Ford geht voller Zuversicht in die bevorstehende Argentinien Rallye. Nicht zuletzt, weil der Fiesta RS in einer Multimillionen Dollar Klimakammer in Dunton getestet wurde, um sicherzustellen, dass der Bolide für die Rallye Mexiko zu Saisonbeginn gewappnet ist. Die Ergebnisse lassen auch für Argentinien Vorteile erhoffen.

"Was wir in der Klimakammer gelernt haben, hat uns auch bei anderen Dingen geholfen. Wir verstehen auch die Motoren-Kennfelder immer besser. Die Zeit in der Klimakammer hat unserer Motorenarbeit für 2012 sehr gut getan", verriet Ford-Technikdirektor Christian Loriaux. Auch die neue Getriebeübersetzung, die seit der Rallye Portugal gilt, kommt Ford entgegen.

"Wir haben jetzt einen längeren ersten Gang und einen kürzeren sechsten Gang. Früher war der erste Gang sehr kurz, weswegen wir ihn nie genutzt haben. Somit hatten wir auf Schotter nur fünf statt sechs Gänge", erklärte Loriaux. Doch je mehr Gänge ein Auto habe, umso schneller sei es. "Deshalb ist die neue Getriebeübersetzung ein Fortschritt und gibt uns sehr viel Selbstvertrauen", sagte Loriaux.