Jarno Trulli zeigte sich bereits das gesamte Wochenende nicht zufrieden mit seinem Wagen. Umso weniger überraschte es den Italiener, dass es im Qualifying nur für Platz zwölf reichte. "Die Rundenzeiten lagen sehr eng beieinander, nur wenige Zehntel können einen großen Unterschied machen. Wir hatten heute einfach nicht den Speed", erklärte Trulli. Dem Toyota-Piloten fällt es schwer zu beurteilen, woran es im Moment fehlt. "Es ist derzeit sehr schwierig, wir haben eigentlich auf ein besseres Resultat gehofft. Aber ich bin Rennfahrer und gebe niemals auf. Das Rennen ist lang und alles kann passieren", zeigte sich Trulli optimistisch.

Teamkollege Timo Glock steht in der Startaufstellung zwei Positionen hinter Trulli. Dem Deutschen war die Enttäuschung nach dem Qualifying deutlich ins Gesicht geschrieben. "Am Morgen fühlte sich das Auto noch gut und konkurrenzfähig an, auch wenn ich einige Zeit verloren habe. Aus irgendeinem Grund konnte ich im Qualifying keine schnelle Zeit aus dem Auto herausholen, das ist enttäuschend", meinte Glock. Er weiß wie schwierig es wird von Startplatz 14 in die Punkte zu kommen. "Überholen ist auf dieser Strecke fast unmöglich. Aber mal abwarten, was wir mit der Strategie hinbekommen. Ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben", erklärte der Deutsche.