Der Zweite von Donington Park hätte beinahe eine Rennpleite erlebt, wie die Ducati-Piloten Casey Stoner und Nicky Hayden. Yamaha Tech 3-Fahrer Colin Edwards stand kurz davor sich mit Regenreifen in das Rennen zu wagen, aber letztendlich entschied er gegen den Eindruck, den die Runde in die Startaufstellung vermittelt hatte. Der US-Amerikaner blieb auf Slicks, trotz rutschiger Strecke.

"Nach der Runde in die Startaufstellung habe ich gedacht 'was zum Teufel macht ihr Jungs alle auf Slicks", erklärte Edwards seine Zweifel gegenüber motorcyclenews. "Es hat sich für mich so angefühlt, als ob wir mit Regenreifen fahren sollten und ich habe ernsthaft darüber nachgedacht. Aber dann kam der Wind so stark auf, weshalb ich mich für Slicks entschieden habe."

Im Nachhinein die einzig richtige Entscheidung, auch wenn Colin Edwards zu Beginn des Rennens weit zurück fiel und vorsichtig die Situation checkte, ehe er zum Angriff nach vorn blies.