In Portugal hatte Petter Solberg eine echte Siegchance. Er führte die Rallye an, als er von der Strecke abkam. Es wäre der erste Sieg des Weltmeisters von 2003 seit bald sieben Jahren geworden. Den letzten Lauf hat Solberg abgehakt. Er blickt nur nach vorne auf die bevorstehende Rallye in Argentinien. Dort rechnet er sich ebenfalls Siegchancen aus.

"Wir können die Citroen kriegen. Ich weiß, dass wir es können", ist Solberg überzeugt. Die Zuversicht im Team und das unglaublich schnelle Auto bestärken ihn in seiner Annahme. "Das ist ein sehr, sehr schnelles Rallye-Auto – vertraut mir." Seinen neuen Teamkollegen, Dani Sordo, nimmt Solberg direkt in die Pflicht. "Zuerst einmal müssen wir Punkte für die Konstrukteurswertung sammeln. Ich bin sicher, dass Dani dazu sehr gut sein wird."

Dennoch müssen die Ziele höher liegen, als das Sammeln von Punkten. "Unsere Ziele müssen immer höher und höher und höher liegen. Wir müssen daran glauben, was wir haben, weil das was wir haben sehr stark ist. Wir wollen beide Autos am Sonntag auf dem Podium haben und zwar auf Position eins und zwei", sagt Solberg selbstbewusst.