehmen 15 Grad, doch es gibt längst eine Unwetterwarnung. Einige rechnen sogar damit, dass es spätestens in der Nacht zu einer Unterbrechung des Rennens kommen könnte.
16.00 Uhr - Ein herzliches Hallo aus der Grünen Hölle! Es ist angerichtet: Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring steht kurz bevor. An genau dieser Stelle werden wir euch ab sofort mit dem Wichtigsten rund um den Schlager auf der Schleife versorgen. Die Schocknachricht vorweg: Es regnet nicht. Aber keine Angst, denn dem Himmel nach befindet sich das erwartete Unwetter auf dem Weg. Der Countdown läuft!
Die Startaufstellung
1 Ammermüller/Stippler/Stuck/Stuck (Phoenix-Audi, #4)
2 Turner/Mücke/Simonsen/Lamy (Aston Martin Racing, #7)
3 Mamerow/Basseng/Rast/Mutsch (Mamerow-Audi, #2)
4 Holzer/Tandy/Bergmeister/Lietz (Manthey-Porsche, #50)
5 Rockenfeller/Fässler/Stippler/Winkelhock (G-Drive-Phoenix-Audi, #1)
diese 24h Nürburgring Nachricht