Aleix Espargaro rechnete vor dem Rennwochenende im tschechischen Brünn mit einem harten Stück Arbeit für sich und sein Team. Doch der Spanier verlor am Freitag nur 1,7 Sekunden auf den Trainingsschnellsten Stefan Bradl und war so als Zwölfter einmal mehr bester CRT-Pilot obwohl er von Elektronikproblemen gebremst wurde. "Aufgrund der Schwierigkeiten mit der Elektronik konnten wir am Morgen nicht so viele Runden wie wir wollten. Dennoch bin ich zufrieden, denn das Team hat die Probleme sofort behoben und das Bike war am Nachmittag super. Uns fehlt zwar noch ein bisschen, um uns für Q2 zu qualifizieren aber im Moment sind wir auf dieser schnellen Strecke auf einem sehr guten Weg", meinte der 24-Jährige.

Routinier Randy de Puniet hatte in Indianapolis große Probleme mit der Traktionskontrolle. Den heutigen Tag verwendete er deshalb dazu, die Fehler auszumerzen. Das schien dem Franzosen gelungen zu sein: "Wir haben mit beiden Motorrädern gearbeitet und das zweite war ein bisschen besser. Es gibt noch einige Vibrationen die wir abstellen müssen, aber am Nachmittag war mein Gefühl für das Bike schon sehr gut. Jetzt müssen wir in diese Richtung weiterarbeiten."